Hallo Felicitas (Sorry wird länger ;-) )
Da geb ich dir recht, viele Hunde sind in der heutigen Zeit unterbeschäftigt. Viele aber auch überbeschäftigt.
Klar muss man sich über eine Rasse informieren und deren Bedürfnisse. Aber viel spielt auch der Charakter des Hundes eine nicht ganz kleine Rolle.
Weisst du weshalb mich dein Satz auch so beschäftigt?
Ich bin selber seit 10 Jahren total fasziniert von der Rasse Australian Shepherd. Ich habe mich in den letzten 5 Jahren extrem viel mit diesem Thema auseinandergesetzt. Weisst du was die meisten "Nicht-Aussie-Besitzer" sagen wenn ich von meinem Wunsch einen Aussie zu haben erzähle? UUUI da kommt aber viiiiiiiiiel Arbeit auf dich zu, den musst du rund um die Uhr beschäftigen.
Auf eine Seite bin ich sehr froh diesen Satz zu hören, denn dass haltet evtl ungeeignete Menschen davon ab einen solchen zu nehmen. Dieser Satz hat mit anfänglich auch von meinem Wunsch sehr abgedrängt, oft fragte ich mich ob ich überhaupt ohne Schafherde dem Hund gerecht werden kann?
Ich habe lange darüber nachgedacht und ich muss einfach sagen jeder Hund hat das Recht beschäftigt zu werden um ausgelastet zu sein, also auch ein Nicht-Hütehund.
Vielleicht macht ja die Besitzerin mit Smartie Agility oder Dogdance, vielleicht Trickdogging? Ich finde dies hat nichts mit Erziehung zu tun. Für mich sind Beschäftigung und Erziehung zwei Paar Schuhe, klar muss ich beide anziehen, sonst ists unangenehm ;-). Aber wie gesagt, vielleicht ist Smartie super ausgelastet mit Agility und bei der Erziehung hat es bis vorher noch gehappert.
lg shena