Beiträge von BlueSusa

    Blue war zum ersten Mal läufig. Ich machte mit ihr einen Spaziergang. Sie lief an der Schleppleine. Es kam uns ein Pärchen entgegen MIT Hund. :smile: Ich: "Ist das ein Rüde? Meine ist nämlich läufig!"
    "Ja," kam es von meinem Gegenüber und man wich an den Wegrand aus.
    Ich gehe weiter (die Schlepp auf die gesamten 5m ausnutzend) :headbash: :headbash:
    Bis die Dame meinte, ob ich denn mal die Leine kürzer nehmen wollte, sie wüsste nicht wohin sie noch ausweichen solle. :lol:
    In dem Moment (hallo WACH :p) ich dann schnell die Leine kurz gerafft und vermutlich mit hochrotem Kopf und definitiv blödem Gestammel, nix wie weiter. Boah, das war sooo peinlich!!

    Neulich bin ich einem (m.M.n.) total unerzogenen Hund begegnet. :/
    Von der Leine gelassen, macht er sein Ding, interessierte sich nicht einen Schnuff für seine Halterin.
    Kein Zurückkommen auf Ruf, null Orientierung wohin das Frauchen geht.
    Diese warf dann Stöcke (eigentlich eher Knüppel), damit er in dieselbe Richtung geht wie sie.
    Natürlich immer wieder andere Stöcke, weil apportieren dann auch nicht.. :|
    Zum Anleinen mußte sie ihn austricksen und einfangen. :fear:
    Labrador, 5 Jahre alt, natürlich ganz lieb. =)

    Zitat

    Sehr emotionales Lob, Quitschen etc, scheint mir auch gelegentlich dazu zu führen, dass der Hund hochfährt und vor lauter Emotion nicht mehr weiss, wofür er gelobt wird. Mir ist da ein etwas ruhigeres Loben lieber, es muss eben auch zum HH passen.


    :gut: :gut:


    Eine differnezierte, klare Kommunikation mit dem Hund halte ich für sehr hilfreich und wichtig.


    Dabei spielt die Körpersprache eine wichtige Rolle. Beuge ich mich zum Hund hin, drücke ich ihn quasi weg,
    nehme ich meinen eigenen Körper zurück, ziehe ich meinen Hund zu mir hin. drehe ich mich seitlich, bin ich weniger präsent (drücke also meinen Hund nicht weg), genauso wie wenn ich mich hinhocke.


    Stimmlich kann ich meinen Hund beeinflussen, indem ich mit ruhiger, tiefer Tonlage nicht flüsternd) beruhigend auf ihn einwirke, oder in hoher Tonlage, motivierend wirke.


    Ich kann wirkungsvoll loben, mit einem langen "Jaaaaaaaa", oder als Marker auf den Punkt mit einem gut getimten, kurzem "Ja",
    genauso, wie ich ihm einen Fehler ansage (recht gefühlsneutral, bitte), mit einem "ähäh".


    DAS ist in erster Linie Übungssache! Dafür brauche ich mich nicht zu verbiegen. ;) ;)

    Das Blocken wird wohl so unterschiedlich aussehen, wie die Situationen, in denen es ausgeführt wird.
    Blocke ich meinen eigenen Hund vor einer vermeintlichen Gefahr, stelle ich mich am ehesten frontal zum Hund und habe die Gefahr (die eigentlich keine ist) im Rücken.


    Ich habe einen, mir fremden Hund geblockt, indem ich meine Hündin hinter mich genommen habe (an der Leine), dann einen Schritt auf den anderen Hund zugegangen bin um ihm mit einem "Stopp" und dem passenden Handzeichen, auf Distanz gehalten habe. Ich gebe zu, es war einfach ein Versuch, aber es hat funktioniert.


    Ein anderes Mal hat beim Training in der Huschu, ein Hund meine Hündin angegriffen. Ich habe mich ruhig aber nachdrücklich zwischen die Hunde geschoben und sie so getrennt. Der andere Hund hat mich dabei ins Bein gezwickt. Das habe ich dabei in Kauf genommen und es für mich behalten. Es war mein Risiko. ;)


    Ich block(iere) meine Hündin, ruhig und ohne Worte, wenn sie aufgeregt vor mir zur Tür hinaus will.

    Warmer Kartoffelsalat


    Pellkartoffeln kochen, pellen, in Scheiben schneiden,
    eine Zwiebel und Schinken oder Speck, würfeln, andünsten,
    alles zusammen mit einer Essig/Öl Marinade in einer Schüssel vermischen,
    mit Salz und Pfeffer abschmecken, frische oder Tiefkühlkräuter dazugeben
    und gegebenenfalls nochmal im Backofen leicht erwärmen.

    Es ist, wie mit allen anderen Hilfsmitteln auch: Man muß sie fachmännisch benutzen können.
    Das kann man nur lernen von kompetenter Hand.
    Kompetent meinen viele zu sein, aber wie erkennt man echte Kompetenz!? :pfeif: