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Besser nachdenken welches Ziel einem vorschwebt und dann nach reiflicher Überlegung handeln.
Eventuell ein vernünftiges Gespräch ohne Vorwürfe, ehrliches Interesse, eigene Überlegungen und Bedenken, überlegt und beherrscht vorgetragen, in der Art sich selbst zurückzunehmen um den Preis der Einsicht oder wenigstens des Gedankenanstoßes des anderen HH. 
Dafür würde ich die Daumen drücken und viel Erfolg wünschen! 
Mich nervt es, dass Blue das schnödeste TroFU superlecker findet, die Hauptsache ist, sie kann es einem anderen Hund vor der Nase wegschnappen. 
Ich würde grundsätzlich dann eingreifen, wenn deutlich zu erkennen ist, dass es dem Spielpartner zu viel wird und er nicht von sich aus eine Ansage macht.
Dann ist von anderer Seite eine Erziehungsmaßnahme fällig. Kurz aber konsequent. 
So wird der Jungspunt auch lernen wann es 'genug' ist.
Wir treffen leider selten bis garnicht Hunde ihrer Rasse.
Einmal trafen wir auf einem ZOS-Wettkampf in Bremen einen blauen ACD-Rüden. Blue war außer sich vor Begeisterung, der Andere ebenso. Leider konnten wir die Leinen nicht losmachen, sehr schade.
Bei der Begegnung mit einem jungen, roten Cattle-Dog sah das ganz anders aus, denn den ließ sie einfach stehen und ignorierte ihn. 
Ältere Rüden mag sie im Allgemeinen recht gerne. 
Nicht besonders leiden kann sie, Boxer, Möpse, Schäfer und kleine überdrehte Wuselige.
1) wann habt ihr so mit der Dummyarbeit begonnen? (Alter)
Im Alter von ca. 2 Jahren.
2) erst Grundlagen wie Grundstellung etc. und erst sehr spät die Dummies dazu genommen, oder geht das eher fix, bis es an die Dummies geht?
Unsere Basis für das Dummytraining war Obedience und "Ballspielen" mit Regeln. Somit waren die Grundlagen wie GS, Steaddyness und auch der Apport schon gelernt.
3) Habt ihr den Apport über Futterbelohnung aufgebaut? (Clicker?)
Futterbelohnung und z.T Clicker.
4) Ist das Dummytraining irgendwann "selbstbelohnend" für den Hund, oder geht es unter Umständen dauerhaft um Futter?
Ich belohne immer noch sporatisch mit Futter.
5) Reicht als Anleitung ein gutes Buch (oder auch mehrere), oder würdet ihr als Anfänger Training nehmen?
Ich könnte mir vorstellen, dass man mit einem guten Buch die Grundlagen hinbekommt.
Das Training in der Gruppe bedeutet allerdings immer eine besondere Herausforderung für Hund und Halter.
Blue hat sich neulich eine Gratis-Dummystunde verdient.
Vor ein paar Wochen waren wir im Dummytraining nur mit insgesamt zwei Teams. Dementsprechend anspruchsvoll waren die Übungen.
Nachdem der andere Hund 'GENUG' hatte, haben wir noch eine Zusatzübung angeboten bekommen:
Es wurden sechs Dummys, jeweils drei in einer Reihe, im Abstand von ca. 3Metern ausgelegt. (wie die Augen auf einem Würfel)
Dann sollte Blue einen bestimmten Dummy holen.
Als ich gesagt habe, sie soll den zweiten Dummy aus der rechten Reihe apportieren, bekam ich zur Antwort, dass die nächte Stunde ein Geschenk wäre, wenn sie das schafft.
Sie hat es geschafft!
Außerdem hat sie auch die restlichen fünf Dummys auf Ansage korrekt apportiert und mußte dabei zwei mal einen Felldummy überlaufen.
Es gab Applaus und ein dickes Lob von Trainerseite, und natürlich den Jackpot in Form von einem großen Maul voll Fleischwurst aus dem Futterbeutel, von mir.
*stolzbin*
Blue hat sich neulich eine Gratis-Dummystunde verdient.
Vor ein paar Wochen waren wir im Dummytraining nur mit insgesamt zwei Teams. Dementsprechend anspruchsvoll waren die Übungen.
Nachdem der andere Hund 'GENUG' hatte, haben wir noch eine Zusatzübung angeboten bekommen:
Es wurden sechs Dummys, jeweils drei in einer Reihe, im Abstand von ca. 3Metern ausgelegt. (wie die Augen auf einem Würfel)
Dann sollte Blue einen bestimmten Dummy holen.
Als ich gesagt habe, sie soll den zweiten Dummy aus der rechten Reihe apportieren, bekam ich zur Antwort, dass die nächte Stunde ein Geschenk wäre, wenn sie das schafft.
Sie hat es geschafft!
Außerdem hat sie auch die restlichen fünf Dummys auf Ansage korrekt apportiert und mußte dabei zwei mal einen Felldummy überlaufen. 
Es gab Applaus und ein dickes Lob von Trainerseite, und natürlich den Jackpot in Form von einem großen Maul voll Fleischwurst aus dem Futterbeutel, von mir.
*stolzbin*
Vielleicht ist das ihr tatsächlich zu langweilig, zu wenig Herausforderung. 
Das kenne ich bei Blue auch.
Meine Idee wäre, dass du das Zurückkommen zu dir, für sie interessanter machst.
Ich unterstütze das Herankommen nach Bedarf mit einem Lockruf ("Eieieieieiei!") und einem Sichtzeichen (weit ausgebreitete Arme). Außerdem könnte sporatisch ein 'Happy Dummy' fliegen.
Ich finde, man sollte durchaus berücksichtigen, dass einem Hund die simplen Übungen zu langweilig sein könnten und dementsprechend variieren, belohnen, nicht oft einbauen oder wie du es selbst schon gemacht hast, unterschiedliche Gelände ect., zur Schwierigkeitssteigerung einbauen.
Du scheinst deinen Hund gut einschätzen zu können.
Eine gute Trainerin sollte einen gewissen Spielraum bieten, um verschieden gelagerte Schwerpunkte und Talente, zu setzen und zu fördern.
Die Grundvoraussetzung für ein gutes Training ist der Spaß/die Motivation.
Also viel Spaß weiterhin!
Ich freue mich über weitere Berichte.
LG,
Susanne mit Blue
Wirklich böse, :ja: aber mutig!
Toller Hund! Da hast du allen Grund stolz zu sein.
