Beiträge von BlueSusa

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    Hallo,
    mein Hund Sammy (Labrador-Schäfer-Mix), 18 Monate alt, ca. 35 kg liebt es zu schnüffeln, liebt das Holen und Bringen der Frisbee-Scheibe und Stöckchen, badet sehr gerne, läuft gern ausdauernd und schnell...und liebt Suchspiele. Er hat bereits eine gute Gehorsamkeitsausbildung.


    Ganz klar, Dummy-training. :2thumbs:
    Die Voraussetzungen scheinen ideal.
    Es läßt sich recht leicht erlernen und vielseitig einsetzen. Die Auslastung über das Training ist sehr gut zu erreichen.
    Der Aufwand ist gering.


    Wenn du intensiver trainieren willst und mehr Zeit aufwenden kannst, empfehle ich die ZOS (Kopf-und Nasenarbeit) oder
    Longiertraining für geistige und körperliche Auslastung.


    LG,
    Susanne

    Bitte nicht alle in einen Topf werfen. ;)
    Ich habe schon öfter erlebt, daß sich ein Jogger ausdrücklich bedankt, wenn ich meinen Hund zu mir ins Sitz rufe.
    Es muß niemand freundlich bleiben wenn er sich belästigt fühlt.
    Wünschenswert wäre es, wenn die Leute gemäßigt reagieren. Manche haben Angst und neigen dann zur Übereaktion.
    Absichern und Üben ist unbedingt angesagt.
    Ich würde mir nicht wünschen, daß ein Jogger stehen bleibt.
    Als ich selber mal von hinten, von einem Hund angesprungen wurde, bin ich unbeirrt weiter gelaufen, ohne den Hund anzusehen.

    Beim 'Stöckchenwerfen' besteht die Gefahr für den Hund in den Moment wo er den Stock aufnimmt. Er kann sich dabei den Rachen verletzen, wenn er den Stock im Flug nimmt oder er in der Erde steckt und der Hund ihn sich in den Hals stößt.
    Dummy-arbeit ist Apportierarbeit.
    Du wirfst den Dummy, dein Hund wartet bis du das Kommando zum Apport gibst und läuft dann, den Dummy zu bringen (in deine Hand).
    Im Vorsitz oder im Sitz bei Fuß.
    Du kannst mehrere Dummys werfen und deinen Hund EINWEISEN. D.h. ihn zu einem bestimmten Dummy mit Richtungsanzeige schicken.
    Kommandos dazu: Vor, Back, rechts, links.
    Dein Hund sollte immer steady sein (nicht einspringen, kein Bellen, kein Holen ohne Kommando)


    Dann gibt es noch die Freiverlorenensuche.
    Dabei werden die Dummy ins unübersichtliche Gelände geworfen und du schickst deinen Hund mit 'such verloren' zum Suchen.


    Das mal so auf die Schnelle. ;)


    LG,
    Susanne

    Du könntest versuchen "sein Spiel" uninteressant zu machen. ;)

    Laß gezielt NUR Sachen liegen, die er nehmen DARF.
    In dem Moment wo er sich diese Sache im Maul hat,
    IST ER FÜR DICH LUFT.
    Sollte er es irgendwann fallen lassen, hast du direkt ein kurzes Spiel oder sonstwie Aufmerksamkeit für ihn.
    Solltest du ihm doch einmal etwas unbedingt wegnehmen müssen,
    DANN KOMMENTARLOS, OHNE AUFHEBENS.


    Aber aufgepasst! Laß dich nicht vor den Karren spannen, indem er anfängt Sachen zu klauen um sie dann fallenzulassen, damit er dann zu seiner Aufmerksamkeit kommt.
    Zu diesen Verhaltensketten sind viele Hunde in der Lage.
    Also, nicht immer bestätigen und Aufmerksamkeit nur bei gewünschtem Verhalten, auch in anderen Situationen.


    LG,
    Susanne

    Oha!! :/
    Schade, daß so jemand in den Medien empfohlen wird.
    Zumindest hält er mit seiner Art der Erziehung nicht hinter dem Berg und wer ein bißchen Ahnung hat, der weiß woran er bei ihm ist.
    Ich hoffe, daß die, die sich nicht so auskennen, ein Gefühl dafür haben, daß DAS nicht das Non plus Ultra ist.
    Der Typ möchte scheinbar gerne so einen "Brad Hundespezialist" darstellen.
    Für mein Empfinden hat er sich mit dem Beitrag ein Armmutszeugnis ausgestellt.

    "Das läßt sich sicher wieder richten!"
    Wenn du konsequent darauf achtest, daß dein Hund das Kommando nicht von sich aus auflöst. Du brauchst nur u.U. einen langen Athem.
    Laß ihn nur so lange unter dem Kommando, wie du weißt, daß er es schafft, dann löst du es auf.


    An deiner Stelle, würde ich sofort damit beginnen, nur noch variabel zu belohnen. Mal gibt es ein Lecker, mal nicht. Dann gibt es nur ein verbales Lob und bald auch wieder ein Lecker.
    Dann gibt es nur bei perfekter Ausführung ein Lecker u.s.w.
    Je unregelmäßiger, je besser. Es ist wie beim Glückspiel, es erhält die Spannung.
    Bei vielen 'Übungen', kannst du die Leckerchen auch später ganz ausschleichen, oder eben nur noch ganz selten benutzen.


    Bei der Arbeit mit dem Clicker, schleicht man den Clicker nach einer Zeit aus, nämlich dann, wenn die Übung gut funktioniert.