Um deine eigentliche Frage, neben deiner sehr umfangreichen Umschreibung, die ich für recht fragwürdig halte zu beantworten, hier die Antwort, die für mich persönlich gilt:
Wozu Hundeschule?
Um als Ersthundehalter, die richtigen Ansätze in der Erziehung zu lernen, um mich in meinen Ausführungen reflektieren zu können, um mich austauschen zu können mit Gleichgesinnten, zu Themen, die ich aus mehreren Informationsquellen zusammengetragen habe um mir daraus MEINE Meinung zu bilden, um mir Ausbildungs- und Trainingsmedhoden zu eigen machen zu können, die es mir möglich machen, die Freizeit mir meiner Hündin vielseitig und sinnvoll zu gestalten, um mein Interesse an Seminaren, Themenabenden ect. ausleben zu können, um mir Ideen und Anregungen für gemeinsame Aktivitäten zu holen, weil meine Hund auch mein Hobby ist und noch viel mehr.
Meine Hündin war nicht leicht erziehbar, mit dem Ergebnis bin ich aber recht zufrieden.
Ich habe nur einen Teil, von dem was ich lernen mußte, in der Hundeschule gelernt, ABER dort bekam ich immer wichtige Rückmeldung.
Übrig geblieben aus dieser Zeit, sind einige wertvolle Freundschaften, das regelmäßige Dummytraining in der Gruppe, Erfahrungen in Obedience, ZOS, Longieren, Agility, die BH und auch eine Wettkampferfahrung (ZOS)
Von mir also die Frage: Warum NICHT Hundeschule?
Schließlich muß man das Hirn nicht am Eingang abgeben.