Beiträge von BlueSusa

    Zitat

    Von was, das nur 5€ kostet das Leben meines Hundes abhängig zu machen ist eh schon fragwürdig, wenn du also keine Lust und auch kein Interesse an der richtigen Zusammensetzung (die besteht nicht aus festgelegten Prozenten) hast, dann lasse das Barfen lieber sein.


    Was soll dieser Kommentar bitte?! Was du überhaupt, was du kommentierst?

    Ganz leicht!
    Wenn dein Hund gefunden hat, sag ihr einfach das Platz an. :gut:


    Sollte sie zum Aufnehmen neigen, sicherst du sie mit der Leine ab. Beim Finden solltest du dann deutlich und gut getimt loben (oder clickern), dann RUHIG das Paltz einfordern. anschließend sofort belohnen.

    Zitat

    Eventuell lässt sich das Barfen mit gutem Trockenfutter kombinieren. Dann fällt eventuell auch meine Angst weg, dass ich ihn nicht richtig versorge mit meinen "Kochkünsten".


    Ja, du könnest es mit Teilbarfen versuchen. Die Morgenmahlzeit Trofu, abends barf oder andersrum.
    Nicht mischen.
    Genau so mache ich es seit 1 1/2 Jahren. :gut:

    Vielleicht willst du ja mal einen Versuch starten mit Fertigbarf. =)
    Während dieser 'Probezeit' könnest du dich ein wenig ins barfen einlesen, gleichzeitig schaust du wie es dein Hundi verträgt. :gut:
    Barfen ist gar nicht so kompliziert und kochen brauchst du das Fleisch nicht. Das Gemüse kannst du kochen, mußt du aber nicht.
    Wenn du dir Broschüre von Swanie Simon kaufst (kostet 5€), dann bist du schon ein ganzes Stück schlauer. Wenn du Feuer gefangen hast ergänzt du deine Bibliothek um Meyer/Zentek, holst dir Zusatzrat im Forum und schon bist du fit. ;)

    Ein Hund ist für mich DANN unerzogen wenn er nicht in einem angemessenen Maß, auf seinen Halter reagiert.

    100% iger Gehorsam ist m.M.n. nicht möglich, denn oft gibt es Bereiche in denen es nicht verlässlig klappt. In diesen Bereichen sollte der Hund dann gesichert (kontrollierbar sein) sein.


    Aber eine funktionierende Kommunikation und ein Hundeführer der seine Position sicher ausfüllt ist die Voraussetzung für eine gute Erziehung.

    Vermutlich wäre das Longiertraining für euch sehr hilfreich. :gut:


    Es ist lehrreich in Bezug auf die Körpersprache (von Mensch und Hund).
    Es stärkt die Bindung und man lernt und übt sich in Distanzkontrolle, Kopfarbeit und Ruhe.
    Und die Hauptsache kommt dabei auch nicht zu kurz: "Es macht Spaß!"


    Sehr viele Hunde müssen Ruhe erst lernen, müssen zum Teil in ihrer Spiel-und Tobezeit beschränkt werden.
    Die Muskeln und Bänder werden durch zu viel und zu lange Tobeeinheiten mehr noch überbeansprucht als gekräftigt.
    Ich habe bei der TS nicht den Eindruck, dass ihr Hund körperlich zu wenig auslastung erfährt sondern eher, dass sein spieltrieb unkontrolliert und in falschen Bahnen läuft.
    Ich würde ein regelmäßiges Training empfehlen in einer ruhigen Sportart wie Dummy, ZOS, Fährte, ect.
    Da fördert die Konzentration, die Ruhe, Auslastung und die Bindung.


    @ Bubuka
    Ich wundere mich immer wieder über deine Sichtweise der Dinge und über die teils fahrlässigen, aber mindestens voreiligen Äußerungen deinerseits.
    Aber mir scheint, Kritik im Allgemeinen prallt an dir ab wie Wassertropfen auf frisch poliertem Lack.

    Um deine eigentliche Frage, neben deiner sehr umfangreichen Umschreibung, die ich für recht fragwürdig halte zu beantworten, hier die Antwort, die für mich persönlich gilt:


    Wozu Hundeschule?


    Um als Ersthundehalter, die richtigen Ansätze in der Erziehung zu lernen, um mich in meinen Ausführungen reflektieren zu können, um mich austauschen zu können mit Gleichgesinnten, zu Themen, die ich aus mehreren Informationsquellen zusammengetragen habe um mir daraus MEINE Meinung zu bilden, um mir Ausbildungs- und Trainingsmedhoden zu eigen machen zu können, die es mir möglich machen, die Freizeit mir meiner Hündin vielseitig und sinnvoll zu gestalten, um mein Interesse an Seminaren, Themenabenden ect. ausleben zu können, um mir Ideen und Anregungen für gemeinsame Aktivitäten zu holen, weil meine Hund auch mein Hobby ist und noch viel mehr. :roll:


    Meine Hündin war nicht leicht erziehbar, mit dem Ergebnis bin ich aber recht zufrieden.
    Ich habe nur einen Teil, von dem was ich lernen mußte, in der Hundeschule gelernt, ABER dort bekam ich immer wichtige Rückmeldung. :gut:

    Übrig geblieben aus dieser Zeit, sind einige wertvolle Freundschaften, das regelmäßige Dummytraining in der Gruppe, Erfahrungen in Obedience, ZOS, Longieren, Agility, die BH und auch eine Wettkampferfahrung (ZOS)


    Von mir also die Frage: Warum NICHT Hundeschule?


    Schließlich muß man das Hirn nicht am Eingang abgeben.