ZitatDas sind aber drei Sequenzen
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Scherz
Hier ist noch ein Thread dazu:
https://www.dogforum.de/topic121677.html
Hast du recht!
Die Sequenz um die es hier geht, wäre das Lauern.
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatDas sind aber drei Sequenzen
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Scherz
Hier ist noch ein Thread dazu:
https://www.dogforum.de/topic121677.html
Hast du recht!
Die Sequenz um die es hier geht, wäre das Lauern.
ZitatEs ist Jagdverhalten. Deshalb sieht es aus wie ein Border Collie bei der Arbeit - das ist nämlich auch Jagdverhalten.
Noch etwas differenzierter ausgedrückt: Es ist EINE SEQUENZ des Jagdverhaltens.
Anschleichen, Lauern, Angriff...
Sehe ich das richtig, dass nur das weiße im Auge geschwollen ist?
Zitat...
Vielleicht fang ich schonmal mit dem 'Voran' an. Das wird ja eh benötigt...
Das ist aber auch eine der anspruchsvollsten Übungen!
Aber dass er schon gut HALTEN kann, ist ja echt super.
Da unterstelle ich mal, dass er auch schon gut TRÄGT!?
Das aller Beste dürfte wirklich sein, du gibst den Hund in gute Hände ab. An jemanden, der Erfahrung hat mit der Erziehung von Hunden und der bereit ist, genügend Zeit und Geduld aufzubringen.
Damit würdest du für dich, deine Familie und den Hund das Beste tun.
Alles Gute!
ZitatAlles anzeigenHahahaha, echt gut reagiert ^^
Also ich finds komisch, dass Blue gleich zurück gekommen ist....
Und ich hätte nach so einem Überfall meinen Hund auch erstmal an die Leine genommen.
Ja, für mein erstes Gefühl konnte ich nicht anders handeln.
Im Nachhinein kann ich mir vorstellen, dass es Sinn gemacht hätte, Blue nur unter Kommando zu nehmen um zu sehen wie sich die beiden daraufhin verhalten.
Oder, an der Leine gesichert, ein Stück gemeinsam laufen. Dabei hätte man schauen können ob es den Hündinnen möglich gewesen wäre, sich mindestens zu dulden.
Aber wie das oft so ist, war ich vor Aufregung ziemlich blockiert in dem Moment.
Außerdem habe ich die Halterin als etwas "schwierig" kennengelernt.
Dass Blue gleich zurückkam, lag vermutlich daran, daß sie der Hündin nur mal "bescheid sagen" wollte und diese sich entsprechend zurücknahm.
Mir ist noch etwas eingefallen:
Blue hatte sich ihre Erzfeindin vorgenommen.
Es ist eine Hündin die sie seit dem Welpenalter kennt und von der sie immer mal wieder hefig angezickt und verbellt worden ist.
In den letzten 2 Jahren sind sie sich im Freilauf nicht mehr begegnet. Die Zickerei, die Blue sich inzwischen ihr gegenüber auch angefangen hatte fanden an der Leine auf die Distanz statt.
Wir waren auf der einen Seite der Wiese, während die andere Hündin von der anderen Seite kam. Die beiden sahen sich und noch bevor ich die Situation erkannt hatte, preschte Blue in Richtung der 'Feindin' los. Diese hatte sich 'hingelegt' und wollte im letzen Moment den Rückzug antreten. Nach einem ganz kurzen Geraufe, welches ich leider optisch nicht mitbekam weil es außerhalb meiner Sichtweite war, kam Blue fast genau so schnell zu mir zurück, wie sie hingelaufen war.
Ich habe sie kommentarlos angeleint und sah dann auch schon wie die andere Hündin mit Frauchen im Schlepptau in unsere Richtung kam. Die Hündin sollte scheinbar nicht angeleint werden.
Da es für mein Gefühl nicht gut schien, die Hunde noch einmal miteinander zu konfrontieren
(wir mußten aneinander vorbei),
hab ich die Dame gefragt ob wir das Ganze wirklich wiederholen sollten.
Sie hat dann ihren Hund angeleint, meinte sowas wie: Jetzt hat sie geschnappt, aber dann war es wieder gut!? (Was immer sie auch damit meinte)
Es ging mir danach mir so einiges durch den Kopf.
Welche Entwicklung könnte es bei weiteren Begegnungen dieser Art geben.
Hätte ich auf die Leine verzichten sollen und versuchen sollen SO daran vorbei zu gehen?
Was hätte ich besser machen können? Was kann ich in der Zukunft besser machen?
Was meint ihr?
Zitatschnappi42 hat geschrieben:
Oft war es so, dass wenn man dann eine Weile lief, dass sich die Hunde gelockert haben und alles war in Ordnung.
Das kann ich so bestätigen.
In unserer Nachbarschaft gabs eine neue Hündin. Blue ist sehr territorial veranlagt. Ich merkte, dass sich zwischen den Hündinnen von Blue ausgehend schnell, etwas negativ entwickelte.
Daraufhin fragte ich die Besi, ob sie Lust hätte auf einen gemeinsamen Leinenspaziergang. Wir verabredeten uns an einem neutralen Punkt.
Nach einem ganz kurzem "Gerotze" von Blue, konnten wir bereits 10 Meter weiter ganz ruhig nebeneinanderhergehen. Nach weiteren, schätzungsweise 300 Metern liefen die Hündinnen Seite an Seite. Während die andere Hündin ab und zu auffordernd stubste, blieb Blue die meiste Zeit ignorant.
Bis jetzt war das der einzige gemeinsame Spaziergang und das nur 20 min. lang.
Aber seitdem können wir ruhig und gelassen aneinander vorbeigehen.
ZitatFalls noch nicht geschehen, probier es einfach mal aus. Ich bin nämlich selbst überrascht, wie wenig Kraft man dafür auch bei einem Wild zerrenden Hund braucht. Je dichter das Spielzeug am Körper ist und je weniger der Hund es bewegen kann, desto einfacher wird es.
Viele Grüße
Frank
Stimmt, das funktioniert wirklich gut.
Das ich das so schon gemacht habe, hatte ich ganz vergessen.. wäre mir auch nicht wieder eingefallen wenn ich es nicht jetzt gelesen hätte. Danke, dafür!
ZitatNachdem ich eine Zeit einfach den Hund aufgehoben und rausgetragen habe (was allerdings zu einer völlig angenervten und fuchsteufelswilden Nimueh geführt hat), habe ich sie vom Flur aus einmal gerufen. Kam sie nicht, bin ich zur Decke gegangen und hab sie ihr mit einem beherzten Ruck unterm Hintern weggezogen. Nach wenigen Tagen war das Thema durch und es reichte ein Rufen.
Coole Sache!
Da wäre ich eher nicht drauf gekommen.
So hätte ich auch reagiert. Dabei hätte ich vermieden, den anderen Hund anzusehen.
Ich hätte meine Aufmerksamkeit bei meinem Hund um positives Verhalten zu bestätigen, evtl. Fehlverhalten im Ansatz zu korregieren.
ZitatAber was habe ich meinem Hund in dieser Situation vermittelt? "Der Klügere gibt nach?"
Ja vielleicht!?
Oder ähnlich: "Mach was du willst (der andere Hund) das interessiert uns nicht."