Beiträge von BlueSusa
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Ich hatte heute auch eine Situation:
Meine Schwester kam mit ihrem neuen Freund (meinem Hund unbekannt) Zu Besuch. Bailey hat ihn angeknurrt und gebrummelt. Habe sie dann auf ihren Platz geschickt, von dem sie uns aber sehen konnte, und wenn sie ruhig war durfte sie zu uns kommen. Er wurde vorsichtig beschnuppert, bei weiterem Brummeln musste sie wieder auf ihren Platz. Zum schluss war sie ihm gegenuber ruhig, hat sich aber nicht anfassen lassen ( muss sie ja auch nicht)
So nun bitte eure Meinungen.Lg
So hätte ich es auch gemacht. Ich stimme dir zu, anfassen lassen muß sie sie nicht.
Vielleicht hätte ich den Freund sogar gebeten die Hündin komplett zu ignorieren. -
Zitat
Verstehe ich irgendwie nicht:
Wer sollte befürchten, auseinandergenommen zu werden?
Und das mit der Kritik gegenüber anderen erschließt sich mir auch nicht.
Wenn ich hier eine Situation schildere in der etwas nicht so glücklich gelaufen ist, dann kann ich damit rehnen, dass mein Verhalten kritisiert wird, oft sachlich kompetent und somit lehreich und wertvoll
UND leider auch unsachlich, teils vielleicht sogar beleidigend... -
Sieht aus als würde dieser Thread wieder einschlafen.
Sehr schade, eigentlich.Vermutlich haben die meisten hier doch die Befürchtung, auseinandergenommen zu werden.
Es ist eben viel interessanter das Verhalten Anderer zu beurteilen, anstatt sich selbst kritisieren zu lassen. :pssst:Aber Verständnis habe ich dafür auch.
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Danke, für deinen Bericht.
Freut mich, daß ihr so gut im Training seid. Da KANN der Erfolg gar nicht ausbleiben!Wenn ich überlege, wie wir geübt haben bei Kindern, Joggern, Radfahrern...
Heute kommt sie bei Sichtung dergleichen, aus dem Freilauf unaufgefordert zu mir gelaufen.. manchmal gibt es ja noch was dafür.Weiterhin viel Erfolg!
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Toll, dass du so ein gutes Gefühl für das Befinden deiner Hündin hattest und den Gang zum TA gemacht hast.
Alles gute für dein Mädchen. -
Ich finde es schön, dass sie dir so deutlich zeigen kann was sie möchte.
Daher denke ich auch, es könnte für dich auch schön sein zu wissen, du kannst ihr noch Wünsche erfüllen.
Auch wenn du sie lieber die ganze Zeit dicht bei dir hättest... vielleicht ist es auch jetzt nicht mehr die Quantität, sondern eher die Qualität eurer verbleibenden gemeinsamen Zeit.Viel Glück bei der Suche nach dem TA, der euch so begleiten kann wie du es dir wünscht.
Ich wünsche euch eine gute Zeit! -
Danke schnappi, für deine Einschätzung.
Ich sehe es inzwischen genauso.
Damals war ich mir ersteinmal nicht sicher ob ich mich richtig verhalten habe.
Ich habe mir sagen lassen, man hätte die Hündin evtl. an den Hinterbeinen wegziehen können.
Mir persönlich war das Risiko für die Verletzung bei Blue, zu hoch.Ein ganz ähnlicher Vorfall ist meinem Schwager mit seiner Aussi-Hündin, vor ca. zwei Wochen passiert.
Er hatte seine Hündin an der Leine, als eine Schäferhündin auf sie zugelaufen kam und die Aussi-Hündin sofort in der gleichen Weise unter sich begrub wie es in unserem Fall war.
Mein Schwager konnte die Stuation nicht genau deuten und ging davon aus, seine Hündin würde gebissen, nachdem ein Brüller nichts nutzte der Besi nicht in Reichweite war hat er dann den Schäfer am Hals gepackt, auf den Kopf gehauen, aber er hat nichts ausgerichtet.
Der Besi des Schäferhundes hat dann selbst seinen Hund weggetreten.Die Aussi-Hündin hat ebenfalls, außer einem leicht blutenden Kratzer unter dem Auge, keinen Schaden erlitten.
Die Hunde waren sich ein paar Tage vorher begegnet. Der Aussi war an der seine meines Schwagers, der Schäfer an der Leine (sehr unruhig) die Besi unterhielten sich kurz, trennten sich dann..
Ansonsten hatten die Hunde wohl keinen Kontakt zueinander.
Der Besi von der Schäferhündin ist Züchter, seine Hunde gelten mutmaßlich als unsozialisiert.Hat jemand eine Meinung dazu?
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Manchmal habe ich schon den Eindruck, als hätten Hunde oft kein Empfinden dafür, in welcher 'Gefahrenzone' sich ihr Schwanz gerade befindet.
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Ich finde es zu schade diesen Thread einschlafen zu lassen.
Es ist lange her, Blue war noch Junghund:
Sie bekam Stress mit einer kaum älteren Hündin (Altdeutscher Hütehund), von der sie schon des öfteren gedeckelt wurdeIch glaub, ich sollte etwas ausführlicher werden:
Agilitytraining auf privaten Grundstück der Halterin von besagter Hündin, Blue läuft den Parcours, ich belohne mit dem Ball, verreiße den Wurf und Blue kommt beim Hinterherrennen zu dicht an der anderen Hündin vorbei, die reißt sich los und nimmt sie sich vor.
Folgende Situation: Blue hat sich klein gemacht (im platz), ihr Kopf 'verschwindet' teilweise im offenen Maul der Hündin (überzogen formuliert) ihr rechtes Auge ist dabei in gefährlcher Nähe eines Eckzahnes.
Die Besi war nicht in der Lage die Situation zu kontrollieren. Ich habe mich entschieden mich neutral zu verhalten und habe nichts gemacht.(außer, meine eigene Aufregung einigermaßen zu beherrschen). Nach ca. 30 Sek. ließ die Hündin von Blue ab. Außer einem kleinen Kratzen unter dem Auge, ist nichts weiter passiert.
Das Agilitytraining hatte sich allerdings ab diesem Tag für uns erledigt. Diesen Stress wollte ich für die Zukunft für Blue nicht mehr zulassen.
Hätte ich anders reagieren sollen?