Oh,ihr seid, toll, soviele Antworten :).
Ja, das ist Pelle auf meinem Bild. Das Foto ist allerdings schon 6 Jahre alt, mittlerweile ist er grau um die Schnauze. Aber immer noch bildhübsch (Danke für das Kompliment, ich war auch sofort ganz verliebt in ihn damals).
So. Jetzt wieder zum Thema. Wir haben es gestern fix gemacht. "Lieselotte" (Arbeitstitel, der endgültige Name wird weiterhin gesucht) zieht am 1. Juli bei uns ein. Die menschliche Wurfmutter schien mir beim gestrigen Besuch etwas... ich weiß auch nicht... blutarm :/ . Ich glaube nachdem die ersten Welpen im Internet für ganz gutes Geld verkauft wurden, ist es ihr auf einmal doch nicht mehr ganz so wichtig, ob einer der Welpen hier in der Nähe bleibt oder nicht, lieber hätte sie den höheren Verdienst. Uns hatte sie ja anfangs, da ich ihre Tochter kenne, einen Freundschaftspreis gesagt und ich glaube das passte ihr jetzt nicht mehr. Leute gibt's... Naja. Daher haben wir gestern Nägel mit Köpfen gemacht und uns für eine freundliche, neugierige kleine Hündin entschieden. Und ich möchte sie da lieber früher als später wegholen, weil die doch sehr unbedarft sind in der Sache. Naja.
Ihr habt mir jedenfalls Mut gemacht. Pelle hat mehr Gutes weiterzugeben als er Macken hat. Zudem war ich gestern und heute trotz Wochenende länger weg zwischendurch und der arme Pelle allein zuhaus. Nicht schön für ihn. Ich glaube von einem weiteren vierbeinigen Familienmitglied würden wir hier alle profitieren. Von daher: auf geht's!! Ich freu mich jetzt schon sehr.
sara: die Optik steht für mich auch nicht im Vordergrund. Das ist reine Neugierde.
Tatsächlich bin ich mittlerweile auch überzeugt, dass Lieselotte kurzhaarig bleibt. Alle Welpen haben das gleiche Fell und das ist kurz und flauschig bislang.
Grisu! Das war auch einer meiner Favoritennamen, falls es ein Rüde geworden wäre . Toll, dass du einen zuhause hast. Was ist er denn für einer?
Schöne Namen haben deine Weltenbummler.
Maggie: Das mit dem Spielen halte ich für unproblematisch... Pelle ist aus dem Spielealter drinnen mittlerweile raus. Früher konnte er sich stundenlang mit seinem Spielzeug beschäftigen , jetzt ist er im Haus sehr entspannt, draußen wenn wir beim Spaziergang andere Hunde treffen kann er aber auch noch richtig Gas geben zwischendurch. Von daher bin ich da ganz optimistisch. Er wird drinnen eher genervt sein von Lieselotte, denke ich...
Das mit den getrennten Spaziergängen halte ich für eine gute Idee. Das entspricht ja auch dem Hinweis von Hanne, dass die Hunde auch getrennt von einander klarkommen müssen. Finde ich sehr wichtig.
Wie vermeide ich, dadurch Eifersucht zu erzeugen, wenn einer mitdarf und der andere nicht?
Jetzt ganz stumpfe grundsätzliche Fragen...
Wie stelle ich die beiden Strategen am besten einander vor? Zuhause oder lieber auf neutralem Terrain?
Die gleiche Frage stellt sich auch in Bezug auf die Hündin meiner Eltern. Ein Podenco-Mix, der unterwürfig tut, aber in Wahrheit die Welt beherrscht. Meine Eltern haben ihr nix beigebracht, weil sie ja "so lieb ist" . Sie liebt Pelle abgöttisch, aber gerade anderen Hündinnen gegenüber kann sie zickig werden und duldet sie selten im Haus meiner Eltern... wie mache ich das am besten?
Schlafplätze im Wohnzimmer eher nah beieinander oder lieber jedem seinen eigenen Raum geben... oder abwarten, wie sie klarkommen und das dann danach entscheiden?
Seht ihr, ich hab's ja gesagt... die Fragen werden immer mehr!
Danke für eure Antworten.