Beiträge von Kartoffelpelle

    Nicht gleich die Hundetrainerin verfluchen, vom Prinzip her ist das doch gar nicht falsch!
    Auf jeden Fall ist es so, dass man seinem Hund jederzeit das Essen wegnehmen können muss, ohne dass er aggressiv wird, also Hundi muss wissen wer der Chef ist.
    Dabei kommts allerdings sicherlich auf den Hund an. Wenn deiner so futterneidisch ist würd ichs vielleicht einfach auch erstmal lassen. Gib ihm die Sicherheit, dass er sein Fressen bis zum Schluss aufessen darf. Wenn er da eh keine Aggressionen zeigt beim Wegnehmen ist das ja sowieso überflüssig!


    Meiner hat anfangs manchmal sehr verteidigend geknurrt, wenn er z.B. grad am Schweineohr geknabbert hat. Da musste man echt aufpassen, ihm nicht zu nah zu kommen; das kanns natürlich nicht sein. Da hab ich ihm ziemlich schnell klargemacht, dass das eigentlich alles meins ist, seitdem knurrt er nicht mehr.
    Also einfach gucken, wann was angebracht ist!


    Was das seltsame Fressverhalten angeht: wir haben unseren ungefähr genauso lange (19.06.) und er lebt sich so langsam ein. Wenn wir da noch nen Umzug zwischen gehabt hätten... das verunsichert ihn erstmal. Insofern würd ich wohl einfach erstmal abwarten, das wird sich vermutlich von selbst regulieren. Stell ihm sein Futter an seinen Platz, gib ihm die Sicherheit, dass er zuende fressen darf. Irgendwann wird er genug Vertrauen haben dass das alles nicht mehr so dramatisch ist!

    Hallo,


    danke für die Antworten und Tipps! Hab da wohl was durcheinander gebracht: Chris hat 3 Spanier und Barbara einen Griechen :headbash: habs wohl vermischt.


    Ich werd demnächst mal einen Termin für die Blutuntersuchung machen. Kann man denn irgendwann sicher sein, dass nix mehr kommt, oder muss man immer damit rechnen (wenn man halt kein Reiseprofil hat machen lassen?)?

    Fürchterliches Thema. Alle denken ja immer sofort man hätte ne Bestie an der Leine, und genauso wirkt es bei meinem auch... dabei ist er sehr sozial, hat noch nie einem anderen Hund gegenüber Aggressionen gezeigt - außer halt an der Leine. Er bellt wie blöde, stellt sich auf, hüpft rum, also das volle Programm.


    Es hilft echt, ihn schon auf Abstand irgendwie zu beschäftigen: Fuß, Sitz, Platz, etc. wir haben schon langsam manchmal den Erfolg, dass er dann tatsächlich mehr auf mich konzentriert ist als auf den anderen Hund und dann ganz ruhig bleibt. Ganz selten, aber immerhin. Manchmal ist er aber auch rein gar nicht ansprechbar. Da würd ich auch viel drum geben, das auf einen Schlag abstellen zu können...

    Also ich habs mit meinem (fast 4-jährigen, nichts-könnenden) Wuffel so gemacht, dass wir erstmal zur Info da waren, haben lange mit dem Trainer gesprochen, und er meinte wo er schon so alt wäre sollten wir doch erstmal noch 2 Wochen zuhause üben und dann sollten wir nochmal kommen. Er hat uns gesagt was und wie wir üben sollten, so Sitz und Platz und ordentlich an der Leine gehen und so. Das haben wir konsequent 2 Wochen lang gemacht, waren noch einmal da und dann konnten wir tollerweise schon direkt in den Fortgeschrittenenkurs. Ist besser als erstmal teure Einzelstunden bezahlen zu müssen...


    Ansonsten: viel Spaß in der Hundeschule. Ich geh da immer gerne hin :D

    *am Kopf kratz* :???:


    Also mein Wuffel dreht grad so richtig auf, ich mach mir schon Sorgen ob er ganz in Ordnung ist... er will andauernd nur rennen, spielen und toben. Und das bei aktuellen 37°... :???:
    Außerdem hört er plötzlich so gar nicht mehr, ist gestern Abend und heute morgen auf dem Feld einfach mal so losgaloppiert ohne Rücksicht auf Verluste (einmal hatte er in der Ferne nen Hund oder so gesichtet, einmal ist er nem Auto hinterher)...

    Hallo Barbara,


    und bei deinen 3 Griechen war alles in Ordnung? Das macht ja Hoffnung. Weißt du noch, was du jeweils für die Untersuchungen bezahlt hast?


    Grad in den letzten Tagen hab ich mir verstärkt Sorgen gemacht, weil Pelle sich anders verhält als sonst - sofern man nach 2 Monaten "normales" Verhalten beurteilen kann - und man denkt natürlich sofort ob da nicht vielleicht eine Krankheit vorliegt...


    Nachdem ich mir die empfohlene Seite (danke dafür!) nun durchgelesen habe kann ich das zumindest vorerst wohl ausschließen. Pelle ist (wenn das überhaupt möglich ist) im Moment grad deutlich hibbeliger als sonst. Bei den genannten Krankheiten sollte der Hund ja träger werden eher...


    Ich denke er kann einfach die Hitze nicht so gut verkraften...

    Hallo,


    ich habe einen Hund aus dem Tierheim, der ursprünglich aus der Türkei stammt. Ich wurde auch darüber aufgeklärt, dass es diese Mittelmeerkrankheiten gibt und dass daher mein Pelle noch eine Blutuntersuchung machen müsste.
    Mir wurde vom Tierheim her gesagt was das ungefähr kostet (je nach Labor unterschiedlich) und sie sagten falls Pelle Viren oder Erreger im Blut hätte könne man dann dagegen Tabletten geben und das so behandeln.


    Nun habe ich aber von einer Tierärztin gehört, dass es doch anders aussieht. Sie beschrieb diese Viren als so ähnlich wie HIV, dass wenn im Blut des Hundes der Virus schlummert er nach 2 Jahren ausbrechen könnte oder nach 5 Jahren oder auch nie, auf jeden Fall: wenn er ausbrechen würde könne man das nicht behandeln (bis auf eine Virusart).


    Das macht mir grad doch ziemliche Sorgen. Wir können diese Blutuntersuchung z.Zt. noch nicht bezahlen (mussten kurzfristig ein kaputtes Auto ersetzen) und dann fängt man natürlich eh an zu überlegen: wenn man eh nichts tun kann, will ichs dann überhaupt wissen? Andererseits möchte ich ja schon wissen, ob ich für den Rest seines Lebens immer auf irgendwelche Anzeichen achten muss und mir immer Sorgen machen muss, oder ob er einfach mal gar nichts hat...


    Daher meine Frage: wer hat Erfahrungen mit solchen Blutuntersuchungen, Mittelmeerkrankheiten, deren ersten Symptomen und Krankheitsverläufen etc.?

    Ja, so arbeite ich z.Zt. auch gegen den "Schäferhund-Mix-Kampfschrei" (??) an, das Problem habe ich auch. Nicht ganz so schlimm würde ich sagen, aber unangenehm ist es auf jeden Fall.


    Bei uns zeigen sich langsam Erfolge, indem wir immer fleißig richtiges Verhalten loben. Also sobald er sich ablenken lässt und zu uns hinschaut (war am Anfang gar nicht möglich, mittlerweile schon des öfteren), wenn er dann schaut loben wir erst bis der Arzt kommt, dann lasse ich ihn auch schon mal absitzen oder sich hinlegen, manchmal schmeiße ich dann auch Futter auf den Boden. So Konzentrationssachen halt, damit er merkt dass ich/wir mindestens genauso spannend sind wie fremder Hund.


    Wenn du keine Möglichkeit siehst, ihn irgendwie abzulenken musst du damit erst auf riesiger Distanz anfangen. Zeig deinem Wuffel wie toll du es findest, wenn er es schafft ruhig zu bleiben. Grad wenn er lernwillig ist wird er das verstehen...


    Falls er sich mit Leckerchen so gar nicht ablenken lässt würd ich mal versuchen, eine Weile aus der Hand zu füttern. Das stärkt die Bindung und es wird für ihn auch wichtiger, auf dich zu achten wenn du etwas von ihm willst (weil er ja sonst kein Futter bekommt).


    Viel Erfolg!


    Lg, Corinna mit Pelle

    Ich hab auch gehört, dass man Katzenfutter nicht für Hunde nehmen sollte, weils nicht gut verdaut wird. Wie sieht das damit aus??


    Ich wollte auch gerne anfangen, mit Superleckerlie zu üben. Find das aber sehr problematisch, ich hab erst Leberwurst probiert, was er auch total toll findet, aber man kann ja nicht bei jedem Spaziergang Leberwurst in der Tasche haben, grad bei der Hitze... Dann hatte ich mal kleine Stückchen Stinkepansen dabei, getrockneten, das geht ja in der Tasche ganz gut. Nur da muss er dann teilweise doch länger kauen, das ist auch blödsinnig.


    Wie macht ihr das denn, habt ihr tatsächlich dann immer Käsewürfel oder was auch immer in der Tasche beim Spaziergang???

    Also bei uns (auch NRW) bieten die das auch in der Hundeschule an, da kommt dann eine Tierärztin hin und man kann den in der Gruppe machen (und mit Beratung wers braucht), kostet etwas über 30 Euro.


    In NRW ist der SKN Vorschrift, sowohl für Listenhunde als auch für "40-/20-Hunde" (größer als 40, schwerer als 20).


    Wer überprüft eigentlich, ob man sowas hat??? Weil meine Eltern mein Leben lang Hunde hatten und da gar nichts von wussten und die hat auch nie einer danach gefragt...