Beiträge von Höllenhund

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    :lol:


    Glaubt man kaum aber bei uns wars auch so...wir wollten nur Welpen gucken und durften kurzerhand einen mit nach Hause nehmen, weil er als einziger übrig war.
    Zuhause hatten wir nichts...also musste meine Mum wieder los :gott:


    Der Spruch ist echt übel- aber das ist mir tatsächlich auch schon passiert:
    Hab nen Sheltie vom TSV übernommen, der ist mir nach ganz kurzer zeit leider schon verstorben (war auch schon 12 jahre alt). Ich bin dann wieder zum TSV in die Pflegestelle gefahren weil ich mich mit der Frau gut verstanden hatte um ihr das zu erklären (hatte sie vorher schon am telefon informiert). Da ging die Tür auf und ihre erwachsene Tochter kam mit einem kleinen struppigen Sheltiemädchen rein. Die kleine Fußhupe war laut papieren die Tochter meines vertorbenen Shelties und sollte abgegeben werden weil die Tochter ein zweites Kind erwartete.
    Wer kann da schon nein sagen? Da sie aber viel viel kleiner war als ihr papa passte kein geschirr und kein halsband und die maus musste den ersten tag bei uns )sonntag) mit dem autogeschirr rum laufen.... also auch "guten" Hundebsitzern kann das passieren

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    @ Höllenhund: ja, falsch herum!


    Hoffe es ist noch nicht zu spät ;)


    Doch, zu spät wars schon, aber trotzdem geglückt. Ich fands falsch rum auch sinnvoller. Die Dinger sind der Kracher. Und meine Mom war begeistert "wie viel arbeit das bestimmt macht- Teig aus boden, schokotropfen, nugat, nuss, caramel und dann noch die haube drüber :D


    Bei mir gibts jetzt kürbis-Kokos-Suppe mit Kürbis aus dem eigenen garten

    [/quote]


    Ich hab ja auch gar nicht gesagt, dass ich was gegen in Miniatur gezüchtete Hunde habe solange diese gesund und fit sind (und nicht wie bei den immer kürzer gezüchteten Nasen beim Mops oder so was)
    Die Besitzerin von der ich erzählt habe, hat ihren hund aber gehalten, als wäre es ein stofftier und meinte mir ernsthaft erklären zu müssen dass kleine hunde keine bewegung, zuneigung und beschäftigung brauchen.
    Ich glaube über diesen Punt brauchen wir hier nicht diskutieren, oder? :motzschild:

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    Bei uns hat übrigens auch de rHund ein Babyphone.
    LG


    Das ja mal geil. Das hab ich ja noch nie gehört. Allerdings kenne ich auch niemanden, der seine Hunde nachts weg sperrt (abgesehen von nachbars Schäferhund aber der wohnt im garten und Hundehaus)
    Dürfen eure Hunde nachts nicht beid er Familie schlafen? Gut, nicht im Bett schlafen kann ich ja je nach größe den hudes verstehen, aber so weit weg, dass der hund ein babyfon braucht, find ich ja schon traurig!!!

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    Ach ja was den Zeitpunkt für einen Hund angeht gebe ich dir recht.Ist vielleicht nicht gut gewählt gewesen.Aber vorher ging aus diversen Gründen nicht.Vom zeitlichen und finanziellen her gesehen war unser Zeitpunkt genau der richtige.Außerdem finde ich es schön wenn Kinder gleich von anfang an Kontakt zu Tieren haben.Ist halt nur nicht immer alles so einfach umzusetzen.


    Das finde ich auch. Meine erfahrung ist, dass Kinder, die mit Tieren aufwachsen, die sozialeren Menschen werden und einfühlsamer sind

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    der arme hund...wie habt ihr reagiert, als ihr mitbekommen habt, was passiert ist?


    wenn hier sowas passieren würde, ich könnte es mir selbst nicht verzeihen, dass der hund sowas durchstehen musste. er hätte ja auch verletzt werden können, vom trauma mal abgesehen.


    Das ist hier zwar nicht Thema aber kurz ne Antwort auf deine Frage:
    Ich habe mir den Hund gelich geschnappt und bin mit ihm tobenb und spielen gegangen. Sie sollte es nicht als so negativ in erinnerung behalten.
    Das Kind ist natürlich ordentlichst ausgeschimpft worden und hat wochen (wenn nicht soagr monate lang- so genau weiß ich das nicht mehr weil er ja nur an den wochenenden bei uns ist) Hundeverbot bekommen. Kein Spielen, kein streichlen - NIX. Also im prinzip Liebesentzug zwischen Kind und Hund.
    Wir haben es ihm immer und immer wieder erklärt.
    Wir haben es schon immer so gehandbaht das er den hunden nichts befahlen darf (keine komandos) und sie nicht füttern soll und spielen nur unter aufsicht und das wurde dann auch langsam wieder eingeführt. Heute sind die beiden wieer beste freunde - allerdings ist das nun auch 3 jahre her und er ist aus Angels "Feindbild" raus gewachsen


    Grundsätzlich sicher- wenn der Hund ein Familienmitglied ist. Noch sieht das ja nicht so aus. Nach zwei wochen sind die wenigsten erwachsenen hunde soweit in die familie intigiert, dass ich eine solche aktion in erwägung ziehen würde.


    Meine Hunde haben auch vor ca 1,5 jahre beschlossen, dass unsere nachbarn (Doppelhaus) jetzt das zweite zuhause ist. Ich kann sie auch jederzeit dahin "abschieben" und sie wissen trotzdem wo ihr zuhause ist und das geht alles gut. Meine Hunde habe ich aber auch schon 3,5 bzs 4,5 jahre.


    Wenn man nen hund schon hat und das kind neu dazu kommt, dann wäre das sicherlich der einfachheithalber ne idee wert- so aber fände ich die idee nicht gut.

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    mal abgesehen davon, dass es wirklich scheiße für den hund und seine zukunft mit kindern gelaufen ist.


    höllenhund, was hättest du gemacht, wenn dein hund nach vorne reagiert hätte?


    Ich habe leicht reden: Mein hund ist ein 6.4kg schweres schmusemonster mit einem überbiss wie ein hai- wenn die zupacken würde gäbs nen blauen fleck. PUNKT! Wäre die Situation so gekommen und das kind mit nem blauen fleck davon gekommen, dann hätte ich dem hund recht gegeben! Das kind war 5 jahre alt und somit alt genug um zu wissen, dass man nicht mit gegenständen (am besten auch nicht ohne) auf jemanden oder etwas einschlägt!!!
    Bei einem großen hund der ernsthaft schaden anrichtet- und deshalb finde ich es gut das der Themenstarter sich da im vorraus gedanken macht und nicht erst wenn es zu spät ist- hätte ich sicher mehr aufgepasst. Das sagt sich jetzt so leicht, aber ich bin in der glücklichen lage lammfromme Hunde zu haben die, selbst wenn sie zupacken, keinen schaden anrichten können- deshalb war ich sicher nachlässig!


    Bei einem großen hund darf das nicht passieren- da muß sowohl das kind als auch der hund perfekt erzogen sein. Bei kleinen kindern die die konsequenz ihres handels noch nicht kennen sollte es meiner Meinung nach einfach keinen einzigen augenblick geben dürfen, in dem was passieren kann.
    Abgesehen davon bin ich der meinung, dass kein hund böse ist. Ein hund kennt die kosequenz seines handelns nicht in dem maße wie ein mensch. Also würde ich im zweifelsfall zum hund halten denn menschen (auch größere Kinder) können viel krausamer sein als jeder hund!!!


    Ich finde, es sollte keine option sein den hund abzuschieben (zur oma) oder auszuschließen (ins bad sperren o.ä.)
    Aber ICH persönlich würde mir auch keinen hund neu anschaffen wenn ich ein kleines kind zuhause habe.
    Entweder der Hund ist vorher da und ist in die familie intigriert oder das kind ist alt genug um sich sich auch mal was erklären lassen zu können.
    Abgesehen davon klingt die räumliche situation auch nicht gerade so, als dass der hund seine rückzugspunkte hätte was ich gerade in seiner situation für unabdingbar halte!!!
    Der Hund sollte einen raum oder eine ecke hinterm sofa oder so was haben, wo das kind einfach nicht dran kommt- wo der hund einfach sicher ist und zur ruhe kommen kann


    Das klingt leider bei der geschilderten situation nicht so - allerdings muß ich zugeben, dass ich den beitrag teilweise nur überfolgen habe- vielleicht irre ich mich- dann korrigeirt mich bitte

    Ich finde es witzig, dass der Hund als Bedrohung dem Hund gegenüber gesehen wird "Wenn das kind den Hund erschreckt und bedrängt dann tut der dem Kind was"
    Wir haben es genau andersrum erlebt. Der Sohn meines Mannes (damals 5 jahre alt) hat unseren Hund ins kinderzimmer gelockt, die Tür zu gemacht (wir hatten damals auch eine ganz offene, loft-artige wohnung und ich dachte alles im blick zu haben) und mit einem spielzeugschwert auf meinen Hund eingeschlagen. Der hat vor angst auf den Boden gepisst und dem Kind (doof wie der hund ist) kein haar gekrümmt. Die Maus hat bis heute Angst vor kleinen Kindern seit diesem erlebniss!
    Ich habe keine Kinder- und ich würde auch die zimmertür nicht abschließen, aber ein abschließbares Gitter für die Kinderzimmertür finde ICH besser als den Hund irgendwo einzusperren. Wie soll er denn ein stabiles Familienmitglied werden/ sein, wenn er irgendwo ausgeschlossen wird?