Mein erster Weg wäre der zum TA - um Schmerzen, Demenz und solche Dinge ausschliessen oder eben behandeln zu können. Viele alte Hunde, die "komisch" werden, profitieren ganz gut von Karsivan, einem durchblutungsfördernden Mittel, das wäre etwas, was ich beim TA ansprechen würde.
Ob ich einem ja doch schon wirklichem Oldie noch einen Maulkorb auftrainieren würde, würde von vielen verschiedenen Faktoren abhängen. Zum einen von der Frage, wie oft könnte ich in der Restlebenszeit dieses Hundes noch in solche Situationen kommen? Lebe ich in einem Umfeld, in dem es gut möglich ist, solchen Situationen weitesgehend auszuweichen?
Und beim Hund würde ich mich fragen, ob ich dem Hund tatsächlich noch durch Training das entspannte Maulkorbtragen angewöhnen kann, sprich, ist der Hund da überhaupt noch in der Lage zu, das zu lernen oder ist er schon so "tüdelig" und in seinen Alterszipperlein (Schwerhörigkeit, grauer Star, etc.) gefangen, dass ihn das mehr verwirrt als sonst was.
Ein sorgfältig auftrainierter, gut passender Maulkorb wäre keine Quälerei.
LG, Chris