Beiträge von Jottchen

    Ich hätte auch großes Interesse, und es ist auch nicht so weit weg, könnte also klappen. :smile: Ich habe eine Rauhaardackel-Hündin, 8 Jahre und sehr verträglich. Leinenspaziergang ist auch kein Problem.

    Bis wann brauchst du denn Bescheid, ob ich mitkomme. Ich kann nämlich noch nicht so wirklich einschätzen, ob das zeitlich klappt. Würde aber echt gern dabei sein.

    Heute Morgen habe ich mich gegen einen Mantel entschieden. Es war trocken und die Sonne kam langsam raus... Das war ein Fehler, denn ich hatte den Wind nicht bedacht.... Somit wurde die Runde im Laufschritt absolviert, um ja nicht festzufrieren.. Bei Nässe überlege ich nicht lange, da kommt eh ein Mantel drauf. Nun wird er zumindest morgens wieder zum Standard gehören. Ist eben doch schon zu kalt...

    Ich bin immer wieder verblüfft, wenn ich hier von so vielen Zecken lese... Die scheinen ja momentan regional sehr unterschiedlich aufzutreten. Ich komme aus Nordhessen und hatte seit Monaten keine Zecke mehr am Hund, obwohl ungeschützt (Toitoitoi, dass das so bleibt). Gleiches höre ich aus Franken und dem Freisinger Raum von Freunden. Wo treten denn zur Zeit so viele Zecken auf? Sind das nur spezielle Regionen? Ist es da besonders feucht/warm? Ich finde es wirklich faszinierend wie unterschiedlich das zu sein scheint...

    Danke für die Antworten! :smile:

    Hochgenommen habe ich sie auch schon ein paar Mal. Da fühlte ich mich auch am besten dabei, dachte aber immer, das wäre das falscheste was man machen kann. Aber da ihr das auch macht, fühlt es sich gleich besser an. :D Irgendwie klappt bei mir "Blocken" nämlich häufig nicht sonderlich. Normalerweise können wir ja auch einen Bogen dran vorbeilaufen.

    Hier gibt es auch die gefüllten Rinderhautknochen.


    Mal eine andere Frage: Wie geht ihr bei Hundebegegnungen vor? Seit die Kleine von einem großen Hund durch die Luft geschleudert wurde und einige Löcher davongetragen hat, bin ich da recht unentspannt. An unbekannten großen Hunden bin ich vorher schon angeleint vorbeimarschiert. Trotzdem kommen hin und wieder Tut-nixe in und reingebrettert. Da die Kleine mit großen Hunden nichts anfangen kann, und es ihr offensichtlich auch nicht wohl dabei ist (Schwanz eingeklemmt und leises knurren), verlasse ich die Situation so schnell es geht, bin aber irgendwie unzufrieden mit der Gesamtsituation.

    Nur zum Verständnis - sie ist schon verträglich. Lässt man ihr die Zeit und läuft erstmal angeleint nebeneinander her (bei Gruppenspaziergängen bspw.) , ist sie nach kurzer Zeit entspannt. Mit kleinen Hunden spielt sie auch gerne. Aber diese Frontal-Begegnungen mit "Hallo sagen" PiPaPo sind gar nichts für uns. Seit dem Beißunfall dreimal nicht.

    Mit meiner großen Hündin war ich da innerlich deutlich entspannter.

    Wie geht ihr damit um?

    Ich finde es ehrlich gesagt, etwas unfair sowas zu schreiben. Niemand hier ist seinem Hund böse, mit Sicherheit nicht. Sondern man ist einfach verzweifelt, weil man so wenig in der Hand hat, wenn sie so richtig alt werden. Manch einer muss nunmal auch arbeiten gehen, und es ist irgendwann einfach nicht mehr damit getan, sie in eine Betreuung zu geben oder früher aufzustehen. Meine Hündin ist fast 16 Jahre alt geworden, und ich muss sagen, das letzte Jahr war mordsanstrengend, und ich war manchmal ganz schön am Boden. Betreuung ging nicht mehr, das war viel zu stressig für sie... In ihren schlechten Phasen ist dann tatsächlich meine Mutter angereist - 6 Stunden eine Strecke - und hat dann ein paar Tage/Wochen bei mir gewohnt, bis es wieder besser wurde, und die Maus keine rundum-Betreuung mehr gebraucht hat... Hätte ich das nicht gehabt, Ohje ich hätte nicht aus noch ein gewusst. Ich hab immer versucht alles für sie schön zu machen, aber es ist eben nicht immer so einfach, wenn man alleine davor steht und das restliche Leben auch noch wuppen muss. Und trotzdem fehlt sie mir jeden Tag!!!! Auch wenn mir bewusst ist, dass ich in der letzten Zeit ganz schön fertig war...