Hallo ihr lieben Landschaftsgärtner,
danke für eure Krativität
Ich schau mal was sich realisieren lässt. Hatte ich erwähnt, daß es ein Hanggrundstück ist? Und daß die Bäume und die Hecke dem Nachbarn gehören. Da darf ich nichtmal ein Zweiglein abschneiden, geschweige denn was dran befestigen...
Beiträge von Monili
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Ein richtiger Zaun ist hier schwer zu setzen. Erstens sind wir "steinreich" ;-) heißt hier kommt nach 30 cm Erde der Fels. Zweitens sind hier ringsrum Bäume und Hecken aus Fichte. Da sind so viele Wurzeln und Steine, daß man keinen Zaunpfosten setzen kann.
Daher dachte ich ja auch daß er die Hecken schon als optische Grenze erkennen kann. -
Erinnert mich an Willie - den Terrier meiner Freundin. Der war auch so ein Freigeist. Und superclever. Solange man auch nur eine Gehirnwindung bei ihm hatte, ist er immer mal durchs Blickfeld getrödelt. Ohne ein Wässerchen trüben zu können. Und sobald die Gedanken abgedriftet sind, war er weg! Irgendwann kam er glücklich und zufrieden wieder...
Ja genau so ist das!
Hofleine, agetrennter Bereich oder laufen lassen - mehr fällt mir nicht ein. Oder ein Zaun :)
Ok dann weiß ich jetzt wenigstens, daß ich nicht zu blöd zum trainiren bin ;-)
Vielleicht mach ich das mit dem abgetrennten Bereich. Dann bleibt zwar vom Garten nicht viel, aber was solls. -
Wie hattest du denn bisher das mit den Grundstücksgrenzen mit ihm geübt?
Nun ja bis jetzt habe ich ihn laufen lassen bis zur Grenze und dann das Stopp Signal benutzt. Klappt ja auch super - wenn ich ihn beaufsichtige. -
Hm, Lichtschranke ist auch eine gute Idee.
Allerdings sind drei Seiten unseres Grundstücks nicht eingezäunt, da kann der überall raus. Wie ließe sich das praktisch machen? Und die Lichtschranke würde ja auch ein anderes Tier auslösen, oder? Und was mache ich jetzt im Winter, der Schnee ist höher als mein Hund? -
Hallo ihr Lieben,
also bevor ihr jetzt aufschreit, ich habe NICHT vor irgend so ein Stromschlag-Teil bei meinem Hund einzusetzen Ich wusste einfach keine bessere Überschrift.
Folgendes Problem: unser Garten ist nicht komplett eingezäunt und es gibt auch keine Möglichkeit das zu tun. Und mein Hund geht ab und zu allein spazieren. Wir wohnen auf dem Land, fast alle Hunde machen das hier, scheint hier normal zu sein, aber ich mag es nicht. Vor allem weil ich nicht weiß was er unterwegs zu Fressen findet oder auch bekommt. Gestern z.B. hat er nach geräuchertem Fisch gerochen. Er war auch schon mal zwei Stunden weg, hinterher habe ich erfahren , daß Fremde ihn ins Haus gelassen haben.
Seit gut zwei Jahren versuche ich nun ihm beizubringen bis zu Grundstücksgrenze und nicht weiter. Aber es klappt nicht.
Vorweg: mein Hund ist niemals allein im Garten, es geht immer einer von uns mit.
Mein Hund ist auch nicht unausgelastet oder unerzogen, wir haben auch kein Bindungsproblem. Es ist nur diese eine Sache.
Wenn ich mit ihm im Garten bin und darauf lauere, daß er abhauen will um ihn im richtigen Moment zu ermahnen, passiert nichts, er läuft nicht weg. Auch nicht wenn ich so tue als sei ich beschäftigt. Und ganz ehrlich, ich habe auch nicht die Zeit mich jeden Tag stundenlang im Garten auf die Lauer zu legen.
Mache ich nebenher was anderes, bleibt er oft brav im Garten, schaue ich aber eine Millisekunde nicht hin - schwupps ist er weg, auf Nimmerwiedersehen verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. Man kann ihn dann weder sehen noch hören, er ist klein und leise wie eine Katze dazu verdammt schnell. Ich habe da einfach keine Chance. Ich kann dann nichtmal sagen in welche Richtung er gelaufen ist. Alles Rufen hilft nichts, das ignoriert er, obwohl ich ihn sonst gut abrufen kann, auch unter extremer Ablenkung wie Hase, Reh oder Hühner.
An der Schleppleine im Garten im klappt auch nicht. Entweder er steht dann die ganze Zeit stocksteif da, oder wickelt sich ständig um irgendwelche Gegenstände, bis die Leine zu Ende ist.
Diese unsichtbaren Zäune kommen natürlich nicht infrage, es sei denn es gäbe sie ohne Strom, nur mit Ton. Dann hätte ich überlegt, den Ton mit etwas zu verknüpfen, z.B. such dein Spielzeug und bring es Frauchen. Aber ob das geht? Ich möchte ja auch nicht, daß er lebenslang so ein Teil tragen muß.
Dann gibts ja noch die GPS Teile. Man kann da auch einen unsichtbaren Zaun einrichten, wenn der Hund den überschreitet, bekommt man eine Sms. Aber dann ist es ja auch schon zu spät. Und bis ich meinen Hund geortet habe, kann der schon wieder sonstwo hingerannt sein.Wisst ihr Rat, wie habt ihr das gemacht?
Entschuldigt den langen Text.
Monili -
Hallo MaryB,
also erst einmal: ich kann deinen Frust verstehen.
Aber bitte interpretiere nicht so viel in das Verhalten deiner Hunde rein. Es ist bei vielen Hunden völlig normal, dass derjenige interessanter ist, der weniger "verfügbar" ist. Deine Hündinnen wissen beide, daß du ja sowieso da bist, daß du sie fütterst, mit ihnen raus gehst etc., also warum sollten sie sich um dich bemühen? Das klingt jetzt hart, aber aus Hundesicht ist das normal. Andererseits könntest du es so sehen: du bist für deine Hunde verlässlich und du kannst sicher sein, das ist entspannter für sie.
Du schreibst wenn du nach Hause kommst, reagieren sie (fast) nicht. Woher weisst du das? Nur weil sie nicht rumhüpfen wie verrückt? Mein Hund macht das auch nicht, hat er auch nie, weil ich es garnicht möchte. Hunde können sich auch viel dezenter freuen:-))
Nun speziell zu Hündin1: Gibt es vielleicht irgendetwas, was nur ihr beide gemeinsam haben könnt? Irgendein Spiel, eine kleine Übung, ein Ritual? Das muß garnichts Großartiges oder Zeitaufwendiges sein. Z.B. sie darf dir die Hausschuhe bringen, oder dir Abends die Socken ausziehen, oder eine bestimmte Sache suchen oder was halt für deine Hündin passend ist.
Vielleicht ist sie ja auch eifersüchtig auf Hündin2 und reagiert mit Rückzug? Ich glaube daß Hunde schon spüren können wenn der Mensch sich von ihnen innerlich distanziert. Deswegen wäre es meiner Meinung nach gut, wenn du dich auf die positiven Eigenschaften deiner ersten Hündin konzentrieren würdest. Was kann sie gut, was magst du an ihr? Ich bin sicher da gibts was:-) Und an den Problemen (Leinenführigkeit) könntest du arbeiten - oder sie akzeptieren.
Ich hoffe ich konnte dir ein bißchen helfen und bitte lass dich nicht einschüchtern von den nicht wohlwollenden Kommentaren einiger hier.
Alles Liebe -
Zitat
uns wurde schon geraten den hund weg zu geben und einen ohne "Schaden" zu nehmen,
Solche Ratschläge finde ich übrigens :down: :down: :down:
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Hallo,
ich finde solche Fragen sind immer schwer zu beantworten. Zuerst einmal müsste geklärt werden, warum eure Wilma bellt. Das kann unterschiedliche Ursachen haben. Verlustängste, Kontrollzwang, übermäßige Wachsamkeit, sie meint euch die Meinung geigen zu müssen oder vielleicht hat sie auch mit bestimmten Situationen / Personentypen eine unglückliche Verknüpfung, das kann vor eurer Zeit gewesen sein. Es gibt bestimmt noch viele weitere Gründe. All das kann aus der Ferne niemand beurteilen.
Deswegen meine Bitte an euch: sucht euch Hilfe bei einem guten Hundetrainer, der sich Wilma in der jeweiligen Situation anschaut, meiner Meinung nach bringt eine "Ferndiagnose" nichts.
Woher seid ihr denn, vielleicht kann hier auch jemand einen guten Hundetrainer empfehlen?LG
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Hallo,
klar gerne können wir uns mal zum Spazierengehen treffen. Wir müssten halt schauen ob es mit unseren Hunden klappt. Wuggi ist sehr sozial und verträglich mit allen. Allerdings mag er oft keine "ungestümen" Hunde. Damit ist er einfach überfordert, v.A. wenn sie so viel größer sind (er hat gerade mal 6 Kilo).
Moni