Beiträge von McBane

    Mag ja alles sein aber:


    Wir haben unseren Hund vor kurzem von einer Frau bekommen, die sich nicht um wie auch immer geartete Fellpflege gekümmert hat. Resultat ist jetzt, dass er wie beschrieben teilweise total verfilzt ist und mir kann keiner erzählen, dass verfilztes Fell bessere Isolierung usw. bietet als geschorenes. Wenn ich ihn hintenrum scheren lasse kann ich im vorderen Bereich das Fell nicht stehen lassen. Sieht ja sonst aus wie der König der Löwen mit schwarzem Fell :lol: Gibt es da immer noch Einwände?

    Ob es ihm mit kurzem Fell besser geht oder nicht wird er mir durch sein Verhalten sehr wohl sagen.
    Mir ist zum Beispiel auch aufgefallen, dass wenn der Herr mal in der Sonne liegt es auf dem Fell glühend heiß ist und im Fell auch nicht viel kühler. Er ist halt auch ein ziemlicher Brocken und muss sehen, dass er die Körperwärme irgendwie regulieren kann. Sein Hecheln reicht da sichtbar nicht aus...

    Ich werde das am Bauch/Lendenbereich fast ganz wegmachen lassen, weil da imo viel Wärme abgegeben werden kann. Ausdünnen haben wir schon ein paar mal gemacht, aber es bringt nicht wirklich viel. Dafür steht man dann alle zwei Monate beim Frisör. Für mich kein gutes Kosten-Nutzen Verhältnis. Dann lieber einmal im Jahr scheren um die Belastung auch für den Kreislauf ein wenig runter zu fahren.

    Sieht echt klasse aus...


    Ich denke ich werde das auch machen. Wenn ich das jetzt mache hat der Möpp auch noch genug Zeit für den Winter wieder neues Fell zu "erzeugen".


    Also bin dann doch überzeugt... Danke

    Ich will ihn ja jetzt nicht vom Hippie mit langer Mähne zum Bürstenkopf machen. Wenn ich ihn mit nem Abstandhalter/Kamm scheren lasse und nur das Oberfell, ca. doppelt so lang wie die Unterwolle, abschneide sollte ich danach doch auch keine Probleme beim auskämmen bekommen oder?

    Also ich höre hier von der einen Seite, dass es ganz toll ist den Hund zu scheren und von der anderen, dass es dem Hund nichts bringt oder sogar schadet (Verfilzung, "Unterwollepanzer" usw.) und dass man doch lieber die Unterwolle rausbürsten soll.


    Ich würde gerne den Hund von meiner Mutter scheren lassen (Hovawart belg. Schäferhund Mix) weil er sobald die Temperaturen die 20 Grad überschreiten sichtlich unter der Hitze leidet. Will kaum noch raus und liegt vor dem Eingang zum Keller auf dem kühlen Steinfußboden. Ausserdem ist das Fell bei ihm zum Teil (eig. nur am Hintern) übelst verfilzt. Nahezu jeden Tag kämme ich Unterwolle in wahren Bergen aus ihm heraus aber dies verschafft ihm nicht wirklich sichtbare Erleichterung. Wenn ich ihn jetzt scheren lasse würde ich danach doch weiterhin die Unterwolle rauskämmen und somit den angesprochen "Panzer" verhindern!?!?! Es macht natürlich keinen Sinn nur zu scheren aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei täglicher Fellpflege Probleme gibt...


    Wie ist eure Meinung?

    Danke für den Tipp:


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    Hier findet ihr Fotos von Pepe mit und ohne Rucksack.


    @ Flauschi Pieks


    Im letzten Winter hatten wir hier unten -15 Grad und ich habe mir manchmal echt den A**** abgefroren. Dann war ich kurze Zeit später in Norwegen und konnte es nicht glauben, als mir das Thermometer versicherte, dass wir -17 Grad haben. Durch die trockene Luft empfindet man die Kälte als weniger kalt. Wenn man sich bewegt und warme Sachen an hat kommt man sogar relativ leicht ins Schwitzen. Man braucht halt dicke Sachen um nicht auszukühlen, wenn man sich nicht bewegt. Pepe interessiert es nicht, ob wir hier oder woanders sind: Er liebt es wenn es kalt ist und ist super damit zurecht gekommen.


    Ich rechne auch nicht mit dauerhaft niedrigeren Temperaturen:


    "Mit durchschnittlichen Temperaturen von -9°C bis -7°C sind die Monate Dezember bis März die kältesten."


    Hab ich zum Thema Winter in Norwegen gefunden. Es kann aber auch bis zu -35 werden und ich will/muss halt darauf vorbereitet sein. Deshalb habe ich einen erfahrenen Musher angeschrieben, der auch geführte Hundeschlitten Touren anbietet.
    Hier ein paar Auszüge:


    "Der Pelz sollte so dick wie möglich sein. D.h. den Hund wirklich draußen schlafen lassen und möglichst dabei auch Wind aussetzen. Auf der Vidda kann es ja nicht nur kalt sein, sondern dabei auch noch mit 16m/s wehen."


    Das heisst ich werde ihn daran gewöhnen müssen draußen zu schlafen.


    "Ansonsten kann ich nur sagen, das die Hunde unglaublich anpassungsfähig sind und wirklich tief Temperaturen aushalten."


    Kann ich nur so bestätigen....

    Hallo Miteinander,


    gestern kam endlich der Rucksack (Approach Pack II von Ruffwear) für Pepe an. Heute morgen hab ich ihn dann direkt mal ausprobiert. Nach anfänglichem überfordert sein begreift man doch sehr schnell wie man ihn anlegen muss und wo man die Gurte festzieht. Pepe war nicht sehr begeistert und wehrte sich ein wenig. Alles war aber schnell vergessen als ich ihm die Leine vor die Schnauze hielt. Als wir draußen waren hat er sich benommen wie immer und hatte auch sichtlich keinerlei Schwierigkeiten mit dem Rucksack.


    Wenn ich ihm den Rucksack anlege, starte ich danach irgendeine Aktivität, die ihm viel Spaß macht (Leckerchen im Garten suchen etc.). Ich denke, dass er nach relativ kurzer Zeit das Anlegen mit einem positiven Ereignis verbinden wird und wahrscheinlich bald darum bettelt ihn tragen zu dürfen. :gott:


    Fazit: Gutes Material, gute Einstellmöglichkeiten, zufriedener Hund. Was will man mehr.

    @ Titschie


    Ich war ja dieses Jahr schon in Norwegen, deshalb hab ich alles was ich brauche im Tierpass. Man muss die Titerprüfung auch nur einmal machen. Wenn danach nachgewiesenermaßen dokumentiert ist, dass die Impfungen danach lückenlos waren, muss man keine Blutuntersuchung machen. Die Tiere müssen laut Auswärtigem Amt in Norwegen im Zeitraum zwischen 120 und 360 Tage nach der Impfung getestet werden.


    @ Deister-Klopfer


    Schau ich mal nach... Danke!