@ Herr Schobert
Wie ich ja schon erwähnt habe war ich mit meiner Familie in einem Ferienhaus in Norwegen und dort habe ich jeden Tag Wanderungen mit ihm gemacht. Auf den Gipfeln war es auch so um die 15 Grad unter Null und ich hatte das Gefühl, dass der Kamerad dort richtig aufblüht. Bevor er ins Tierheim kam hat er wochenlang auf der Straße gelebt und der Winter hier war letztes Jahr richtig kalt (Spitzentemperaturen um die 18 Grad unter Null). Also: Er mag eisige Temperaturen und verträgt sie sehr gut.
Was ich nicht erwähnt habe: Da ich begeisterter Wanderer bin hab ich natürlich Wanderschuhe und auch passende Kleidung und Ausrüstung. Was ich neu kaufen werde sind in erster Linie Zelt, Schlafsack, Funktionskleidung und alles Nötige für diese Temperaturen. Ich habe mich auch sehr lange in alle möglichen Reiseberichte von Leuten eingelesen, die eine vergleichbare Tour gemacht haben. Ich orientiere mich an den meistens beigefügten Packlisten und Empfehlungen. Ich hab auch schon Berichte gelesen, wo denen das Zelt gerissen ist. Wenn man gut vorbereitet ist kann man sich in fast allen Situationen etwas zusammenimprovisieren.
Des Weiteren hab ich ja schon einige Male erwähnt, dass es bei mir nicht primär auf die zurückgelegte Strecke ankommt. Ich denke, dass ich eine Route für 8 bis 10 Tage raussuche. Ich habe aber drei Wochen Zeit für diese Strecke und kann das somit gelassen angehen. Ich hab ja nirgendwo gesagt, dass ich 6 Stunden täglich laufen will und dem Hund alles abverlangen möchte.
Wie Sie sagten: Hunde die viel draußen sind (auch bei Kälte und Nässe) sollten mit den Temperaturen klar kommen. Vor allem dann wenn eine gewisse Affinität dahingehend besteht und die hab ich bei meinem Hund schon recht früh entdeckt.
Ich fange auch nicht erst jetzt an mich und den Hund auf diese Tour vorzubereiten: Wie bereits oben erwähnt habe ich vor knapp einem Jahr angefangen ihn konditionell in Topform zu bringen. Ich glaube auch, dass die drei Monate bis zur Tour ausreichen um ihn an das Tragen des Rucksackes zu gewöhnen; mit schrittweise erhöhtem Gewicht.
Fassen wir das mal zusammen:
1. Eisige Temperaturen:
Kommt er super mit klar/fühlt er sich eindeutig wohler als in unseren gemäßigten Breitengraden
2. Rucksack
Ich kann ihn komplett entlasten falls das nötig sein sollte.
3. Impfungen und Wurmkur etc.
Natürlich alles tip top
4. Schutz
Ich denke Booties reichen als Schutz für seine Pfoten (Ich nehm auch zwei für jede Pfote mit). Wenn die Isolation des Felles durch den Rucksack eingeschränkt werden sollte, nehm ich ihn halt ab.
5. Notfall
Kentnisse über Erste-Hilfe und ich kann ihn mit dem Ziehschlitten "evakuieren" wenn es nötig sein sollte. Ich bin auch gerne bereit einen Teil meiner Ausrüstung zurück zu lassen um für ihn Platz auf dem Ziehschlitten zu schaffen (alles andere wäre ja auch babarisch).
@ wildsurf
Das mit dem Iglu war halt ne fixe Idee. Wenn es nicht klappt: Zelt aufbauen. Ich will auch nicht nach jeder Etappe in Iglu bauen, sondern vielleicht eins oder zwei; je nach dem wie es klappt. Probleme ins Iglu reinzukommen wird Pepe nicht haben. Wenn ich da durch gehe geht er auch.
Ich wollte mit dem Kocher auch nicht das Iglu heizen sondern das Zelt; hat bisher immer gut geklappt. Das das im Iglu keine gute Idee wäre ist mir klar. 
Das mit dem Üben wird schwierig. Kann mir nicht vorstellen, dass wir annähernd die Schneemenge bekommen werden die dafür ausreichen würde.