Huhu, ich hab jetzt auch mal ein paar Folgen da mit geguckt.
Und ich muss ehrlich sagen... ich find den weder schlimm noch super.
Er tut einfach irgendwas was funktioniert.. und diese Lösung ist schonmal besser als gar nix zu tun.
Er wird halt nicht bei Duziduzihunden gerufen, sondern bei denen die ein wirkliches Problem haben.
Allerdings... finde ich diese Probleme meist übermässig lächerlich.
Die Frau mit den zwei Dobis... hey, war das denen ihr Ernst? Die Gute hätte einmal allein mit dem Hund gehen sollen dann hätte die das auch drauf gehabt. Natürlich versuchen sie es wenn sie zu zweit sind und so veranlagt sind, natürlich schaukelt sich das hoch... das war doch Schwachsinn.
Und was ich auch bemerkenswert dumm fand ist die Tatsache, das jeder immer sagt er hätte ja alle Bücher und Sendungen von Millan gesehen, nur ist dennoch ratlos warum der Hund so anders wurde...
und dabei geht mir selber so dermassen auf den Senkel mit seinem "Energie"gelaber... das müsste ja nun jeder Hundehalter zweitausend Mal begriffen haben. Noch dazu wo er wirklich in JEDER Folge das selbe macht. Oder seh ich das falsch und treff rein zufällig immer die Folgen in denen es so ist?
Ich meine, es ist immer das selbe Problem. Der Hund hat vielleicht ne andere Ausgangsposition und man holt Cesar wegen einem anderen Problem, aber was der dann sieht und wie er das dann aus den Hunden kriegen will... ist wenig neu. Recht einfallslos der Typ.
Wenn der auf diesem Wege seinen Platz vor Kimmi beanspruchen würde... naja, ich bin gut versichert.
Ich hab den auf jeden Fall noch NIE bei einem ängstlichen Hund erlebt.
An sich hab ich gegen das anticken nichts, er sagt ja selbst das man es auf keinen Fall zu fest machen soll und es den Hund nur raus reissen soll (ungefähr 20 Mal pro Folge) aus seinem Geschehen.
Was mich mehr stört ist dieses erzwungene Meideverhalten.
Da hab ich nen Hund der nicht mehr beisst... das ist keine Kunst. Die Kunst ist, wie krieg ich den wieder so das der dennoch mit mir Spass hat ohne bei jeder falschen Bewegung von mir sich zu verkriechen? o.O
Ja, die haben alle wieder Freude mit ihrem Hund, is toll, ehrlich.
Ich finds wirklich existenziell sehr wichtig das man keine Angst vor seinem Hund hat, ABER... ein Freund sieht anders aus.
Also ich möchte mit meinem Hund befreundet sein.
Jetzt wenn ich mir so Kimmi anschau, die das aus Dominanz gepaart mit Unsicherheit macht, das sie auf Männer los geht von denen sie vermutet das sie gefährlich werden könnten... da wenn die einen fixiert kann ich mit der Guten alles machen, das bemerkt sie gar nicht mehr. Und glaubt mir, ich hab genug versucht.
Ich würde das auch nicht ändern wollen, denn ich habe es absolut im Griff. Sie hat Dinge erlebt, die mag ich mir nicht ausmalen, sie hat ihre Gründe dafür, es wurde besser und wir sind auf einem Level wo wir beide sehr gut mit der Situation umgehen können. Ausserdem traut sie mir zu die Situation für sie geregelt zu kriegen, es sei denn es hüpft irgendein Depp ausm Maisfeld und erschrickt uns Beide.
Allerdings geht uns da meist beiden dann die Hutschnur hoch.
Wenn ich mir vorstelle das ich das alles tauschen könnte gegen einen absolut sicheren Hund für Menschen aber leider auch dauerhaft Beschwichtigenden.... fänd ich nicht so prall, ehrlich.
Wir haben eine so innige perfekte Beziehung zueinander, die würd ich mir nicht zerstören lassen.
Aber klar, für jemanden der Angst vor seinem eigenen Hund hat, ist das eine Alternative. Besser so als das er den Hund irgendwann hasst und ihm wirklich was antut.
Man muss halt immer die Alternativen betrachten.