Beiträge von Wuggie

    Grad enorm Leute die andere Hundehalter behindern.


    An mir fuhr grad meine Nachbarin mit nem Motorroller und Hund vorbei.
    Ich dacht ich seh nicht richtig, es ist NACHTS. DUNKEL.
    Naja... wie auch immer.
    Sie fährt also vor mir den Feldweg lang, was nicht schlimm wäre, würde ich überhaupt sehen wo ihr Hund ist.
    Der war nämlich wohl nicht bei ihr, wie sie mir durch ständiges stehen bleiben und den Hund rufen signalisieren konnte.
    Also hab ich dank Bremslicht keine Ahnung gehabt wo ihr Tier ist und lies meine nicht sonderlich weit weg.
    Gut. Minuten später hat sie es dann doch geschafft weit genug vor zu fahren, also lass ich meine Hunde laufen, wie immer.
    Da dreht die echt am Ende des Weges um und kommt zurück. o___O
    Wieder nix gesehen weil LICHT!
    Hunde zu mir gerufen und abgewartet, bis sie ihren Köter wohl zu sich geholt hat.
    Zumindest rief sie ständig den Namen als Madame dann doch mal stehen blieb.
    Ich hab ihr dann erklärt das es hier ein Feldweg ist und man dort NICHT mit HUND lustig auf und ab fährt... etwas schroff.
    Hallo... immerhin wollt ich in Ruhe Gassi gehen. Da würd ich schon gern was sehen.
    Und ja, ich seh die Leuchties meiner Hunde in der Dunkelheit, aber nicht wenn auf der Strecke ein Kraftfahrzeug entgegen kommt. Auch nicht wenns nur ein Kleinkraftrad ist.
    Da zickt die mich echt auch blöd von der Seite an warum ich mich jetzt da beschwer... oder so. WTF? :???:


    Ich mein: Hakts eigentlich noch?
    Mir ist eigentlich ziemlich scheißegal wie sie mit ihrem unerzogenen Hund spazieren geht,
    ABER DANN BEHINDERE ICH DOCH BITTE KEINE ANDEREN!! ò_Ó
    Ich mein... würde ich nicht vorrausschauend agieren, hätten mich meine Hunde bei dem Lärm vielleicht gar nicht gehört. Vielleicht wären sie auch von der Seite rein gerast... oder sonstwas.
    Vielleicht wäre auch ein Reh aufgeschreckt worden und wenn meine Hunde jagen würden wären sie dem nach..


    Momentan bin ich echt sauer, deswegen musst ich meinen Frust jetzt mal los werden.
    Ich finde das das einfach NICHT akzeptabel ist, in keinster Weise.
    Und nu such ich mir ne Ecke wo jemand für mich nen Tipp deswegen hat und zitiere das da nochmal. .___.

    Das Problem ist, das es keine ultimative Lösung gibt... und kein weiterkommen in diesem Beruf, wenn man es mit Siegel macht.


    Irgendwann brauchen ja dann alle die selbe "Grundausbildung", spezialisieren sich dann ja aber doch wieder.
    Der eine möchte mit Problemhunden arbeiten, der andere mit Jungspunden... und so weiter und so fort.
    Manche für die Jagd, manche als Blindenhund... Rettungshund, etc. pp.
    Und jeder hat seine "WAHRE ART" zu arbeiten.


    Ausserdem kannste dich ruhig ausbilden lassen, aber ob du dann den Weg weitergehst oder nicht, die Frage stellt sich nicht. Irgendwann möchte man sich ja auch weiterbilden... das ist unter den Vorraussetzungen schwierig.


    Ich finde es okay so wie es jetzt ist.
    Allerdings muss ich sagen, das ich mir erstens die Hunde meiner Trainer immer anschaue, explizit in dem was ich von ihnen ausgebildet haben will... und dann eben die Art wie sie mit den Hunden umgehen.
    Man sollte einfach seinen Verstand benutzen als Mensch.
    Wenn man nicht mit Stachel getrietzt werden möchte, dann sollte man das auch seinem Hund nicht antun. Wenn man selbst damit super klar kommt, dann kann man es als Halter vertreten.
    Ob ich dann als Trainer weiterhin mit dem zusammen arbeiten will oder nicht bleibt dann mir überlassen.


    Bei mir war auch mal eine die meinte das Elektroschockding wär super, bis ich es ihr ums Handgelenk legte und einmal aufdrehte...
    Wohlgemerkt mit ihrem Einverständnis.


    Ich finde es falsch immer alles gleich verbieten zu wollen. Es sollte diese Shows geben, es sollte viele verschiedene Arten von Trainern geben und es sollte nie Einheitsbrei entstehen, ABER... jeder sollte die Menschen die ihm tagtäglich begegnen dazu anregen ihr Hirn einzuschalten und vor allem sollte man das selbst machen.


    Wer einfach tut was ihm vorgesagt wird, ohne drüber nachzudenken oder zu hinterfragen welchen Sinn das macht, der hat für mich nen Knall. Vertrauen ist ja gut, aber ich finde das muss man sich verdienen und nicht von Anfang an geschenkt bekommen.


    ABER... ich muss auch ehrlich gestehen: Die meisten Halter wollen es sich leicht machen.
    Viele denken keine Sekunde auch nur über das nach was wir da machen.
    Ich hab jetzt schon SO viele kennengelernt... die haben ihren Hunden unter Anleitung zig Kommandos beigebracht, haben alles erreicht was sie erreichen wollten, aber wenn man die fragt wie sie jetzt irgendwas anderes aufbauen WÜRDEN.. stehen sie ratlos da und schauen einen an als hätten sie nen Geist gesehen.
    Es ist immer wieder erstaunlich das sie nicht von selbst auf die Idee kommen das viele Wege nach Rom führen und nicht zwangsläufig immer die Hauptstrasse der Richtige von ihnen ist. Sie haben auch teilweise nach 5 Kursen keinerlei Ahnung wie man seinem Hund irgendetwas erklärt oder beibringt.


    Sowas ist eigentlich traurig, drum würde es Sinn machen einen Hundeführerschein zu erwirken, aber nicht einen Trainerschein. Das würde einfach logischer sein und mehr bewirken. Es ist nicht immer nur der Trainer der lernen muss, es ist in allererster Linie der BESITZER.


    Dieser Beitrag beruht darauf das ich HS als Hundeschule verstanden habe und HT als Hundetrainer. Wenn was anderes gemeint war... dann hab ichs fehlinterpretiert.

    Ja und genau deswegen sollten Leute auch NICHT und zwar AUF KEINEN FALL unter GAR KEINEN UMSTÄNDEN einfach mal dem TV vertrauen...
    Und zwar wurst um was es geht.
    Und auch Hundebücher bringen da nix.
    Jeder der ein Problem mit einem Hund hat, sollte sich einen Trainer suchen, der hinter ihm steht, die Methoden anwendet die der Besitzer verantworten kann und ihm beim richtigen Timing hilft.


    Jeder der schonmal in ner Hundeschule war oder so, kennt das.
    Die ersten Wochen lief meine Ausbilderin quasi hinter mir und sagte nur "Jetzt" oder "nein.... zu spät" und erklärte mir warum es zu spät war.


    Dem TV sollte man ohnehin nichts einfach mal so blind glauben, wer das immer noch tut, der gibt auch Kettenmails weiter oder fällt seltsamerweise immer wieder Betrügereien zum Opfer... oder hätte das zumindest verdient.


    Ich finde kein Trainer sollte Show aus seinem Können machen... aber letztenendes sollten die Menschen so viel Hirn besitzen, das sie selbst drauf kommen das die Warnungen im TV (zum Beispiel das nicht jeder Hund gleich ist und jeder die gleiche Lösung fürs gleiche Problem braucht) und vor dem Fernsehen im Allgemeinen, vielleicht sogar wahr sind.

    Zitat

    ich will einen Hund, der nicht aus lauter Angst gar nichts mehr tut.


    Hast du ja dann in der Regel auch nicht.
    Der Hund lernt auch Verantwortung abzugeben. Vertrauen aufzubauen.
    Bei einem Hund der massiv geschlagen wird, hast du das von dir beschriebene Szenario.
    Aber ein Hund der einfach begreift "Ah, der Mensch tut mir nix, solange ich mich in einem bestimmten Rahmen bewege." der hat nicht 24/7 Angst.
    Der macht doch auch das Beste aus seinem Leben und fügt sich.
    Manche von ihnen werden sogar heilfroh sein, nicht mehr die ganze verdammte Familie managen zu müssen, weil endlich jemand da ist der mehr auf dem Kasten hat als das was sie sich selbst zutrauen.


    Ich weiss, bla bla, man darf Hunde nicht vermenschlichen, bla blubb... aber ich lege es einfach gerne um.
    Der Hund ist ein "Rudeltier", wir sind es auch.
    Wenn ich mich um eine Horde Menschen kümmern müsste, weil ich das Gefühl habe sie kommen allein nicht klar mit ihrer Welt, würde ich auch angespannt werden. Ich würde auch irgendwann durchdrehen, einfach weil das nicht die Rolle ist der ich angehöre. Ich für meinen Teil möchte in Ruhe leben, mir nicht um irgendwen Gedanken machen, mich um mich kümmern und zu einer Familie gehören in der sich die meisten um sich selbst kümmern, wir uns aber gegenseitig aushelfen wenn mans braucht. Muss ich mich um 5 Personen kümmern, ist das Stress für mich. Wer weiss, vielleicht würde es über Jahre dann psychisch auch so ausarten das ich handgreiflich werden würde, einfach weil ich die Geduld nicht mehr habe meine gesetzten Grenzen so durchzubringen wie ich es für wichtig halte.


    Jetzt wenn jemand in dieser Situation in mein eigenes Rudel kommt, also in meine Familie... und würde mir sagen: "Hey, beweg dich auf deinen Platz, den in dem du dich wohl fühlst, ich kümmer mich darum.", dann wäre meine erste Amtshandlung vermutlich auch zu sagen das derjenige wohl n Knall hat. Das ich mich hierum schon kümmer und er sich gepflegt verkrümeln kann. Wenn der sich nun aber mir gegenüber durchsetzen kann...
    dann sieht die Sache anders aus. Dann ordne ich mich automatisch unter, überlasse es ihm, beobachte ihn aber eine Weile und schaue ob er Schwäche zeigt und ich wieder einspringen muss.
    Schwächelt er nicht, vertraue ich ihm automatisch zunehmend mehr und wenn er x Situationen durch hat, die ich nur schwer hätte händeln können oder die ich als schwierig einstufe, gebe ich irgendwann vollkommen nach und überlasse es ihm. Genau DAS ist der Punkt, an dem ICH endlich ICH sein kann, mir meinen Platz suche und VOLLKOMMEN entspanne.


    Es braucht seine Zeit dort anzukommen. Deswegen seht ihr im TV auch logischerweise nur die "Angst".
    Das was er macht ist jedoch nur der erste Schritt.
    Er gibt den Besitzern Selbstvertrauen das die nicht haben, aber bräuchten um widerrum ihrem Hund Sicherheit zu bieten.
    Und solange er diese Hunde nicht schlägt, verletzt oder ihnen sonstwie Schmerzen zufügt, FINDE ICH, ist es in einem Rahmen, den die Natur als solches auch hat.
    Er erwähnt häufig genug das der Hund keine Schmerzen erleiden soll...
    Klar hat der Hund Stress in den ersten Minuten, Stunden, Tagen.
    Wenn ihr nicht wisst was "der Neue" hier vor hat, der euch versucht zu verklickern das ihm jetzt alles gehört, dann macht es euch natürlich Stress, denn ihr kennt ihn ja nicht. Ihr wisst nicht ob das bedeutet das ihr nun die Familie verlassen müsst weil ein anderer "Besserer" euren Platz einnahm und ihr wisst nicht wo ihr steht oder was mit euch geschieht. Das schafft "Angst".
    Aber da hört es nicht auf. Und das ist das was ihr vergesst. Es endet nicht mit der Angst. Man entwickelt sich immer weiter.


    Im Übrigen finde ich diesen Weg nach wie vor immer noch nicht gut.
    ABER... es ist USA und es hilft schnell und es ist oft die letzte Möglichkeit.
    Nur ihr müsst von dem Gedanken weg kommen das der Hund sein Leben lang so schwer geschädigt ist, als wäre er eines der Tiere die jeden Tag halb zu Tode gequält werden.. und davon gibt es eine Menge auf der Welt.


    Zu allem anderen wurde schon oft genug was gesagt, was man einfach nicht lesen oder wahr haben will... ist auch okay, jeder hat ne andere Sichtweise. Nur scheinen mir manche hier ein bisschen sehr auf ihre Ideale versessen zu sein. Als gäbe es nur diesen einzig wahren Weg, alles andere ist pure Tierquälerei.
    Ihr seid da nicht sonderlich besser als jede Sekte... aber bitte, wenn das eure Entscheidung ist, dann werdet glücklich mit ihr. ^_^
    Manche Menschen sammeln halt vernünftig Infos, bedenken alles und ziehen sich dann daraus was ihnen richtig und wichtig erscheint, oder aber auch nicht. Zumindest sehen sie bunt und nicht nur schwarz weiss.

    Zitat


    nein eher das gegenteil. Ich hab die Erfahrung gemacht das gerade diese Auszeit den Hunden ungemein hilft. Wenn ich einer der Hunde aussperren muss kommen sie sehr gesittet und ruhig wieder rein mit der Aufforderung auf den Platz zu gehen. Und von dort aus kann es dann vorsichtige Annäherung geben.


    Ah, okay. Hätt ich jetzt nicht vermutet.
    Vielleicht haben sie ja "Angst" sonst ausgegrenzt zu werden...
    Vermutlich bedeutet es für sie, das es besser ist zum "Rudel"/zur Familie zu gehören und dafür brav zu sein, als ganz allein sein zu müssen. Aber schiebt das das Problem nicht einfach nur auf?


    Das sind jetzt wirklich Fragen, aus Neugier. Ich hab das noch nie so gemacht, aber wurde es dadurch tatsächlich besser, das Verhältnis beider Hunde zueinander?

    Schüren Kindergitter nicht eher noch die Agression?
    Also ich hab das noch nicht ausprobiert oder gesehen, aber ich kann mir vorstellen das das umso problematischer dann wird die Tiere wieder zusammen zu führen. Nicht? o.O


    Und man will ja auch mal gemeinsam in Urlaub fahren, irgendwas machen, mit beiden Hundis auf der Couch liegen, mit beiden Hundis im Bett flacken... da überall n Kindergitter mitzunehmen dürfte unmöglich sein. Also sollte es "auf natürlichem" Wege auch klappen.


    Der Grosse braucht übrigens nur blöd bei ner Rangelei stolpern und auf den Kleenen fallen damit da was ernsthaftes passieren kann.
    Ich lass meine genau aus diesem Grund prinzipiell nicht mit Kleinen spielen. Meine Wenigkeit spielt schliesslich auch nicht mit ausgewachsenen Rindern... Es hat einfach mehr Wumms wenn einen was umrennt oder auf einen zu stürmt was mehr wiegt als man selbst.

    Zitat

    Rein prinzipiell ja, aber wenn man vom "ursprünglichen"/natürlichen Menschen ausgeht, dann hat der eben seine Triebe, bzw dann sollte er solche Triebe haben, wenn er denn gesund ist (physisch und vor allem auch psychisch!). Das Gesetz der "Art-Erhaltung" (durch Fortpflanzung) ist so alt wie die Welt selbst.


    Nebenwirkungen von Kastration beim Menschen, sowie Auswirkungen usw findest du in vielen medizinischen Berichten. Entweder im Netz oder auch in medizinischen Fach-Zeitschriften... ;)



    Danke Mäuschen, es interessiert mich aber kein Stück.
    Ich informiere mich gerade eher über Sterlisiation... dazu kannst du mir ja mal dein Wissen entgegen klatschen. ;)
    Per PN oder so. :3


    Und wir haben schon so viel natürliches an uns zerstört, da kommts auf des ein oder andere auch nemme drauf an.

    Ich würde ehrlich gesagt nicht im Ansatz daran denken das die Hunde das unter sich zu klären haben.
    Macht dem kleinen Racker klar das er den grossen in Ruhe zu lassen hat wenn er ständig den Grossen angeht.
    Ihr müsst der "Hund" sein der euren Grossen "beschützt" vor dem Kleinen im Notfall.
    Und bestenfalls machst das du, deine Freundin liebt den Hund eh zu sehr und hat ihn schon nicht im Griff und du solltest wenigstens mal gelernt haben wie es geht. Wohlgemerkt ohne Hund anpacken und zurechtweisen...


    Fast jeder Thread hier in dem es um Probleme mit Zweithunden geht, beinhaltet dieses Thema... und dort stehen dann auch hunderte verschiedene Lösungen für dieses Problem. Aber zuerst: Ich würde das nicht die Hunde klären lassen, denn das ist schlichtweg unfair.


    IHR habt sie zusammen gesetzt; IHR habt beschlossen das ihr nun zusammen wohnen wollt; also seid IHR auch dafür verantwortlich das es klappt; so das jeder der beiden seine Ruhe hat wenn er diese denn möchte.
    Was alle immer damit haben das der Hund alles alleine regeln soll.
    Also meine Hunde können sich auf mich verlassen... immer. In jeder Beziehung, in jeder Hinsicht.
    Warum sollte man das anders haben wollen?