> Tief durchatmen, dann antworten. <
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Mein Mann und ich wollten schon immer einen, haben aber bis jetzt immer aus Vernunft gesagt lieber nicht, wir wissen nicht ob wir zeit haben und im Winter auch genug Lust bei wind und Wetter nach draußen zu gehen.
Also es wäre schön wenn ihr das JETZT für euch klärt, ehe der Hund doch noch ein weiteres Mal zurück muss.
Am besten schon gestern!
Und damit meine ich KLÄREN. Wollt ihr das Tier, oder wollt ihr es nicht? Seid ihr bereit dazu oder eben nicht. Und wenn, dann gibts kein vielleicht mehr, dann ist nur noch machen angesagt!
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Jetzt haben wir aber freunden den Hund abgenommen weil die sich einen geholt haben und dann gemerkt haben es ist doch nicht das richtige und ich es nicht übers herz gebracht habe den zum Tierheim zurück zu bringen.
WTF??????? >.< Unfassbar! Echt!!!
Das ist kein Spielzeug. Kann man nicht erst Urlaubshunde nehmen und austesten ob man sich nem Hund überhaupt gewachsen fühlt? Ehrlich, gehts noch?????
Moment... durchatmen. Wuuuusa.
Also zu euren "Freunden" fällt mir nicht mehr wirklich viel ein. Vor allem nichts Gutes in diesem Zusammenhang.
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Also, Rusty ist ein 7 Jahre alter rüde, ein Langhaar Collie und hat in seinem ersten leben bei einem Rollstuhlfahrer gewohnt der sich jetzt nicht mehr um ihn kümmern kann und ihn ins Tierheim gebracht hat. Da war er zwei tage, dann haben unsere freunde ihn genommen wo er auch 2 tage war bevor die gemerkt haben, dass so ein Hund doch arbeit macht.
Sieben Jahre... wo war er denn vor dem Rollstuhlfahrer?
Wieviele unverantwortliche Leute geben denn überhaupt den Hund herum und wieso testet ausgerechnet dieses Tierheim nicht die Stellen wo er hinkommt.
Das ist btw noch so ne Sache.
Also bei uns stand eine Klausel drin, das die zu uns vorbei kommen und den Hund mal wieder nach x Wochen/Monaten/Jahren kontrollieren. Wenn er da nicht bei denen ist, die den Hund aus dem Tierheim genommen haben, kriegen die Ärger... und ihr mit! Ruft zumindest beim Tierheim an um denen Bescheid zu geben.
Auch wenn die mir den Eindruck machen äusserst nachlässig zu sein.
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Jetzt ist er seit Sonntag bei uns. Nur kurz zusammen gefasst, der Hund hat innerhalb von einer Woche Herrchen und zu hause verloren, Tierheim kennengelernt, neues zu hause bekommen und ist dann bei uns gelandet. Ich kann mir nicht vorstellen, was für eine art von stress das für den armen Kerl sein muss…
Und ist nun an einem Platz gelandet wo sich die Besitzer nicht sicher sind ob sie überhaupt Zeit für einen Hund haben oder immer mit ihm raus gehen wollen.
Ja.... der Hund hat mal die richtige Arschkarte gegriffen. Armes Hundi....
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1. wir haben Katzen, und weder Hund noch Katzen haben in ihrem bisherigen leben den jeweils anderen kennengelernt was natürlich für alle beteiligten stress bedeutet.
Deswegen ist es auch der Job eines Tierheims herauszufinden ob der Hund verträglich mit Katzen ist oder nicht.
Da wär also ein Anruf nochmal praktisch. Sollten die das auch nicht wissen... super. Wie sieht die Haltung momentan aus?
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Mein Ansatz bisher war, schon beim Eingang zu unserem Grundstück (geschlossenes Grundstück, auch wenn die Miezen im Moment draußen sind können die sich nicht wirklich aus dem weg gehen können) immer nur schrittweise vorwärts. Hund an die leine und gut festhalten damit er nicht auf die Katzen losgehen kann und dann 2 schritte gehen, Hund sitzen lassen, warten bis ruhe ist Leckerchen und loben wenn er das alles ohne "murren" und weitere 1-2 schritte, manchmal will er losstürmen, dann sage ich laut nein und aus und schimpfe eben. Sonntag Abend war noch so ein krach im hof, dass auch die Nachbarn am anderen ende des Ortes uns gehört haben gestern sind wir auf die art und weise bis auf einen Meter an eine Katze rangekommen. Damit die Katzen aber auch das haus wieder betreten können wollte ich heute so 2 Kindergitter für die Türen kaufen, damit ich einfach auch erst mal ein wenig Sicherheitsabstand habe.Habt ihr noch Tipps wie wir das am besten hinbekommen?
Du sperrst die Stubentiger wegen dem Hund aus? Ja, das würde mir einen Hund als Katze auch gleich viel sympatischer machen.
Über Kindergitter kommen Katzen in der Regel. Ich würde sie in getrennten Zimmern unterbringen und... den Hund nicht schimpfen wenn er zu den Katzen will. Also ich finde den gesamten Ansatz blöde.
Der Hund lernt dadurch das die Katzen scheisse sind, denn er will zu ihnen, kriegt aber jedes mal "eine drauf" wenn er sie kennenlernen will. Ausserdem ist Garten ne mistige Situation. Keine Ruhe, Hektik und wir sind im Jagdrevier.
Ich würde sie zuhause in einen Raum zam bringen. Einer nimmt ne Katze, der Andere hat den Hund am Halsband und die Katze wird auf den Boden gesetzt. Der Katzenmensch passt auf das die Katze nicht zum Hund flitzt, Hundehalter passt auf wie die Reaktion des Hundes ist und berichtet uns dann genau die Körpersprache. Kann er das nicht -> dritte Person bitten ein Video zu machen und das dann hier einstellen.
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2. er kläfft wenn man ihn alleine lässt. Also schon wenn ich nur mal schnell für kleine Mädchen muss und die Badezimmertür zu mache fängt das an, auch wenn ich mal schnell nach draußen gehe und der Hund allein drinnen bleibt. Ich will nicht dass die Nachbarn sich beschweren. Ich denke mal, dass es hier auch die angst gibt, dass er wieder abgeschoben wird oder so. was kann ich machen, damit wir das ein wenig in den griff bekommen, bevor die Nachbarn sich beschweren?
Bei ihm bleiben. Wenn du allein im Haus bist, dann ists doch wurst wenn die Badezimmertür beim Toilettengang auf oder zu ist, oder? Und was machst du denn "mal schnell" draussen?
Wenns nur Müll raus bringen ist... und deine Nachbarn beschweren sich wegen 30 Sekunden... dann hast du echt bescheuerte Nachbarn. Oder ein verdammt grosses Haus.
Ansonsten, erkläre doch mal über welche Zeiträume wir reden. Wenns nämlich raus gehen und ein Schwätzchen mit der Nachbarin halten ist, dann muss das schon aufgebaut werden.
Das können dir Andere besser erklären, da hab ich jetzt keine Lust zu. Ihr macht mich allesamt leicht wütend. ^^'
Kurz gesagt: Man baut es langsam auf. Erst eine sekunde weg, klappt das, dann zwei Sekunden weg, klappt das dann 5 Sekunden weg... bis man eines schönen Tages auf 20 Minuten kommt... und weiter.
Und immer wird für Ruhe bestätigt und gelobt.
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3. er frisst sehr wenig. Ich denke mal dass das mit an dem stress liegt und sich früher oder später wieder gibt. Aber bisher hat er pro tag nicht mal 1/4 dose Nassfutter und ne hand voll Trockenfutter gefressen - vielleicht auch was mehr, aber für so ein großes Tier ist das doch recht wenig, oder? Trinken tut er, der Napf ist immer mindestens halb leer. Ich hab auch schon verschiedenen Futtersorten probiert, am ehesten mag er wohl das von Aldi und lässt die teuren Sorten links liegen... 4. er sabbert, gut, selbst ich als nicht-hunde-experte weiß, dass Hunde das machen, aber er sitzt quasi nur so irgendwo rum und dann tropft ihm das Wasser aus dem mund - ist das auch noch normal?
Auch für dich:
Gucke es dir bitte von 50:58 bis 56:16 an.
http://www.youtube.com/watch?v=2qcaFNCD_7E&feature=related
Am besten ist sogar, du guckst dir die ganze Show mal an, es wirkt irgendwie so als wolltest du einen Hund nur so wie man eben einen Hamster will, oder ein Kaninchen. So als hättest du dich nie mit dem Thema Hund als Haustier auseinandergesetzt.
Viel Glück erstmal. Ich geh nun meine Hundis flauschen und sag ihnen wie dankbar ich bin das ich die beiden hab.
Vielleicht bringt mich das wieder runter.
Das meiste können die Anderen sowieso viel besser erklären als ich. Erklärtechnisch bin ich ein absoluter Loser. ^^'