Beiträge von SyrahSchandmaul

    also bei meinen eltern um die ecke wohnen leute, die seit 20 jahren dackel halten und die immer (natürlich nach gewöhnung, wenn sie ausgewachsen sind), am fahrrad mitlaufen lassen. die dackel lieben es, sind topfit und werden teils auch jagdlich geführt. man soll sich ob der größe nicht täuschen, dackel sind schon kleine powerpakete! und mit nem korb um ihm ne pause zu ermöglichen seh ich da auch kein problem drin. nur eben schön langsam anfangen!

    alina: das war auch mal teurer. ne zeitlang (als ich noch in berlin wohnte vor n paar jahren) gabs noch ne unterteilung..also als listenhunde eingestufte hunde waren wesentlich teurer. glaub um die 1000 euro im jahr. finds prima, dass das nicht mehr ist. hamburg ist wohl noch sehr teuer..


    heftig wenn man in einer stadt/kreis 550 euro zahlt oder gar 800, paar km weiter dann 90euro für die gleiche rasse im jahr. :headbash:

    also ich find es ganz normal, das der hund so reagiert. denke mal sie is abends nicht ausgelastet genug, wenn ihr um 18 uhr das letzte mal mit ihm geht. find die zeit auch sehr lange. das mach ich nichtmal mit meinem großen, ihn so lange durchhalten lassen-

    also auf welpenschutz darf man sich nicht verlassen. hab ja vor einiger zeit einen ausgesetzten welpen gefunden, der nun ca 15 wo alt ist und die meisten "abreibungen" hat er bis jetzt von fremden hündinnen bekommen. viele mögen welpen nicht, wenns nicht die eigenen sind.


    hier gibts auch grad n thread wo ein mädel zu ihrer 9 jährigen goldiehündin einen welpen aufgenommen hat (allerdings als zweithund direkt) und in den ersten wochen wurde der welpe 2mal gebissen von der hündin. ich find den grade nicht, aber da waren viele tipps fürs "vergesellschaften" drin. ich geh nochmal suchen.

    liebe helenna, ich freu mich für dich, dass es aufwärts geht! hat sich doch einiges getan, wenn man sich die mühe macht den thread ganz zu lesen. ich finds gut, dass du am ball geblieben bist und dir hilfe geholt hast. macht mir auch selbst ein wenig mut, obwohl die situation bei uns noch ein wenig anders ist:


    ich habe einen stafford opa, 12 jahre alt. die ersten jahre seines lebens war er in schlechter haltung, wurde auf andere hunde gedrillt (war aber "nicht aggressiv genug"*würg*)..anschließend beschlagnahmt und saß im tierheim. JEDER hat mir gesagt ich würde diesen hund NIE mit einem anderen hund vergesellschaften können.


    da er sich bei mir gut gemacht hat (war viel arbeit) und nie wem was getan hat hab ich vor jahren den ersten pflegehund zu mir genommen. einen kleinen erwachsenen rüden. es gab von anfang an keine probleme, ausser das er kein kontaktliegen zugelassen hat. es wurde gespielt, gemeinsam gefressen, alles sehr harmonisch, nie gabs auseinandersetzungen. da er trauerte, nachdem dieser weg war, hab ich immer mal wieder pflegehunde gehabt. am längsten für 1,5jahre. den hund hätte ich auch behalten, wenn sie nicht lieber "einzelhund" gewesen wäre und meine freundin und ihr sohn sich nicht in sie verliebt hätten. also waren wir ne weile nur alleine mit ihm.


    bis er anfang juli einen ausgesetzten kranken dackelwelpen gefunden hat. zuerst hat er sich riesig gefreut, ihn in der wohnung dann aber komplett ignoriert. als der welpe fitter und lebhafter wurde, merkte man das er ihn nur genervt hat. baby oskar wollte ihn nicht schlafen lassen, bettelte, sprang ihn völlig distanzlos immer an..und mein leon flüchtete. knurrte, hob die lefzen, schnappte in die luft..hat ihn aber nie verletzt.


    ich hab echt hin- und herüberlegt, ob ich den kleinen woanders unterbringe. mich hat es wirklich geschockt, wie er bei dem dackel reagiert hat, weil draussen freut er sich immer n ast ab wenn er n welpen sieht und spielt auch mit diesen. mit oskar-nix.


    mittlerweile ist oskar 7 wochen bei uns..wenn wir draussen sind kann er den großen anspringen..er reagiert nicht..lässt sogar leckerlis ausser schnauze fallen für den kleinen, wenn der bettelt. hat paarmal ne spielaufforderung gemacht, ihn vorsichtig beknabbert, bewacht ihn aufmerksam bei fremden..aber flüchtet immernoch wenn der kleene angetobt kommt. zieht sich auf die couch zurück und schläft da...kläfft und schnappt in die luft..aber es wird schon besser. auch wenn ich immernoch überlege ob ichs richtig mach und wie weit ich meinen alten "schützen" muss. wie ich dem kleinen distanz beibringen kann.


    ich hoffe für dich (und mich), dass unsere wauzis sich noch zusammenraufen. denn auch ich möchte den kleinen nicht mehr abgeben.


    lg,syrah

    ich finds auch niedlich..und solange er noch nebenbei was anderes frisst, brauchst du dir da wohl keinen kopf machen.


    ich kenn vom gassi gehen her auch eine dame, die ihre hunde seit über 20 jahren ausschließlich vegetarisch ernährt..da hab ich erstmal geguckt. sie hat damals umgestellt, weil einer ihrer hunde gegen alles mögliche allergisch war. mit der vegetarischen ernährung waren alle gesund und munter und sind auch alt geworden.
    da muss man sich nur auch genau mit der zusammensetzung auseinander setzen.


    für mich persönlich wär das zwar nix (für mich muss ein hund auch fleisch und co fressen) aber kommt wohl immer drauf an wie.


    meine beiden mögen fast kein obst und gemüse. lass deinem doch seinen spaß :D

    ich kann den ts ja verstehen..wenn der hund gebissen wurde, ist das ja mit das schlimmste was einem passieren kann..und das einem der schreck noch in den gliedern sitzt, versteh ich auch gut.


    trotzdem denke ich wie die meisten hier: der hund hat fixiert und gebellt..das gehört sich halt nicht. die staff besitzerin konnte ihren hund halten..und es ist nicht bewiesen ob der hund wirklich gebissen hätte oder obs nur ne zurechtweisung geworden wäre. zumal die beiden ja auch schon gespielt haben.


    ich hab selbst n stafford..mittlerweile n alter herr..aber er hat in seinen fast 12 jahren noch keinen von sich aus angegangen(was natürlich auch daran liegt das ich aufpasse..denn er mag auch nicht jeden. genau wie ich nicht jeden menschen mag)..ist aber schon gebissen worden von lieben goldies, schäferhund, nem dackel etc. klar reagiert er nach sowas auch erstmal angesäuert, wenn er dann einen dieser rasse zugehörigen hund sieht. aber das gibt sich auch wieder, wenn er wieder positive erfahrungen gemacht hat.


    ich hab mir angewöhnt n bogen zu laufen..oder lass meinen hund bei fremden hunden erstmal schön vor mir absitzen und konzentrier ihn auf mich. denn wenn irgendwas passiert, wenn meiner nur mal zurückbellt, heisst es immer gleich "der kampfhund ist aber aggressiv"...egal wie der andere hund sich vorher verhalten hat. und das hab ich eindeutig nicht, wenn ich mit einem meiner pflegehunde unterwegs war und die mal zurückgebellt haben.

    ich kenn das auch gut. hab selbst einen amstaff opa..vor dem viele angst haben, weil er ja ein böser "kampfhund" ist. tatsache ist aber, dass er die meisten hunde gelassen übersehen kann, auch wenn sie bellen.


    die pflegehunde, die ich über die jahre hatte, waren alles kleinere hunde. und der größte teil reagierte bei andere/größeren hunden mit lautem kläffen. :roll:


    jack russell und co sind zwar klein, aber doch auch selbstbewusst und haben viel power. und viele leute schaffen sich diese an weil sie denken er is klein und niedlich und macht nicht soviel arbeit..da muss man nicht soviel erziehn..dies geht dann schief. schade, dass diese tollen hunde dadurch mittlerweile bei vielen leuten so einen schlechten ruf haben.


    vergessen darf man aber nicht, dass kleine hunde oft von großen hunden mit dem charme einer kanonenkugel niedergewalzt werden beim spielen..und sich dann vielleicht auch denken "angriff is die beste verteidigung". denk da is rücksicht auf beiden seiten angebracht!