Beiträge von bea1982

    Hallo ihr!


    Das mit dem täglichen Einmalkathetrisieren schließe ich aus, der Kleine macht dabei ein furchtbares Theater, wahrscheinlich hat er dabei auch Schmerzen. Außerdem müsste man bei jedem Legen des Katheters den Harngries aus der Harnröhre zurück in die Blase schieben, was bestimmt auch schmerzhaft ist... Da ich Krankenschwester bin würde ich mir das Selber-Legen problemlos zutrauen, aber ich glaube eben, dass das der Kleine nicht mitmacht, war heute morgen auch eine furchtbare Tortur, sodass er letztendlich doch eine Sedierung gebraucht hat... :( :

    Zitat


    Dann hast du das "Aufbewahrungsproblem". Wie soll der Beutel immer unter Blasenniveau gehalten werden?


    Ich kenne von meinem Patienten z.B. Beinbeutel, die dann mit einer Art Schlauchverband oder mit Klettverschlüssen am Bein befestigt werden können - das könnte ich mir beispielsweise vorstellen... Meine Hündin musste früher auch ihr Höschen anbehalten, ich denke man könnte ihn schon daran gewöhnen.... :???:

    Hallo!


    Es ist nicht das einzige Problem, er hat einen inoperablen Lebershunt und seine Nieren sind auch geschädigt. Seit ich ihn barfe merkt man ihm seine Krankheit allerdings nicht mehr an, er ist topfit, klar, wird die Leber und/oder Niere irgendwann ganz streiken, aber so lange (ein paar Monate wahrscheinlich) könnte er noch glücklich leben. Und jetzt wurden gestern die Steine festgestellt, weil er nicht mehr pinkeln konnte, einfach so aus heiterem Himmel obwohls ihm zur Zeit so gut ging... Würden wir die Steine (von denen die TÄin ausgeht, Labor steht wie gesagt noch aus) nun operativ entfernen wäre es nur eine Frage der Zeit (recht kurze wahrscheinlich) bis wieder neue nachkämen, da die Steine durch den Lebershunt entstehen. Von daher ist eine OP keine Alternative, da es nur eine kurzfristige Verlängerung wäre.


    Nunja, und da das mit dem Katheter momentan recht gut funktioniert, würde ich es gerne dauerhaft mit einem Katheter probieren und ihm noch ein paar schöne Wochen schenken (sofern der Katheter nicht auch bald zugehen würde), ansonsten müssten wir ihn einschläfern lassen, wenn das Ergebnis der Steine tatsächlich Ammoniumurat sein sollte. :( : Bin eh total fertig und so eine Katheter-Lösung wäre meine letzte Hoffnung....


    So, hoffe ich hab das einigermaßen verständlich rübergebracht... :/

    Hallo zusammen!


    Mein Hund wurde gestern aufgrund von Harngries einmalkatheterisiert, trotz intensivem Spülen war die Harnröhre direkt nach Ziehen des Katheters wieder zu, sodass er heute morgen wieder einen Katheter erhalten hat.


    Laut Info meiner TÄin gäbe es in der Tiermedizin, anders als in der Humanmedizin, keine Dauerkatheter, die beispielsweise mit einem Ballon geblockt werden. Es gäbe nur normale Katheter, die dann angenäht werden müssen und natürlich auch keinen Beutel haben.


    Somit hat unser Kleiner nun einen angenähten Katheter und hinten tropft der Urin raus... Zum einen kann dieser wohl recht leicht gezogen werden, außerdem ziehen die Nähte sehr an der Haut. Und der tropfende Urin ist natürlich auch nicht der Hit...


    Eine OP kommt leider nicht mehr in Frage, wahrscheinlich sind es Steine, die auch nicht aufgelöst oder durch Nahrungsumstellung verhindert werden können, die Ergebnisse stehen aber noch aus, und bis diese da sind wollen wir ihn auf keinen Fall einschläfern lassen. Mit einem Dauerkatheter könnte man ihm aber vielleicht noch ein paar beschwerdefreie Tage beschaffen...


    Hat Jemand von euch schon mal von einem Ballonkatheter mit Beutel gehört?

    Hallo zusammen!


    Da ich gleich wieder zum TA muss hier nur kurz...


    Meine Rüde (1,5 Jahre, leberkrank, wird gebarft) konnte seit gestern abend keinen Urin mehr lassen. Vorhin konnte die TÄin Blasensteine herausspülen, wahrscheinlich sind es Ammonium-Urat-Steine, Genaueres wissen wir erst nach Vorlage der Laborergebnisse.


    Hat Jemand Erfahrungen mit der Behandlung dieser Steine???


    LG Bea

    Hallo zusammen!


    Also, angenommen der andere Hund war lediglich anwesend und die Leute haben ihn nur aufgrund der Tatsache, dass sie jetzt nicht mehr mit Hunden zusammenleben wollen einschläfern lassen, finde ich es eine Schweinerei!


    Dennoch muss man bedenken, dass Haustiere in unseren Nachbarländern jederzeit ohne Grund, nur aufgrund der Tatsache, dass sie im TH abgegeben wurden, innerhalb kürzester Zeit getötet werden, egal wie lieb, jung und sonstwas... Leider!


    Da muss jeder seine eigene moralische Grenze ziehen - ich finde es nicht gut!


    Ich bin und bleibe der Meinung, dass gut sozialisierte Hunde so etwas nicht tun - und dass man bei anderen Hunden vorher schon Verhaltensauffälligkeiten bemerken sollte, wenn man ein wenig "Hundeverstand" hat und ein gutes Verhältnis zu seinem Tier hat. Ich denke oftmals waren die Haltungsbedingungen bei solchen Beißvorfällen auch recht fragwürdig und bedenklich... Oder die Rasse ist für die Besitzer nicht "geeignet", aber dann müssen die Besitzer die notwendigen Konsequenzen ziehen und nicht abwarten ob etwas passiert... Aber das ist ein langes Thema...

    Hallo zusammen!


    Gestern beim Krallenschneiden fiel mir auf, dass meine Hündin Mia an 2 Krallen eine Art - naja, ich nenne es mal "Schorf", hat, welcher sich am Übergang von Kralle zur Haut befindet (die Krallen sind normalerweise hell, aber durch den Schorf nun größtenteils dunkel). Die Haut ist dort ist auch etwas wund, das umgebende Fall verfärbt sich auch langsam rot-bräunlich. Bevor ich gleich zum TA renne wollte ich hier mal nachfragen, ob ihr so etwas schon einmal gesehen habt oder kennt?! Dachte es könnten vielleicht auch Milben oder so sein?!?


    Habe ein Bild gemacht, hoffe man kann es einigermaßen gut erkennen, ist nicht besonders "schön" geworden... :-)



    Freue mich über Antworten!

    Hallo zusammen!


    Meine Hunde haben schon immer ab und an mal gebellt, vor allem wenn es an der Tür klingelt, bei ungewöhnlichen Geräuschen etc. - aber es hielt sich meiner Meinung nach im Rahmen.


    Seit sie jedoch zu dritt sind, wird das mit dem Bellen immer mehr bzw. sie lassen sich durch mich zunehmend auch nicht mehr davon abbringen, sie stacheln sich sozusagen gegenseitig auf... Hund A knurrt, Hund B bellt daraufhin, und dann bellt das Trio gemeinsam... Furchtbar. Und selbst wenn sie auf mein "Aus" reagieren, hört sicherlich einer der Dreien bald wieder was "Ungewöhnliches" und das Spiel geht von vorne los... :headbash:


    Hat Jemand von euch Erfahrungen damit, wie ich das sinnvoll auf Dauer unterbinden kann??


    Liebe Grüße


    Bea