Huhu!
Kommt drauf an wie sehr ich bestrafen möchte. Im Prinzip bin ich ja für Erziehung via positiver Verstärkung, wenn's aber gar nicht anders geht, z.B. wenn Hundi versucht eines meiner Hühner zu jagen o.Ä. wird auch mal "bestraft". Das bedeutet bei mir ein einfaches "Nein!", welchesje nach Schweregrad der Bestrafung lauter oder einfach energischer ausgesprochen wird.
Also immer alles nur verbal.
Ich muss zugeben, dass es früher, als ich noch "unwissend" und "emotionaler" reagiert habe, auch leider schon mal vorgekommen ist, dass ich dem Hund z.B. mit der Leine ans Hinterteil "gebatscht" habe - nicht so, dass es weh tut, aber schon Gewalt eben... Z.B. wenn Hundi andere Hunde angepöbelt oder an der Leine gezogen hat. Das tut mir heute auch ziemlich leid, obwohl es schon lange her ist... Das habe ich mir aber schnell wieder abgewöhnt, vor allem deshalb, weil es außer, dass beide Parteien sich miß fühlten, nie länger als wenige Sekunden etwas gebracht hat.
Ich bin prinzipiell gegen körperlicher Bestrafung, wobei ich hier zugeben muss (und dafür werde ich hier jetzt bestimmt von einigen gesteinigt, aber ich tue es guten Gewissens und bin sehr überzeugt davon), dass meine Hündin derzeit aufgrund ihres ständigen Bellens ein Zitrus-Spray-Halsband trägt, welches einen Zitronenduft versprüht wenn sie bellt. Ich habe es lange anders probiert, nichts hat geholfen, und ehe ich Probleme mit den Nachbarn bekomme musste ich eben zu einer Lösung kommen. Und meine Hündin kommt m.E. sehr gut damit klar, sie kann jetzt in den Garten auch wenn ich nicht Zuhause bin, ohne die ganze Zeit rumzupöbeln. Und sie verhält sich ansonsten wie immer, ist fröhlich und spielt mit den anderen, nur aben ohne Gebelle.
Ihr Kumpels im Spiel anknurren kann sie übrigens trotzdem noch - da reagiert das Halsband nicht.
Soviel dazu!
LG Bea