Beiträge von bea1982

    Zitat

    Dem kann ich mich absolut anschließen! :gut:


    Dito!! :gut:


    Ich habe kastrierte Rammler, Pferde und Kater. Und meinen Rüden werde ich auch kastrieren lassen, wenn ich es für notwendig halte. Warum sollte ich uns beiden das Leben unnötig schwer machen? Er wird auch ohne Hoden ein glücklicher Hund sein - vielleicht glücklicher als mancher unkastrierte, der andauernd will aber nie kann und deshalb überall aneckt.


    Allerdings habe ich mich informiert und werde dies nicht tun lassen ehe er mindestens 1,5 Jahre alt ist. Angeblich würden viele Rüden sehr "kindlich" im Verhalten bleiben, wenn sie zu früh kastriert worden sind.


    Ich kann dem Kastrieren nichts negatives Abgewinnen. Und von wegen Tierschutzgesetz - viele Tierschutzvereine vermitteln ihre Tiere ausschließlich kastriert, im Ausland laufen Unmengen Kastrationsaktionen, es sollen nun wohl in einigen Bundesländern Gesetze beschlossen werden, dass alle Freigängerkatzen per Gesetz kastriert werden müssen, Ferkel werden mit wenigen Wochen ohne Betäubung kastriert, weil das Fleisch dann besser schmeckt, die Großzahl aller Hengste wird zum Wallach gemacht, bei Hündinnen gilt eine Kastration als Krebs-Prävention - alle möglichen Tiere werden kastriert, ohne Bedenken bezüglich des Tierschutzgesetzes!


    Und beim Rüden ist das so ein Problem?? :???:


    Naja...


    LG Bea


    Auch wenn's wohl ungerecht wäre, wenn mein Hund mein Kind umbringen würde, würde ich ihn wohl auch erstmal nicht mehr sehen wollen... Würde ihn vielleicht sogar hassen? Jetzt, in dem Moment, wo ich doch mein Kind verloren habe.... Das muss ja ganz furchtbar sein, und er hat es nunmal getan... Vielleicht hatten die Leute den Hund auch noch nicht lange? Und daher auch wenig Kenntnis über den Hund? Und dementsprechend auch noch keine richtige Bindung?


    Ich glaube wir können nicht ahnen, wie man in so einer Sitation für seinen Hund noch fühlt..


    LG Bea

    Ich kenne dieses Phänomen zum Glück nicht... Unser alter Cocker-Spaniel hatte allerdings Angst vorm Kaugummi-Kauen. Sobald einer eines gekaut hat, hat er sich in die letzte Ecke verzogen und kam erst wieder raus, wenn man es ausgespuckt hatte.


    Komische "Ticks" haben manche Hunde... :headbash:

    Zitat

    ich habe es noch nie gemacht und werde es auch nicht tun :zensur:


    Und ich würde jederzeit meine Hunde, auch mit Treten, Stöcken etc., vor anderen Hunden schützen, wenn ich meinen Hund ernsthaft in Gefahr sehe! Wenn es dem anderen Hund zu viel ist kann er sich gerne entfernen. Der ehemalige Hund einer Freundin hat selbst mal einen kleinen Hund halb tot gebissen. Und, da ich ja immer schön den VIP-Hundprofi schaue, weiß ich auch, dass ein Pudel der Jacb-Sisters totgebissen wurde. Und ich würde wirklich alles tun, dass dies meinen Hunden nicht passiert! Ganz sicher!


    LG Bea

    Zitat

    Oscar ist zu 95 Prozent abrufbar, in den anderen fünf Prozent versuche ich, solche Situationen zu umgehen.
    Gerade eben ist er aber trotzdem auf einen angeleinten Hund zugestürmt. Mir ist das suuuuper peinlich, der andere Hund war gottseidank lieb. Habe mich tausend Mal bei der Besitzerin entschuldigt und meinen Hund eingesammelt, der dann auch von mir einen Anschiss bekommen hat.
    Die Kleine läuft immer in einem Radius um mich rum, sie macht also keine Probleme.
    Hätte die HH Oscar abgeblockt, weggeschickt und meinetwegen auch körperlich gemaßregelt, fände ich das absolut in Ordnung! Und ich hätte mich TROTZDEM entschuldigt!
    Denn wenn ich es mir andersherum vorstelle, wie wir es ja auch schon erlebt haben, dass also ein unangeleinter Hund auf unseren leinenaggressiven Hund zugeschossen wäre, würde ich wahrscheinlich auch erstmal so reagieren. Und das nicht nur aus Sicherheit für meinen Hund, sondern auch aus Sicherheit für den anderen!!


    Sehe ich auch so! Ich habe mein Möglichstes zu tun, dass andere Menschen von meinem Hund nicht gestört oder belästigt werden.


    LG Bea

    Zitat

    Das einzige was mir persoenlich immer aufstoesst (sowohl im Forum wie auch in den Medien) ist die lapidare, unsinnige Aussage "Hunde sind eben unberechenbar"


    Das sind sie eben nicht.....das sagt man dann wenn man selbst nicht weiss wie man einen Hund und sein Verhalten richtig einstuft.


    Rein wissenschaftlich gesehen ist mein Mann eine viel groessere Bedrohung fuer mein Kind als meine Hunde.....denn mein Mann kann sich und sein Verhalten verstellen, ueber Jahre wenn noetig, meine Hunde haben dafuer die kognitive Gabe nicht....what you see is what you get.


    So sehe ich das auch!


    Ich sage keinesfalls, dass jeder Hund in jeder Sitation einem Kind gegenüber freundlich ist - aber den Hunden, bei denen dies nicht der Fall ist, merkt man dies meines Erachtens vorher an, es gibt Anzeichen dafür. Wenn man Hunde, und im Besonderen seinen eigenen, gut kennt und ihn einschätzen kann, bin ich der Meinung, dass so etwas nicht passieren kann.


    Ich würde auch niemals einen Fremden Hund, oder einen Hund bei dem ich mir über seinen Charakter noch nicht im Klaren bin, mit einem Kind, Katze, sonstiges Kleintier etc. alleine lassen.


    Ich denke, dass dieser Hund vorher schon in irgendeiner Weise auffällig gegenüber diesem oder anderen Kindern gewesen sein muss - wurde vielleicht nur von den Eltern nicht erkannt?!


    LG Bea

    Zitat

    Macht es den Unfall dadurch nennenswerter oder schlimmer, als z.b. ein Obdachloser der im Winter nachts erfriert?


    Hallo!


    Also, ich habe selbst noch keine Kinder - dennoch tun mir prinzipiell Kinder einfach viel mehr leid als Erwachsene. Ist einfach so! Sie können viel weniger für ihr Schicksal und können das, was ihnen zustößt nicht verstehen. Deshalb könnte ich auch nie Kinderkrankenschwester werden - die ganzen leidenden Kinder... Niemals!


    LG Bea