Hey Leute,
wir haben unsere Ayla (3)
nun seit etwas mehr als einem Jahr - und sie ist noch fast so ängstlich wie letztes Jahr... Irgendwie voll frustrierend... Sie kommt aus Menorca, ihre Vorgeschichte ist unbekannt, sie ist kein richtiger Angsthund, d.h. sie hat schnell zu mir und unserem Sohn vertrauen gefasst und kam auch schnell mit unseren Hunden klar, hat aber draußen vor jedem Hund und allen Männern Angst. Vor meinem Mann hat sie immernoch Angst und springt weg sobald er sich ihr nähert. Da Podencos und Windhunde ja im Vergleich zu vielen anderen Hunderassen einfach "anders" und besonders sensibel sind, dachte ich, ich frage hier mal nach, wie ihr solche Hunde resozialisiert bzw. resozialisieren würdet?!
Gehe ich mit ihr auf die Hundewiese wo sie andere Hunde treffen und frei laufen könnte finde ich es letzten endes immer recht unbefriedigend, da Ayla eigentlich immer nur mit eingezogener Rute neben mir herläuft oder sich neben mich setzt.
Beim normalen "Gassi-gehen" trifft man andere Hunde ja auch nur kurz, da tut sich also auch nichts bezüglich "Angstabbau".
Und zum Thema Menschen: An Besuch wagt sie sich recht schnell heran, wird dann sogar schnell leicht dominant (was sie eigentlich auch ist, wenn sie keine Angst hat), aber sobald wir irgendwo sind wo mehrere Menschen sind (z.B. Fressnapf etc.) fängt sie stark an zu hecheln, zieht die Rute ein und ist im Fluchtmodus.
Wie mache ich es richtig? Was kann ich ihr zumuten um sie zu resozialisieren? Morgen gehen wir in einen Tierpark - ich würde sie gerne mitnehmen, aber wir bekommen schon immer mitleidige Blicke, weil sie so ängstlich ist... Aber wenn ich sie nicht mitnehme, kann es ja auch nicht besser werden, oder?! Wieviel habt ihr euren Hunden zugemutet -sofern sie ähnliche Probleme hatten?