Beiträge von bea1982

    Zitat


    Hat sich das wieder geändert, seid das Baby da ist?


    Hört sich für mich an, als bräuchte die Hündin mehr Sicherheit und Konsequenz.


    Ich denke nicht, sie haben sehr darauf geachtet, dass sie trotzdem so behandelt wird wie vorher. Die Hundetrainerin war gerade letzte Woche wieder da und fand den Umgang ganz gut. Inwieweit mehr Sicherheit geben? Wie sieht das praktisch aus?


    Zitat


    Wie lange muss sie denn - vorallem nachts (!) - alleine bleiben?


    Nachts so von etwa 23 Uhr bis morgens um 7, tagsüber je nachdem stundenweise oder wenn man mal ins Schwimmbad geht oder so halt entsprechend mehr Stunden, vielleicht 4?! Eigentlich sind sie aber bis auf Einkäufe, Kindergeburtstag, Spielplatz etc. viel Zuhause, die Hunde gehen auch oft mit.

    Hallo zusammen,


    eine befreundete Familie (die schon viel Hundeerfahrung und mehrere Hunde hatte) hat seit 1 Jahr eine Springer-Spaniel-Hündin (etwa 2) aus dem spanischen Tierschutz. Leila hat bis zur Übergabe an die neue Familie mit ihrer Mutter zusammen gelebt, lebt in der Familie mit einem kleinen Zweithund zusammen. Von Anfang an hat die Hündin ständig wenn sie alleine war (vor allem nachts) in die Wohnung uriniert, auch wenn sie abends nochmal lange Gassi war. Medizinisch ist soweit fast alles abgeklärt, keine Blasenentzündung, Diabetes, Cushing oder so - das Reinpinkeln passiert auch meist nur in der Nacht oder bei längerer Abwesenheit (sie kann es aber schon lange halten, das ist nicht das Problem).
    Die einfachste Variante wäre wohl den Hund im Schlafzimmer schlafen zu lassen und überall mithin zu nehmen, das möchte die Familie aber nicht und ich wäre auch nicht dafür, da sie ja immer mal wieder alleine (bzw. eigentlich ja nicht alleine, da der Zweithund dabei ist, dieser scheint ihr aber nicht zu helfen) sein muss und dies m.E. das Problem nur verstärken würde. Auch zwei Hundetrainer, die sie bereits da hatten, sahen das so.
    Für ein paar Monate hatte Leila mal nicht reingemacht, nachdem die Besitzer nach Anweisung von der Hundetrainerin der Hündin weniger Aufmerksamkeit geschenkt hatten und sie öfter auf ihr Körbchen schickten. Nun bekam die Besitzerin vor 2 Monaten ein Baby (das Dritte, sie ist also gewohnt, dass Kinder da sind) und seitdem ist das Problem wieder da - mehrmals die Woche macht Leila nachts rein, und manchmal eben auch tagsüber wenn keiner da ist.
    Leila ist von der Art ein sehr unsicherer und übertrieben hektischer Hund, der immer nur an seiner Besitzerin "klebt", verlangt man etwas von ihr überschlägt sie sich fast dabei, versteht sie nicht was man von ihr will robbt sie auf dem Boden auf einen zu und schmeißt sich auf den Rücken ehe man nur angedeutet hat sie anzufassen.
    Andere Hunde maßregeln sie oft bei Spaziergängen oder auf Hundewiesen, da sie gegenüber Menschen schon fast übertrieben ehrfürchtig ist, dass sie extram "rumhampelt" und damit scheinbar unkontrollierbar o.Ä. auf andere Hunde wirkt.
    Nunja, zwei angeblich recht gute Hundetrainer haben sie schon ausprobiert und es hat sich noch nicht wirklich was getan, langsam sind sie mit der Geduld am Ende und überlegen den Hunde abzugeben - was vermutlich auch ihr Verlustängste weiter fördern würde.
    Hat jemand eine Idee, wie man mit einem solchen Hund umgeht? Obwohl ich auch schon viele Pflegehunde hatte kann ich sie fast nicht ertragen, weil sie einem auf Schritt und Tritt folgen möchte, einen nur beobachtet ob man was von ihr will und dann so furchtbar unruhig durch die Gegend rennt. Ich glaube der Hund ist dauerhaft übelst gestresst, weil sie so extrem unsicher und unterwürfig ist. Das Beste wäre vielleicht gewesen, sie bei ihrer Mutter zu lassen...
    Ich kenne mich mit Hundepsychologie nicht wirklich gut aus, habe es so beschrieben wie ich es empfinde und interpretiere... ;)

    Okay, eure Meinungen bestätigen meine Gedanken! Danke! :)


    Ja, eben, ich denke auch, dass es für MICH die größte Umstellung ist... Oh je, ich und Namen... Dabei war ich sooo zufrieden mit seiner Namenswahl! :D


    Dann werde ich wohl was ganz unoriginelles und einfaches nehmen, das ICH mir leicht merken kann. Vielleicht Timmy?! So oder so ähnlich heißt hier noch keiner... ;)

    Wusste nicht, wie ich's im Betreff besser bezeichnen soll... ;)


    Hallo erstmal!


    Unser Hund "Cloud" hatte bis er 1,5 Jahre alt war eine schwere Leidensgeschichte hinter sich - er kommt zwar nicht aus dem Tierschutz oder so, aber er hatte eine schwere, schmerzhafte Krankheit (Lebershunt), und es hat knapp ein halbes Jahr gedauert bis man sie erkannt hatte und erfolgreich operieren konnte. Zuvor hatte er über ein halbes Jahr lang häufig starke Bauchschmerzen, wenige Wochen vor der OP musste er zeitweise aufgrund von Blasensteinen mehrmals täglich unter starken Schmerzen katheterisiert werden, bekam mehrmals direkt über die Bauchdecke Urin aus der Blase entnommen etc. Es war auf alle Fälle eine sehr schlimme Zeit für den Kleinen.


    Wie das eben im Rahmen der Hektik, Aufregung etc. bei den Untersuchungen und Therapien usw. ist, wurde in diesem Zusammenhang eigentlich immer sein Name gesagt bzw. gerufen. Inzwischen geht es ihm schon 2 Jahre wieder gut, allerdings zuckt er nach wie vor immernoch zusammen, wenn ich seinen Namen rufe, meistens legt er sich dann auf den Boden und bleibt liegen. Alles Trainieren um sein Selbstbewusstsein wieder aufzubauen und seine Angst zu nehmen hat bisher noch nichts an seinem Verhalten geändert, wenn er seinen Namen hört.


    Nun habe ich eben beim Stöbern im Internet gelesen, dass Cesar Millan einem geretteten Galgo aufgrund seiner Angst vor seinem Namen einen andereren Namen gegeben hat.


    Haltet ihr das für sinnvoll in unserem Fall? Die andere Frage wäre natürlich, ob ICH das nach 3,5 Jahren noch geregelt kriege... :headbash:


    Freue mich über Antworten!

    Hallo und danke für eure Antworten,


    ja, das mit dem Röntgen habe ich gelesen, allerdings wäre das auch nicht wirlich "sicher", weil man nur "fortgeschrittenere" Metastasen sieht oder so... :???: Erwähnt hat der TA hierzu jedoch nichts... Er meinte, dass Lissy als mittelgroßer Hund mit ihren epileptischen Anfällen (die sie nun allerdings seit 2 Jahren nicht mehr hatte) und ihrem Hüftleiden (das ihr aber momentan auch keine großen Probleme bereitet) eine geschätzte Lebenserwartung von 14 - 15 Jahren hat und man schon so optimistisch sein könnte, dass sie auch ohne OP noch 13 Jahre alt wird. Ist natürlich reine Mutmaßung...


    Ich würde ihr ungern noch 2 weitere OP's zumuten, die Kastra letzte Woche hat sie schon sehr mitgenommen, nun geht's ihr aber gut, aber sie hat schon sehr gelitten... :/ Eigentlich hoffe ich, dass die Tumore nicht weiter wachsen oder streuen und sie damit noch gute 3 oder 4 Jahre leben kann... :???:


    Okay, ihr habt eure Hunde noch in so hohem Alter operieren lassen... Wow... Ich weiß auch nicht... :muede:

    Also falls hier noch jemand mitliest...


    heute kam das Ergebnis von Lissys eingeschicktem Knötchen: malignes Adenokarzinom... :( :


    Ich soll mir nun überlegen, ob wir in 2 weiteren OP's die Milchleisten entfernen lassen oder einfach dem Ganzen seinen Lauf lassen... Wobei unser TA mir auf meine Nachfrage hin "gestanden" hat, dass er sie an meiner Stelle nicht mehr operieren würde, da es zum einen doch recht große Eingriffe sind, man außerdem nicht weiß, ob die Tumore nicht schon gestreut haben und wir zum anderen auch Glück haben könnten und sie weiterhin nur ganz langsam wachsen...

    Astor, danke für Deinen Erfahrungsbericht!


    Malva, ich heiße zwar Bea, aber ich antworte Dir trotzdem... ;)


    Also dieses große neue Ding ist glücklicherweise "nur" eine leicht entzündete Milchleiste, scheint nicht tumorös zu sein - an den anderen Zitzen hat sie aber dennoch insgesamt bestimmt 5 oder 6 kleine, erbsengroße Knötchen. Mein TA meinte, dass diese in den meisten Fällen gutartig sind - wir diese aber bei der Kastra übernächste Woche mit entfernen und auch ins Labor schicken um Klarheit zu haben. Unser TA meinte auch, dass eine Kastra oftmals das Wachstum von weiteren und auch bereits vorhandenen Tumoren eindämmen würde, und dass er aufgrund ihres sonst so guten Allgemeinzustands und ihrer (heute gecheckten) perfekten Blutwerte es für sinnvoll hält sie trotz ihres Alters noch kastrieren zu lassen. Für mich hat sich das eigentlich recht schlüssig angehört, sie ist auch echt noch fit, hat keinerlei Beschwerden (außer ihr Hüftleiden, dass sie schon von Geburt an hat und nur ein "kosmetisches" Problem ist) und von daher wird sie am 22. kastriert! Hoffentlich geht alles gut... :gut:


    War der bereits entfernte Knoten bösartig? Ist Deine Hündin kastriert.

    Hallo zusammen,


    bei unserer Lissy (11 Jahre, unkastriert) wurden letztes Jahr kleine, nicht ganz erbsengroße Knötchen an beiden Milchleisten festgestellt, der Arzt meinte wir sollten es beobachten. Nun war sie Mitte des Jahres läufig und danach scheinschwanger (kommt etwa alle 2 Jahre vor) und nun, wo das Gesäuge wieder abgeschwollen ist habe ich festgestellt, dass scheinbar ein Knoten im Laufe der Läufigkeit + Scheinschwangerschaft massiv gewachsen ist (jetzt etwa 5 cm lang, 1 - 2 cm breit). Zuerst dachte ich, es wäre noch ein Rest der angeschwollenen Milchdrüse, aber nachdem ich nun ein paar Tage abgewartet und mehrfach alles abgetastet habe und alle anderen Schwellungen inzwischen komplett weg sind bin ich mir schon fast sicher, dass dieses knotige Gewebe tumorös ist. Morgen Früh haben wir einen TA-Termin.


    Nun habe ich im Internet viel gelesen, einige OP's waren auch im höheren Alter noch erfolgreich, viele schreiben aber auch, dass die Tumore schon gestreut hatten und die Tiere wenig später eingeschläfert werden mussten...


    Habt ihr hierzu Erfahrungen oder gibt es einen ähnlichen Thread hier?

    Hallo Leute,


    ich klinke mich einfach mal ein - weiß nicht, wo ich es sonst am besten schreiben soll... :ops:


    Ich bin Podenco-Neuling, habe seit knapp 2 Monaten eine ca. 2-jährige Podenco-Hündin mit (meineserachtens) einem ziiiiemlich starken Jagdtrieb. Im Ort und "beutefreiem" Gebiet läuft sie sehr gut an der kurzen Leine, sobald wir aber bei uns ins Feld oder Wald gehen (wir haben wohl scheinbar viele Kaninchen hier rumhoppeln) geht's aber mit der Maus durch und sie hört und sieht mich nicht mehr (wofür Podencos soweit ich mich belesen habe ja auch recht bekannt sind). Meine Frage hierzu: Kann ich von einem (bzw. diesem) Podenco "erwarten", dass sie auch in kaninchenreichem Gebiet "gut" an der kurzen Leine läuft oder ist es vergebene Liebesmüh, weil ich da wohl eh nie soweit zu ihr vordringen kann und ich mach ihr am besten gleich die Schleppleine dran und versuche mich gar nicht erst daran, sie in einem so schwierigen Arbeitsumfeld leinenführig zu machen??? Sorry, für manche bestimmt 'ne blöde Frage, aber ich bin echt überfragt... :roll:


    Freue mich auf Antworten!


    Viele Grüße!