Wusste nicht, wie ich's im Betreff besser bezeichnen soll...
Hallo erstmal!
Unser Hund "Cloud" hatte bis er 1,5 Jahre alt war eine schwere Leidensgeschichte hinter sich - er kommt zwar nicht aus dem Tierschutz oder so, aber er hatte eine schwere, schmerzhafte Krankheit (Lebershunt), und es hat knapp ein halbes Jahr gedauert bis man sie erkannt hatte und erfolgreich operieren konnte. Zuvor hatte er über ein halbes Jahr lang häufig starke Bauchschmerzen, wenige Wochen vor der OP musste er zeitweise aufgrund von Blasensteinen mehrmals täglich unter starken Schmerzen katheterisiert werden, bekam mehrmals direkt über die Bauchdecke Urin aus der Blase entnommen etc. Es war auf alle Fälle eine sehr schlimme Zeit für den Kleinen.
Wie das eben im Rahmen der Hektik, Aufregung etc. bei den Untersuchungen und Therapien usw. ist, wurde in diesem Zusammenhang eigentlich immer sein Name gesagt bzw. gerufen. Inzwischen geht es ihm schon 2 Jahre wieder gut, allerdings zuckt er nach wie vor immernoch zusammen, wenn ich seinen Namen rufe, meistens legt er sich dann auf den Boden und bleibt liegen. Alles Trainieren um sein Selbstbewusstsein wieder aufzubauen und seine Angst zu nehmen hat bisher noch nichts an seinem Verhalten geändert, wenn er seinen Namen hört.
Nun habe ich eben beim Stöbern im Internet gelesen, dass Cesar Millan einem geretteten Galgo aufgrund seiner Angst vor seinem Namen einen andereren Namen gegeben hat.
Haltet ihr das für sinnvoll in unserem Fall? Die andere Frage wäre natürlich, ob ICH das nach 3,5 Jahren noch geregelt kriege...
Freue mich über Antworten!