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Das heißt, ich würde es natürlich abklären lassen, aber die Symptome nicht automatisch der Leishmaniose zuordnen :)
Das macht Mut - würde dem Kleinen ja wirklich wünschen, dass er tatsächlich gesund ist!! Danke!
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Das heißt, ich würde es natürlich abklären lassen, aber die Symptome nicht automatisch der Leishmaniose zuordnen :)
Das macht Mut - würde dem Kleinen ja wirklich wünschen, dass er tatsächlich gesund ist!! Danke!
Ach was, das sehe ich doch genauso...
Da der TSV mir nur die Anweisung gegeben hat, Blut an ein Labor, mit dem der TSV zusammenarbeitet, zu schicken, mir aber aber nicht sagen konnte, welche Untersuchung sie dort gemacht haben wollen, haben meine TÄin und ich nun entschieden, dass wir einfach beide Untersuchungen auf dem Befundbogen ankreuzen, die das Labor mit Blut bezüglich Leishmaniose durchführen kann. Das wäre zum einen der Antikörper-Nachweis und zudem der direkte Erregernachweis via PCR. Meiner Meinung nach zwar noch nicht ideal, aber das "Beste" was ich rausholen konnte...
Schaun mer mal...
Hallo ihr!
Die TÄin sah das genauso.
Nach Rücksprache mit dem TSV hat dieser wenigstens einem weiteren Antikörper-Nachweis zugestimmt. Mal sehen, was dabei rauskommt - wobei im Internet eigentlich fast überall steht, dass dieser häufig falsch-negativ ist, und mich dieses Ergebnis im negativen Fall deshalb dann auch nicht wirklich beruhigen würde :/ ... Aber ich kann sie ja nicht dazu zwingen, einen "ausführlicheren" Test zu machen... Bin allerdings am überlegen, ob ich das dann auf eigene Faust machen soll... Die "bedanken" sich dann sicher... Morgen wird Blut abgenommen, hoffe, dass die Ergebnisse dann bis Anfang nächster Woche da sind.
Natürlich kann einem TSV im Nachhinein - also Wochen oder Monate nach der Vermittlung - kein Vorwurf mehr gemacht werden, sie geben ja keine Garantie. Aber wenn direkt nach der Ankunft bzw. auf der Pflegestelle der Verdacht aufkommt, dass der Hund doch krank ist und das Testergebnis evtl. falsch-negativ gewesen sein könnte, finde ich es schon grob fahrlässig, dies zu ignorieren und den Hund mit dem "Wissen", dass vielleicht doch nicht alles in Ordnung ist, in ein neues Zuhause (das dann natürlich nichts davon weiß) zu vermitteln. Immerhin hat man als TSV auch eine gewisse Verantwortung, der man auch nachzukommen hat - und diese schließt für mich eben auch im Einzelfall eine Nachtestung mit ein.
Soweit ich mich belesen habe, wäre der "sicherste" Nachweis (abgesehen von Punktaten, was in der aktuellen Lage übertrieben wäre) sowieso ein Wundabstrich, der via PCR untersucht wird - Antikörper-Titer wären häufig falsch-negativ, weil die Antikörper nicht immer nachgewiesen werden können und die Tests dafür auch teilweise eine zu geringe Sensitivität aufweisen. Und der Abstrich könnte ja direkt gemacht werden.
Ich habe halt auch ein wenig Angst, weil wir einen kleinen Sohn haben, der natürlich auch mit unseren Hunden in Kontakt kommt und ich sowas in der Art schon vermehrt gelesen habe (Auszug aus "Leishmaniose.de"):
"Jedoch ist dringend davon abzuraten, einen Leishmaniose-infizierten Hund, bei dem sich bereits offene Hautläsionen als Folge der Infektion gebildet haben, als Familienhund und Spielgenosse für Kinder zu halten. Ich bekam im September 1999 eine Anfrage, ob es denn bedenklich sei, daß Kinder mit einem Leishmaniose-infizierten Hund spielen, der bereits offene Hautläsionen in den Ohren aufwies ! Nun, Leishmanien werden aus nässenden Hautläsionen diagnostisch nachgewiesen, weil Leishmanien dort besonders zahlreich sind ! Es ist also keinesfalls auszuschließen, daß sich ein Kind mit Leishmanien infiziert, indem es sich Sekrete dieser Hautläsionen vom Hund in eine eigene Wunde (z.B. in einen Mückenstich) einreibt !"
Ja, der Test wurde vor 4 Wochen in Spanien gemacht... :/ Ich gehe morgen eh mit ihm zu unserem TA, weil er scheinbar auch ein Milbenproblem hat - mal sehen was die sagen.
Wie gesagt, ich habe heute extra beim Verein nachgefragt, ob es nicht sinnvoll wäre, ihn nochmal zu testen. Sehen die - zumindest aktuell - nicht so. Aber wenn mein TA das genauso sieht wie ich, werde ich mich nicht einfach so abspeisen lassen - ich finde es absolut nicht in Ordnung, ein wahrscheinlich (oder zumindest "verdächtiges") Tier an neue Besitzer zu vermitteln; immerhin gehe ich davon aus, dass er nur wenige Tage bis zur Vermittlung hier bleiben wird, also bleibt auch nicht eeewig Zeit dafür... Bei so einer Vorgehensweise ist es kein Wunder, wenn Auslandstierschutz einen schlechten Ruf bekommt.
Hallo zusammen,
wir haben gestern unseren Pflegehund (1 Jahr) aus Spanien erhalten. Direkt bei der Ankunft fiel mir auf, dass er ausgefranste Ohrspitzen hat (hatte ich mal in Verbindung mit Leishmaniose gelesen). Ums kurz zu machen: Er hatte vor 4 Wochen einen negativen Test auf Mittelmeerkrankheiten - und deshalb meint der vermittelnde TSV, dass die ausgefransten Ohren bzw. die Löcher, die er in beiden Ohren hat, seien nicht weiter untersuchungsbedürftig - er ist ja getestet. Ich sehe das anders, da diese Symptome meines Erachtens (habe mich inzwischen belesen) schon deutlich für eine Leishmaniose sprechen und ich es absolut verantwortungslos finde ihn ohne weitere Testung einfach an neue Besitzer weiterzuvermitteln. Habe da gerade einen echten Gewissenskonflikt...
Aber nun erstmal zu seinen Ohren... Hier die Bilder - ich hoffe man kann es einigermaßen erkennen... Was meint ihr dazu?
Er hat sonst - soweit ich das bisher beurteilen kann - keine weiteren Probleme, ist fit und fröhlich.
Hallo Leute,
aktuell haben wir ja noch eine Pflegehündin aus Spanien - allerdings sieht es so aus, dass sie wohl bald in ein neues Zuhause ziehen wird und da ich gerade nichts besseres zu tun habe, beschäftige ich mich gerade damit, für welchen Hund von welcher Orga wir danach Pflegestelle sein könnten... Prinzipiell würde ich schon einen Hund von der Orga nehmen, wo auch unsere aktuelle Pflegehündin ist, allerdings bin ich auch für andere Orgas und deren Hunde "offen"...
Kennt ihr Tierschutzvereine, die entweder im Raum 687** arbeiten oder bundesweit mit Pflegestellen arbeiten, die ihre Schützlinge prinzipiell auf Verträglichkeit mit Artgenossen, Kindern und Katzen testen? Dies müsste vorab auf alle Fälle gegeben sein, sonst wird die Suche zu kompliziert...
Freue mich über Anregungen!
Danke Dir. Scheint ja ziemlich die gleiche Größe zu sein - und die Liegeposition...
Gut, dann mache ich mir mal nicht zuuu viele Gedanken und warte was der TA sagt.
Danke euch!
Soweit ist sie gepflegt, hatte 2 kleinere verfilzte Stellen und war frisch gebadet als sie in D ankam. Hab sie schon ein paar Mal gekämmt und gebürstet, das mag sie gerne...