Beiträge von Carolina

    Mein Hund verdöst fast den ganzen Tag. Er schleicht vom Sofa zum Körbchen, ab und zu legt er sich auf den Marmorboden. Momentan liegt er im Körbchen, lässt den Kopf raushängen und seufzt.
    Vielleicht ist es ja der Sommer, draussen ist es tierisch heiss, aber hier in der klimatisierten Wohnung ist es doch angenehm für ihn.
    Ist das normal? Habt ihr auch so träge Typen??


    Seufz, Carolina


    :snoopy:

    Hallo Nappo,


    mir ist es genau umgekehrt gegangen. Ich hab meinen Hund frei laufen lassen und er ist auf einen Labbi-Welpen zugerast, der angeleint war. Dazu muss man sagen, dass der Labbi ungefähr gleich gross wie meiner war und viel kräftiger und mein Hund absolut verträglich mit anderen Hunden ist, er ist eher zurückhaltend. Der Labbi war begeistert und wollte mitspielen, aber dann rief sein Frauchen von weitem dem Herrchen zu: vorsicht, pass auf, das ist ein gefährlicher Hund!
    Woraus sie das geschlossen hat, weiss der Kuckuck.
    Am Ende durfte der Labbi nicht mitspielen, wurde weggezogen und wenn er das nie darf, wird sein Verhältnis zu anderen Hunden wohl irgendwann gestört sein.
    Klar muss man ein Auge drauf werfen, aber man sollte nicht überängstlich sein. :runningdog:

    Hallo,


    kann Dir empfehlen anstatt normale Leine ein Seil mitzunehmen. Wir haben ein 7 m langes Seil (oder besser Kordel, ganz leicht) von einem Bergausrüster, ist ca. 7 mm stark. Da machst Du einfach einen kleinen Karabiner dran und kannst den Hund zur Not damit sichern. Du kannst die Leine am Rucksack anbinden, dann brauchst Du sie noch nicht mal in der Hand halten. Der Hund muss natürlich ein Geschirr tragen, Halsband wäre bei einem Absturz gefährlich. Wenn Ihr ein Schneefeld oder Gletscher überquert, solltet Ihr ihn absichern (das gleiche gilt für Euch)


    Unser Hund ist ein Laufhund (Podenco-Mix) aber er ist auch durch gemeinsames Joggen gut trainiert. Wenn Dein Hund Kondition hat, ist es gar kein Problem, für den Hund ist es in den Bergen pardiesisch!
    Übrigens was das Futter anbelangt, frisst unser Hund bei einer Bergtour nur Nassfutter, das wir auch noch mitschleppen müssen...

    Aaah, kleinen Tip hab ich noch...


    wenns ganz schlimm ist, kriegt Hund das gleiche wie ich:
    Gin-Tonic mit viel Eis!



    ... ähh Wasser mit viel Eis



    und Klimaanlage anmachen :tanz:

    Mein Hund als Spanier sollte man denken, ist an die Hitze hier gewöhnt. Von wegen, er hat null Bock auf Hitze. Sobald ich ihn beim Joggen ableine, geht er normalerweise los wie eine Rakete, aber jetzt trottet er nur hinter mir her. Am Strand gräbt er sich erstmal ein kühles Loch, wo er sich dann reinlegt. Das macht er alle 10 Minuten, wenn ich gerade eingenickt bin. Ist besonders klasse, wenn er mir den Sand ins Gesicht schmeisst... Dann klemm ich ihn untern Arm und nehm ihn mit ins Meer, wo er dann mit angelegten Ohren wie ein begossener Pudel rauskriecht. Aber danach gehts ihm gut und das Lochgraben fällt erstmal aus.
    Grüsse aus dem heissen Malaga (wird wohl so um die 38-40 Grad heut) :help:

    von mir wird Truco auch Schnäuzelchen, Süssi oder Ojillo de Miel
    (Honigäugelchen) gerufen.


    Mein Mann ruft ihn
    Piltrafilla (Gauner) oder Jaimito.

    Zitat

    Tut mir leid Carolina, aber das ist grundfalsch.
    Die ausgesetzten und abgegebenen Hunde stammen aus Familien. Dies betrifft aber zum überwiegenden Teil Rassehunde. Und auch hierbei sind enorme regionale Unterschiede feststellbar. In ländlichen Gebieten sind dies meist Greyhounds, Galgos, auch catalanische Schäferhunde u.ä.
    In den Metropolen findet man dagegen DSH, Husky, Dobermann, Rottweiler und viele kleine Rassen. Je nach dem was gerade "IN" ist in der Region.


    Ach Wakan, das mag ja in anderen Regionen anders sein, ich kann nur für den Süden sprechen. Nimm Dir die Zeit und schau mal auf unsere Seiten und zähl mal die Rassehunde...Deine Statistiken kann ich nicht nachvollziehen und bringt uns das wirklich weiter?
    Kann verstehen, dass Du gefrustet bist, aber hier will keiner "die Welt verbessern", glaub mir die Leute haben alle hier genug um die Ohren und sind keine gelangweilten Hausfrauen, sie helfen den Tieren vor Ort so gut sie können. Tja und wenn einer eine neue Familie findet, dann freuen sie sich halt einfach. Wenn sich jemand in einen Hund aus dem Süden verguckt hat, warum soll er ihn nicht nehmen?


    Viele Grüsse
    Carolina

    Und außerdem warum sollen die Spanier an diesem Zustand was ändern wollen, die Deutschen kommen ja und kümmern sich um die Hunde.


    Solche Zitate tun mir in den Ohren weh, kein Kommentar