Hallo,
ich finde die Frage, was man macht, wenn er nur guckt, schon berechtigt.
Von den 4 Monaten, die Sera bei uns ist, klappte es 2 Monate perfekt (nach dem ersten Übungsmonat): Komm oder Pfiff, und sie war sofort da . Das Geheimis war u.a. die Leberwursttube als Belohnung.
Aber seit 4 Wochen wird halt erst mal geguckt, was macht er denn, soll ers halt nochmal sagen, und vielleicht n bischn Action machen wie zurücklaufen etc., dann komm ich doch auch. Irgendwie.
Und was Hundi gut konnte, verlernt er doch nicht so leicht. Ich denke eher, er wird selbstbewusster und zieht seine Kreise größer.
Die Frage bleibt: was tun, wenn er dann nur guckt. Wenn ich fleißig bin (und es nicht dunkel ist), ist die Schlepp dran, und wenn der Hund nicht weiter als 8 m weg ist, langt ja ein leichter Ruck, und sie ist da.
Man hat halt das Gefühl, man müsste sie irgendwie anstupsen (und Hundi merkts scheinbar: man kocht innerlich fast, kann aber nix machen). Aber der fliegende Schlüsselbund (im Schnee) kann ja auch nicht die Lösung sein, und würde sicher schnell abstumpfen.
Weiterer Löungsansatz: Belohnung noch toller (also noch leckereres Leckerli?) Frequenz erhöhen (10 x in schneller Folge rufen, dass sie (sich) merkt, dann gibts ja immer was tolles, anstatt nur z.B. 3 x pro Spaziergang. Längere Schleppleine? Sofort und beim ersten mal an Leine Rucken?
Kommt, ihr wisst doch sicher was besseres ?
Ich denke, auch diese Problematik meinte der TE
LG, Andreas