Hallo ihr zwei ,
Vielen Dank schon mal für eure Antworten.
Es stimmt, um zu wissen wie meiner in einer gemischten Herde reagiert, müsste man es ausprobieren.Natürlich haben wir mit der Stallbesitzerin über diese vielleicht Problematik gesprochen. Sie hatte noch keinen hengstigen Wallach.Ich bekomme schon graue Haare und sehe ihn Stuten beschützen und Wallache wegjagen....mit Stress ohne Ende....aber vielleicht mach ich mich verrückt und es ist im normalen Bereich.
Zu unseren jetzigen Stall ist zu sagen, das
A) Heulage gefüttert wird, die meiner nicht so verträgt.
B) ich die Anlage so gut wie nicht nutze, und sehr viel Geld dafür zahle, und das Hauptproblem halt die Rauszeiten.
Er bewohnt eine tolle Paddockbox mit 4 mal 5 m, und 8 mal 3 m Paddock davor,er kommt im Winter von ca.8.30-13h raus,leider auf abgeteile Sommerwiesen, die dann schon arg matschig sind.Im Sommer kommt er dann von 8-15.30 raus, am Wochenende hab ich dann auch ein Problem. Er steht mit 4 Rentnern zusammen, wir müssen selber reinholen und die Besitzer holen aus verschiedenen Gründen um 13 h rein (ich muß noch bügeln,es ist so heiß, ich will reiten ) und wir haben keinen anderen Weidepartner. Er bleibt dann noch ca. 1-2 Stunden alleine, ich muß dann aber auch immer vor Ort sein, wenn er dann doch anfängt unruhig zu werden.Ich finde es echt zu wenig, mein Pferd im Sommer im schönsten Sonnenschein um 13h reinzuholen.Die anderen wollen halt reiten und nach Hause.Kann denen ja nicht reinreden. Eine Möglichkeit wäre noch die " große " Wallachwiese, stehen ca.15 Pferde in allen Altersklassen, und die Herde ist sehr unruhig. Ich sehe meinen da nicht drin, obwohl die Wallache länger draußen sind.
Unsere Option wäre vermutlich wieder Richtung Düsseldorf zu ziehen, dann wäre es nicht mehr ganz so weit.
Wir hätten ggfs. noch eine Alternative. Der Stall ist in Meerbusch, tolle Anlage, große Paddocks mit Heuraufen, riesen Wiesen, raus von 8-bis das man selber reinholt, getrennte Herden. MeinefFreundin und ich würden mit unseren Wallachen zusammen gehen. Die beiden sind die dicksten Freunde und kennen sich schon 11 Jahre. Ein Herz und eine Seele. Meine Freundin würde sich an den Tagen wo wir nicht kommen (wären 2 ) um den Dicken kümmern.Wäre unsere erste Wahl......aber der Stall ist proppevoll und hat eine ellenlange Warteliste, und ist auch im höheren Preisklasse (was ich auch gerne zahle, wenn ich die jetzige Situation optimieren kann.Bis da mal zwei Boxen frei werden, ist der Sommer wahrscheinlich schon wieder um.
Es ist alles nicht einfach. Am kommenden Samstag werden wir nach Gladbach fahren, alles besprechen und uns dann entscheiden .
Liebe Grüße
Anja und ihr Rackiman
Och manno und heute um 12h hat mein fast 15 Jahre alter Opi einen epileptischen Anfall bekommen
Beiträge von Racki
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Hallo Ihr lieben,
Ich habe vor meinen fast Rentner umzustellen und hatte meine Frage in einem anderen Forum gestellt, vielleicht habt ihr ja auch noch Tipps und Ideen, ob ich es versuchen soll.
Liebe Grüße
Anja und ihr rackimanHallo Leute,
hab für meinen Zottel auch einen tollen Stall gefunden,zwar 80km von meinem Wohnort weg aber für Ihn ideal. Wir standen vor 12 Jahren schon mal 3 Jahre mit unsere Stute da ,und wir waren sowas von zufrieden. Es gibt eine großzügige offene Paddockbox, es wird täglich gemistet, und frisch eingestreut, ordentliche Heuportionen. Zottels kommen von 7 h -20 h raus(Meiner freut sich auch spät Abends in seine luftige Box zu kommen und in Ruhe sein Heu zu mümmeln.)Sehr gepflegter Reitplatz, schöne trockene Paddocks mit einer ordentlichen Drainage und einigen Heuraufen.Tolles Ausreitgelände, kleine Halle. Für uns weit aber perfekt. Nun ist es so das die Herde von 9 Pferden gemischt steht und ich habe Angst das mein Wallach hengstig ist, denn die Möglichkeit in ggfs. zu separieren ist im Winter gegeben , aber im Sommer nicht.Letzten Sommer waren neben unserer Wiese 3 Stuten rossig, alle waren am fressen, nur meiner lief am Zaun lang und war am rumkrähen....hatte auch ausgefahren, anderseits steht er in seiner jetzigen Paddockbox auch neben einer Stute, die ja ab und an auch mal rossig ist, und dort sagt er keinen Ton...er steht jetzt in getrennte Herden..
Ich weiß nicht ob ich es wagen soll ihn umzustellen, ich habe natürlich Angst vor Verletzungen und kann auch die Stutenbesitzer auch vollkommen verstehen, das die das nicht toll finden würden, sollte er aufspringen....wenn ich kündige ist meine jetzige sehr schöne Paddockbox auch weg.Ich möchte aus dem jetzigen Stall wechseln, weil mir die Weidezeiten für einen fast aber sehr fitten Rentner zu kurz ist.Soll ich es wagen ? Ich überleg und diskutiere alles schon wieder kaputt
Wie würdet ihr das machen, wenn überhaupt...???
Lg Racki -
@ MissAlly,
Oh ja diese doofen Kommentare kenne ich auch......ein so ein Knilch meinte mal zu mir O)) Na wie lange macht der noch.??.............oder och, der arme alte Hund tut mir ja so leid..................je nach Tagesform gebe ich dann auch schon Kommentare ab von wegen O)) warum tut dir der Hund so leid, weil er alt werden darf ?Deine Hunde werden auch älter, oder dürfen sie nicht?...............ich wohne in einer hundereichen Gegend. Was mich aber seit langem wundert, wo sind eigentlich die alten Hunde alle, ich sehe hier nur junge Hunde rumlaufen. Manchmal hab ich dann sehr böse Gedanken.
Liebe grüße
Anja und ihr Rackiman -
Hallö,
Boah so schön geschrieben, hab einen Kloß im Hals. Mir geht es ja mit meinem Dicken genauso...
Ich hoffe wir haben alle mit unseren Ömchens und Öpchens noch eine lange schöne Zeit.
Liebe Grüße
Anja und ihr Rackiman -
The007Gretchen,danke für deine Nachfrage,
Rackiman ist ein Mix aus Jack- Russel-Münsterländer. Wir haben ihn damals mit seinen 2 Brüdern aus denkbar schlechter Haltung geholt. Er war in jungen Jahren unkaputtbar, nachts um 3h mit dem Bällchen am Bett stehen und uns wecken, war einer seiner liebsten Hobbys.Er hatte Gott sei Dank nie Jagdtrieb,ab und an hat er mal nach Mäusschen gebuddelt.Manchmal ist es schwer zu verstehen, wie ruhig er geworden ist. Aber er meistert seinen Alltag immer noch super. Er ist taub, halb blind, hat Arthrose im Lendenwirbelbereich, letztes Jahr dann das Vestibularsyndrom, im Dezember eine Medikamentenvergiftung,durch viel zu hoch dosierte Medikamente nach einem epileptischen Anfall...........in dieser Zeit dachte ich schon ich muß mit ihm seinen letzten Weg gehen....aber der kleine Man kämpft und will bei uns bleiben ich bin über jeden Tag froh, wenn er mit in den Stall kommt,und den anderen Leuten die Möhren aus dem Putzkasten klaut, obwohl er sie nicht mehr kauen kann...
Falls es interessiert, hab hier noch mal ein Foto..
Liebe Grüße Anja und ihr Rackiman -
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Hallo liebe Altenpfleger/innen,
Hab mal wieder eine Frage zu meinem alten Rackiman. Einige hier wissen das er Mitte Oktober einen epileptischen Anfall hatte. Durch falsche und zu hoch dosierte Medikamente, waren nach Einholen einer 2. Meinung und gott sei Dank einer ordentlichen Blutuntersuchung bei meiner neuen Tierärztin die Leberwerte wirklich schon dramatisch in die Höhe gestiegen. Wir haben dann die Leber entgiftet, mit Rascave Lebertabletten. Erst mal haben wir 60 Stück bekommen, jeweils 2 mal täglich. Dieses Tabletten sind sehr dick und haben eine Größe eines 5-Markstücks. Wir hatten arge Probleme die in Racker reinzubekommen, er wurde immer mäkeliger vom Fressen. Haben alles ausprobiert, irgendwie haben wir die 60 Stück reingekriegt. Dann kam die nächste Blutuntersuchung und freu freu Leberwert gingen runter, aber immer noch grenzwertig. Nun haben wir die nächsten 84 Stück bekommen. Wir merken jetzt langsam eine Veränderung am Racker, er hat absolut kein Vertrauen mehr zu uns, wir haben alle Leckereien schon getestet, sogar das kleinste Stück Würstchen frimmelt er in Milimeter auseinander...das einzige was einigermaßen geht ist eine Bratwurst, aber die kann ich ihm ja nicht andauernd geben, das wäre ja kontraproduktiv. Was uns noch auffällt, er ist zum späten Abend hin, bis ca. nachts um 3 Uhr sehr unruhig, will andauernd raus, was für uns als vollberufliche natürlich auch anstrengend ist. Der Rythmus ist gerade alle 2 Stunden. Er macht so ein aufgeputschten Eindruck, und morgens ist er totmüde (und wir auch )Jetzt haben wir noch 70 Tabletten zu geben..........wir hatten zwischen den ersten 60 und den jetzigen 84 Tabletten ca. 4 Wochen Pause, da hat er gut gefressen und war wesentlich ruhiger. Wir waren schon bei der Tierärztin, sie meinte das die Tabletten sehr wichtig sind, womit sie auf jeden Fall Recht hat, aber anderseits ist der jetzigen Zustand für Racker auch stressig. Wir überlegen jetzt die Dosis auf eine am tag zu reduzieren. Habt ihr eine Idee ? Ist schon schwierig mit den alten ,tauben, fast blinden , dementen Öpchen,der seinen Alltag noch so schön meistert und ja mit in den Stall will um dort alles zusammen zu bellen, damit alle wissen, ohje Racker ist da, und er klaut auch immer noch seine Möhrchen aus diversen Putzkästen, obwohl er sie nicht mehr kauen kann..............ich liebe mein Kötchen, der jetzt 14 Jahre und 8 Monate alt ist Liebe Grüße Anja und ihr Rackiman -
Hallo Steffi,
Es tut mir so leid das zu lesen. Du hast mir damals soviel Mut zugesprochen, als mein alter Rackiman unter dem VS litt, du konntest mir so gut Tipps geben, weil du mit Ronja da ja auch Erfahrungen gemacht hast. (Vielleicht erinnerst du dich?)wir sind alle jeden Tag froh, das es unseren Rentnern/innen mit ihren Zipperlein soweit so gut geht. Wir beobachten sie mit Argusaugen, und allen ist uns bewußt das " der Tag " kommt, und wenn es dann soweit ist, dann überlegt überlegt überlegt man ihr habt alles für das Ronjamädchen getan, und jetzt geht ihr den letzten Weg, den sie gehen muß, mit ihr zusammen.Das ist der größte Liebesbeweis , den wir unseren Süßen machen können. Boah ich fang beim schreiben gerade an zu schlucken.Ich wünsche euch alles alles Gute.
@ Helke ?
Das was du so schreibst, könnte glatt von mir sein.Genauso verhält sich mein Opi auch, er ist aber dann auch dement dabei....er bellt die Wand an,er steht draußen im Regen auf einer Stelle, und schaut durch die Gegend,er steht vor dem Wassernapf und geht wieder ,als wollte er sagen, was wollte ich da eigentlich, um dann wieder zum Wassernapf zu gehen um endlich zu saufen....ich kenne mich mit Demenz ja aus, arbeite in dem Bereich. Futtermäkelig ist er auch. Was für uns anstrengend geworden ist, das er jetzt alle 2-3 Stunden raus will, auch nachts. Dafür ist er noch nicht inkontinent.....aber wir lieben seine Macken....und hoffen das er noch lange bei uns bleibt. Wir laborieren gerade an einer Medikamentenvergiftung, die er beinahe nicht überlebt hätte. Gerade sitzt er im Körbchen und bellt mal wieder den Schrank an Wir lieben unseren Alten..
Euch Altenpflegern alles alles Gute und das ihr mir die Omis und Opis ja gut über den Jahreswechsel bringt
Liebe Grüße
Anja und ihr Rackiman -
Hallo Sabine,
Ich bin hier stille Mitleserin und ich weiß wie du dich fühlst.Wie einige hier wissen, habe ich einen 14,5 Jahre alten JR/Münsterländermix.Er hatte im Sommer das Vestibularsyndrom, wovon er sich mit Karvisantabletten und mit Vtamin B tabletten wieder sehr gut erholt hat.
Sonntag vor 3 Wochen bekam er nachts einen epileptischen Anfall und morgens um 8.30h den nächsten.Wir natürlich sofort zum Arzt. Dortekam er erst mal 2 mal Cortison gespritzt , eine krampflösende Spritze,und Vitamin B. Dazu sollten wir ihm 2 mal eine halbe Tablette Luminal geben....wir dann erst mal nach Hause, ich hatte ein verdammt ungutes Gefühl (ich hätte erst mal eine aktuelle Blutuntersuchung erwartet, da Luminal ja auch auf die Leber schlägt)mein Hund war die nächsten Tage anfallsfrei, aber ich habe ihn nicht mehr wieder erkannt,er torkelte wie ein Zombie durch die Wohnung,er lief gegen Türe und Wände, er wanderte nachts stundenlang durch die Küche ins Wohnzimmer und zurück.Dann stand er mit beiden Vorderpfötchen im Wassernapf ohne was zu merken. Daraufhin habe ich die Dosis reduziert und eine andere Tierärztin aufgesucht. Sie war total geschockt, wie sie den Hund gesehen hat.Wir haben das Luminal wieder schleichend abgesetzt, und erst mal eine große Blutuntersuchung gemacht, auch gleich die Schilddrüsenwerte.Ergebnis ist fürchterlich. Die Leberwerte sind um das 3fache erhöht.(das zum Thema wir geben ihm mal das Luminal )Mein Hund wird jetzt erst mal entgiftet, er bekommt 2 mal täglich Rascave Forte,das über 4 Wochen. Wir haben schon arge Probleme diese großen Tabletten in ihn rein zu bekommen, aber was muß , das muß. Ende des Monats werden wir das Blut dann erneuert untersuchen, und hoffen das sich die Leber wieder etwas regeneriert hat.
In meinen Hund kommt kein Luminal mehr rein, natürlich hilft das vielen Hunden,aber dafür muß die Epilepsie auch richtig diagnostiziert werden.Mein Hund bekommt jetzt seit 2 Wochen kein Luminal mehr, er ist wieder wach und seinem Alter entsprechend wieder fit.Ich bin froh mir eine 2. Meinung geholt zu haben, und möchte nicht weiter darüber nachdenken, was gewesen wäre wenn ich das einfach weiter gegeben hätte.
Mein Hund ist seit 3 Wochen anfallsfrei.
Ich will dir damit sagen, das du alles richtig machst,gehe deinen Weg mit dem kleinen Fusselmännchen, ich wünsche die viel Kraft und Nerven, alles alles Gute
Anja und ihr Rackiman -
Hallo zusammen,
Erst mal vielen Dank für eure Antworten und euer Mitgefühl.Also wir wären froh, wenn Racker mal im Körbchen schlafen würde, er ist schon sehr ruhelos,müssen wir mal weiter beobachten.
@ Terrorfussel
Leider haben wir keinerlei Anzeichen an Racker feststellen können, er hatte in seinem Leben auch noch nie einen Anfall,er war ganz normal wie immer.Cortison wurde gespritzt, falls eine Endzündung im Körper sein sollte. Blutbild wurde gemacht, gute Nieren und Leberwerte, sonst hätte die Tierärztin kein Luminal gegeben. Kreislauf und Herz sind in Ordnung.
Ich hatte heute wegen der 3 Stunden alleine lassen auch mal die Tierärztin gefragt, sie sagt auch verkehrt wäre das mitnehmen zur Arbeit nicht, wenn es die Witterung zuläßt. Mein Man ist aber manchmal 10 Stunden am Tag unterwegs, anderseits sagt sie das er Zuhause mehr Ruhe hat.Diese Woche kommt Racker auf jeden Fall mit, nächste Woche wäre er zwei Tage alleine und danach haben wir erst mal 2 Wochen Urlaub, dann werden wir weiter sehen.TimoHB
Danke schön für deinen Hinweis, aber es war defenitiv ein Epianfall.Er hat unter sich gelassen, war voll am krampfen und am speicheln und in keinster Weise ansprechbar, der 2. Anfall genau dieser Art kam 5 Stunden später. Wir gehen davon aus, das es auf jedem Fall in dem Alter organische Ursachen hat, die nur über ein CT gescheckt werden könnten. Daher auch das CT sollte noch ein Anfall folgen,wenn es die Narkose zuläßt.LuckyHund
Kein problem das du abschweifst,wir haben gestern auch lange mit unserer Haustierärztin gesprochen. Sollten noch mehrere Anfälle folgen und der allgemeine Zustand dann auch noch schlechter werden, dann werden wir entscheiden, was noch lebenswert ist oder auch nicht, auf keinen Fall laß ich ihn leiden.Racki steht im Moment am Küchentisch und ist am quietschen, er hat einen Mordshunger.
Liebe Grüße
Anja und ihr Opi