Hallöchen,
hmm, also Gewalt ist absolut keine Lösung. Ich besitze auch eine kleine süße Temperamentvolle Dame. Sie ist nun gerade 15 Wochen alt und wird konsequent erzogen. Ich brauche sie nicht anschreien oder weh tun, sie hat gelernt sich hier in der Familie unterzuordnen und sie fühlt sich dadurch hier richtig wohl. Wenn ich dann mal etwas lauter werde guckt sie mich mit ganz großen Augen an und weiß gar nicht was los ist. Ich arbeite natürlich seitdem ich sie habe mit vielen Leckerlis und somit hat sie innerhalb von 2 Wochen sämtliche Komandos(Sitz,Platz, Hier und Beifuß) gelernt. Das beißen in den Händen oder Füßen habe ich sofort unterbunden indem ich ihr immer sofort ihren Kauknochen gegeben habe. Hier in der Wohnung hat es am Anfang an Knochen gewimmelt, damit diese immer griffbereit waren. Sie hat es sehr schnell verstanden, dass man wenn man beißen möchte, doch lieber den Knochen nimmt. Jetzt zwickt sie mich ab und zu noch, aber dadurch will sie mir sagen das sie dringend mal raus muss.
Ich habe auch einen 6 jährigen Sohn und leider muss ich nicht mit dem Hund sondern mit diesem kleinen Knülch schimpfen. Er ärgert die kleine Motte immer und wundert sich das sie dann spielen möchte. Er quitschte dann immer wie ein abgestochenes Schwein wenn sie ihn gezwickt hat, selber Schuld , habe ihm aber dann ganz in Ruhe erklärt, dass sie durch das quitschen nur noch mehr animiert wird. Nun klappt es mit den beiden auch ganz gut und ich kann wieder etwas entspannen Es braucht alles halt seine Zeit mit den kleinen Welpis, aber wenn ihr sie liebevoll erzieht und ihnen Grenzen zeigt, dann werden es ganz tolle Begleiter fürs Leben.
Ich bin auf meine kleine Motte super stolz.
Liebe Grüße
Nordstern