Beiträge von Dania2009

    Ja, finde ich auch super, das du dich "vorher" informierst.


    Ich hatte meinen Welpen damals nur an insgesamt zwei Tagen mit im Büro.


    die Arbeitsleistung an diesen beiden Tagen war praktisch null :D


    Nicht nur die ständige Angst, das die kleine trotz 1,5 stündlicher Gassirunde
    doch auf den Teppich pieselt, nein es vergingen im Schnitt keine 5 Minuten
    bis wieder einer in der Tür stand um mit dem Welpen zu spielen, zu knuddeln, sie zu füttern, oder auch nur mit unzähligen Fragen zu nerven.


    Dazu kam, das die Kleine noch nicht ans Alleinsein gewöhnt war, und so selbst kurze Toilettenbesuche meinerseits, von einer Heulorgie begleitet
    wurden :hust:

    jetzt mal vom Thema abgesehen:


    Quebec


    Angenommen du hättest diesen Brief verfasst, und anschliessend in deinem
    Umfeld veröffentlicht. würdest du deinen richtigen Namen angeben? Dich
    dem Risiko aussetzen, deinen Job zu verlieren?


    Chris


    Ich gebe den Tierschutz sicher nicht auf, aber ich habe den Eindruck,
    das diese Diskussionen kontraproduktiv sind. Die Befürworter müssen
    nicht überzeugt werden, und die Gegner wollen ihre Meinung eh nicht ändern.


    Hallo Maanu,


    ich mache VK´s für Hunde aus Mallorca. Sofern der Hund nicht schon auf
    einer unserer PS in Deutschland ist, würdest du von mir tatsächlich ein Nein bekommen. Denn wir haben kein Interesse daran, eine eventuelle
    Unverträglichkeit erst nach der Ankunft in D festzustellen.
    abgesehen davon muss das Zusammentreffen ja nicht in deiner Wohnung
    stattfinden. In deiner speziellen Situation würde man sicherlich eine
    andere Lösung finden.

    Ich habe bei VK und NK freie Hand, vorher informiere ich mich über
    den entsprechenden Hund so gut es geht, und nehme selbstverständlich
    meinen Hund mit, natürlich frage ich vorher ob das OK ist. Aber mal
    ehrlich, wer würde jemandem der das ablehnt einen Hund vermitteln?


    Ich gehe keine Formulare Punkt für Punkt durch, sondern spreche alle
    wichtigen Punkte in einem formlosen Gespräch an, und lasse vor allem den
    Interessenten viel von sich aus erzählen. Wert lege ich bei Mietwohnungen
    auf den entsprechenden Passus zur Tierhaltung, sprich den schaue ich mir an. NK finde ich persönlich wichtiger, leider "vergessen" das einige Orgas.


    Ich halte zu allen von mir vorkontrollierten und vermittelten Hunden, Kontakt
    auch noch Jahre danach, entweder telefonisch, per Mail (Fotos) oder persönlich nach Absprache.


    Und ja, das nimmt sehr viel meiner Freizeit in Anspruch, aber mich zwingt ja niemand dazu, von daher mache ich das nach wie vor sehr gern.

    Zitat

    Nein weil dieser Brief nichts, aber auch gar nichts mit Tierschutz zu tun hat, auch nicht wirklich mit aufrütteln, sondern mit auf die Tränendrüse drücken. Kein Spanier würde von so einem Brief in der Seele berührt werden, so wie hier auch einige.
    .


    Ja genau, du hast recht!
    Kein Spanier wird von diesem Brief berührt werden. :roll:


    Niemand erwartet doch, das ein Brief ausreicht, das komplette Denken
    der Spanier umzukrempeln. Aber es ist ein Hoffnungsschimmer, offensichtlich
    ist es eben NICHT allen egal, es findet ein Umdenken statt,wenn auch im Kleinen. Man darf nicht vergessen, das in den 70er Jahren auch in
    Deutschland noch Welpen in Tierhandlungen verkauft wurden.
    Sowas wird gerne mal vergessen ;)


    Wir haben in unsere Organisation Mallorquiner die bei uns Perreradienst
    leisten. Vor einigen Jahren noch undenkbar! In ihrem Umfeld stiessen sie auf komplettes Unverständnis,
    vor allem bei der älteren Generation. Aber die Kinder sind es die ein
    Umdenken bewirken können. Mittlerweile haben wir mallorquinische
    Kinder, die mit unseren Hunden spazierengehen.
    Man musste ihnen erklären, das auch Hunde Schmerzen fühlen - sie
    wussten das schlicht und ergreifend nicht! Sie wissen auch nicht was
    mit den "entsorgten" Tieren geschieht.


    Vor einigen Wochen kam eine Frau zu uns in die Perrera, in der Hand
    einen Karton mit zwei Welpen, die sie versucht hatte auf dem Markt zu
    verkaufen, erfolglos. Sie wollte daraufhin die Welpen im Müll entsorgen,
    ihre Tochter war es, die sie davon überzeugte die Welpen zu uns zu
    bringen. Ja es findet ein Umdenken statt, und wenn dieser Brief verbreitet
    wird, und das wird er, werden auch einige Leute darüber nachdenken.


    Wir führen regelmässig Kastrationsprogramme durch, soviel wie halt
    unser Budget hergibt, ebenso aktive Aufklärung in Schulen, und wir
    vermitteln auch viele Hunde auf Mallorca, und dennoch vermitteln wir
    den Großteil der Hunde nach Deutschland, in Endstellen und einige auch
    vorübergehend in unsere (Pflegestellen). Am liebsten wäre es uns, wie jedem seriösen Tierschützer, das dies eines Tages nicht mehr nötig ist.
    Aber realistisch betrachtet, werden wir das wohl nicht mehr erleben.


    Steter Tropfen höhlt den Stein, auch bei den Spaniern, Rumänen, Ungarn etc.
    Ich würde mir nur wünschen, das nicht der gesamte Tierschutz - im
    Inland und im Ausland, aufgrund einiger schwarzer Schafe pauschal
    verurteilt wird.

    Sag mal Cerridwen,
    kann es sein, das dein Ego gekränkt wurde, nachdem deine Einschätzung
    bezüglich der Eignung der Pflegestellen nicht geteilt wurde?


    Ich kann nämlich ehrlichgesagt sonst keine Ursache erkennen die deine
    Ablehnung, ja fast schon Hass auf den Auslandstierschutz erklären würde.


    Sollte ich mich irren, entschuldige ich mich schon einmal bei dir, ich möchte
    dich nicht einfach in eine Schublade stecken. Aber ich versteh es einfach nicht, sorry.