Beiträge von Enni

    @Rafile: Ich muss echt lernen, mich bei deinen Beiträgen auf die Finger zu setzen...
    Du weißt auch wirklich alles besser, schließlich hast du ja auch einen 6 Monate alten Junghund "erzogen" :headbash:


    Vllt schaust du mal über den Tellerrand (und den deiner Trainerin) hinaus? Es haben nämlich vllt auch ein paar wenige andere Leute etwas Ahnung von Hunden und deren Erziehung...


    So und nun schreibe ich nichts mehr dazu. Ich versprechs`s ;)

    Zitat

    Hallo :smile:
    ich habe auch einen Labrador, mittlerweile ist sie fast die 6. Woche bei uns wird können LANGSAM ein wenig spazieren gehen. Laut meiner Hundetrainerin zeigen manche Welpen solches verhalten. Es hat was mit dem "Vertrauen" zu tun. Sie meinte wenn der Welpe "angekommen" ist dann wird es besser. Auf einmal laufen sie mit.
    Mich hat vor paar Wochen das Thema auch stark beschäftigt aber nun merke ich wie es immer besser wird. Ich locke ihn mit Leckerli immer wieder und Lobe ihn mit der Stimme wenn er anfängt mit zu gehen. Ab und zu hopse ich auch ein wenig rum damit er sich freut und zu laufen beginnt :D


    :gut: Ich glaube, du hast eine gute Hundetrainerin ;)

    Rafile, ich verstehe dich schon. Ich mag aber einfach dieses "da muss man sich schon beim Wepen durchsetzen" nicht
    Ich habe früher auch so gedacht, habe aber gemerkt, das man mit Feingefühl und Umwegen viel mehr erreicht.
    Ich möchte doch, das mein Hundekind mir vertrauensvoll und gerne folgt und dafür muss ich vllt. mich auch mal hinhocken, streicheln, locken, rumhopsen oder den Hund auch mal ein Stück tragen.
    Keiner meiner Hunde hat je als erwachsener Hund jemals versucht, in den Sitzstreik zu gehen oder ist besonders ängstlich.
    Im Gegenteil, ich werde häufig angesprochen, das meine Pinscher sehr offene und selbstbewußte Exemplare sind ;)


    LG
    Katrin

    Zitat


    Was ich nicht machen würde, ist erstens Locken und zweitens Kleinbei geben. Beides kann euch später erhebliche Probleme bereiten. Ein 35kg-Labbi-Bub, der plötzlich sitzenbleibt und nicht weiter will, ist vmtl kein Spaß.


    Lg,
    Rafaela



    Das ist doch ein Baby, warum sollte das später Probleme geben, wenn man das durchgehen lässt ?
    Der Hund ist noch unsicher draussen, will zurück in seine sichere Höhle, da darf man als "Hundemama" ruhig mal freundlich Hilfestellung geben oder auch Nachgeben.
    Ein 35kg schwerer Labbibengel macht mit Sicherheit andere Schwierigkeiten, als sich hinzusetzen und nicht weiter zu wollen ;)
    Da ist die TE wahrscheinlich froh, wenn er sich einfach mal hinsetzt und nicht weiter will :D

    Zitat

    Beiden Hunden macht das selbe Spaß in unserem Fall Agility oder UO, warum also nicht Beide mitnehmen und eine muss pausieren wenn die Andere dran ist.


    Das Ding wäre allerdings, das Chili nicht dran wäre :( :
    Ich kann dort nur mit einem Hund trainieren, für 2 ist die Gruppe zu groß. Wenn ich die Trainingszeit auf 2 Hunde aufteile, bringt das Nichts. Zudem Chili ja auch sehr unmotiviert bei Kälte ist...

    Hallo Zusammen,


    ich habe ein "Problem" und wollte mal eure Meinung dazu hören:


    Normalerweise trainiere ich mit meinen Hunden im Winter nicht, weil Chili schnell friert und dann sehr unlustig wird.


    Jetzt ist es aber so, das die Hazel ein ganz anderes Kaliber ist und ihr scheinbar die Kälte weniger ausmacht, zudem ist sie jetzt mit ihren 14 Monaten so gut drauf, das ich das Training eigentlich ungern unterbrechen würde, zumal ich die Möglichkeit habe, in der Halle zu trainieren.
    Das wäre einmal wöchentlich abends für 3 Stunden.
    Ich würde das gerne machen, aber es macht keinen Sinn, die Chili mitzunehmen und die Zeit über im Auto zu lassen, oder während der Pause in der Halle zu bespaßen.
    Vom Verstand her, wäre es das Vernünftigste, mit Hazel zum Training zu fahren und Chili hier zu Hause zu lassen.
    Aber.... sie tut mir dann leid :verzweifelt: Sie wäre alleine hier und ich weiß doch, wie gerne sie immer dabei ist.
    Sie soll ja jetzt auch nicht abgeschoben werden (oder sich so fühlen), weil ein junger Hund da ist...
    Ist das jetzt von mir zu menschlich gedacht ?
    Würdet ihr mit einem Hund trainieren und den anderen währendessen alleine zu Hause lassen ?
    Ich weiß, ganz viele tun das, aber ich habe das noch nie gemacht und weiß auch nicht, ob ich das kann/möchte/will :hust:


    Was meint ihr dazu ?


    LG
    Katrin


    Ich glaube, es würde Nix ausmachen, wenn du nur Rind fütterst, wichtig ist nur, das du "quer durchs Tier" fütterst.
    In Köbers werden ja vermutlich auch nicht verschiedenen Tiersorten drin sein ;)
    Ich selbst neige auch immer dazu, meinen Hunden möglichst viel Abwechslung bieten zu wollen.
    Da ich kleine Hunde habe, ist das finanziell gut drin, aber bei einem großen Hund würde ich hauptsächlich Rind füttern.
    Pferd und Exoten würde ich an deiner Stelle gar nicht füttern. Falls dein Hund mal eine Allergie entwickelt und du eine Ausschlußdiät machen musst, musst du auf Fleischsorten zurückgreifen, die dein Hund noch nicht bekommen hast und wenn du jetzt Pferd verfütterst, hast du dir die Möglichkeit genommen.


    Ich würde anfangs eh nicht so viel mixen, um zu schauen, wie der Hund es verträgt.
    Ich habe damals bei meiner Dobihündin mit Rind und Huhn begonnen. Erstmal nur Pansen und dann Hühnerhälse dazu, usw.....
    Als wir noch zwei Dobis hatten, habe ich das Fleisch direkt vom Schlachter geholt.
    Da gabs dann einen ganzen Pansen für 5 und ein komplettes Rinderherz für 3 Euro. Das lohnt sich bei großen Hunden schon...


    Eisbergsalat füttere ich nicht, der enthält ja fast nur Wasser, ich füttere an Blattgemüse, was gerade Saison hat.
    Momentan also eher Spinat und Feldsalat
    LG
    Katrin

    Zitat

    Um 2 Stunden täglich mit dem Hund raus zu gehen, muss man nicht vom anderen Stern sein. Für unsere Hunde ist es das Minimum, trotz Berufstätigkeit.


    Ist ja schön, wenn das bei dir so ist.


    Aber, das habe ich damit überhaupt nicht gemeint. Es ist aber doch so, das hier im Forum oft Dinge für die Hundehaltung vorausgesetzt werden, die bei vielen Hundehaltern "in der realen Welt" gar nicht gegeben sind.
    Ich finde ja nicht schlecht, das die Leute hier so kritisch sind, aber wenn ich lese "2 Stunden Gassi am Tag ist Minimum" dann wundere ich mich doch. Warum muss ein Hund mind. 2 Stunden am Tag Gassi gehen ?
    Wieviele Hunde von "Normalhundehaltern" ausserhalb des Forums gehen denn am Tag mehr als 2 Stunden Gassi Sind die Hunde deswegen unglücklich ?
    Sind die HH deswegen schlechter ?
    Sicherlich gibt es viele Hunde, die froh wären, mehr Auslastung zu bekommnen, aber ich finde hier wird die Meßlatte oft zu hoch gehängt.


    LG
    Katrin