Beiträge von Enni

    Wie seht ihr das denn?
    Um jeden Preis hin gehen oder eher das Wohl des eigenen Hundes im Blick haben?

    Ich würde es nicht tun, wenn der Hund extremen Stress beim TA hat.
    Meine Dobermannhündin hat mehrmals gespendet, war aber total entspannt dabei.
    Enstanden ist das durch einem Zufall....
    Wir waren in Der Praxis als dringend eine Blutspende benötigt wurde. Ich wurde gefragt, ob meine Enja spenden könnte. Sie hat das so gut gemacht, das wir danach noch zweimal gespendet haben.
    Meinen Pinschern könnte ich so etwas nicht zumuten (sie haben ohnehin zuwenig Blut, um es zu spenden), die kriegen ja schon im Wartezimmer die Krise. Jeder TA-Besuch ist einer zuviel für die.
    Da wäre mir der eigene Hund näher...

    es ist doch egal ob da nun Rot, neongrün oder Einhornglitzerrosa verwendet wird.


    Die Tabelle zeigt weniger wie lange der Aufenthalt noch möglich ist- sondern mehr ab wann es gefährlich wird. Und schau mal auf FB und co. Ja, da wird von Tierquälerei bis hin zu Hundemörder alles geschrieben. Drohungen gegen das eigene Leben sind, wenn man anmerkt dass 5min bei 36 Grad noch gehen, noch echt nett.

    Aber woher weiß man denn, wie lange noch "geht" ? Ich persönlich kann nicht einschätzen, ab welchem Zeitpunkt welche Temperatur für meine Hunde zuviel ist. 5 Minuten bei 36 Grad mögen bei dem einen Hund noch gehen (wobei ich das auch schon als Tierquälerei empfinde), bei dem anderen aber schon zuviel sein, oder ?

    Gut, dann rufe ich in Zukunft jedes Mal die Polizei an, wenn mir jemand in Springerstiefeln, Bomberjacke und mit Glatze entgegenkommt. Weil der könnte ja potenziell gefährlich sein. Genauso ist das. Man sieht einen Hund im Auto und ruft vorsichtshalber mal die Polizei, weil es könnte ja gefährlich sein. Die Umstände werden außen vor gelassen, der Gesundheitszustand des Hundes wird außen vor gelassen, aber Hauptsache mal die Polizei verständigt.


    Wisst ihr was, seit ich die Nummer an der Scheibe habe, hat sich keiner mehr beschwert, dass Newton im Auto wartet... Weil einfach den Besitzer anrufen, das ist ja mega unspektakulär... Da passiert ja nichts. Langweilig. Keine Gelegenheit sich zu profilieren. Seither können es die Leute offenbar besser beurteilen, ob es eine Notsituation ist oder nicht. Komische Welt...

    Meine Güte @RafiLe1985 ....Schade das es kein "dislike" für deine polemischen Ausführen gibt. Letztes Jahr machst du ein riesen Fass auf, weil du es unzumutbar fandest, deinen Hund während einer Veranstaltung im Auto zu lassen und nun unterstellst du jedem Profilierungssucht, der eingreifen würde, wenn er das Gefühl hätte einen Hund im Auto leiden zu sehen ?!
    Ich hoffe wirklich, das es Newton ein deinem Auto während des Unterrichts wirklich so gut geht, wie du es hier allen weismachen willst.Für mich kommt es aber eher so rüber, das du dir darüber selbst nicht so im Klaren bist und das mit allen Mitteln rechtfertigen willst.
    Ich könnte mich jedenfalls nicht auf meine Arbeit konzentrieren, während meine Hunde so untergebracht wären, wie Newton. Aber wenn es das Bequemste ist.....

    Erstens: wenn sie aus dem Tierschutz kommt, kann man das so pauschal gar nicht sagen, ob ein Hund charakterstark ist. Dafür mu´ß man den Hund erstmal kennenlernen.
    Zweitens: bei nem wenige Monate alter Hund so ne Aussage zu treffen - naja, da kann sich noch Einiges ändern...


    Und nur, weil ein Hund sich (berechtigterweise!) was nicht gefallen läßt, heißt das nicht, daß er charakterstark ist, da gehört schon bissel mehr dazu. Allerdings, wenn echt ein Pinscher mit drin ist - die können schon ihren Kopf haben und bissel stur sein, ja :-)......

    Ich finde die Einschätzung "der Hund ist charakterstark" von einem TA, der einen Welpen auf dem Tisch hat, nicht so gut. Das vermittelt doch dem frischgebackenen Hundebesitzer gleich das Gefühl, er müsse bei dem Hund besonders konsequent sein und sich immer durchsetzen, weil es sonst später Probleme geben könnte. Ich könnte mir vorstellen, das so eine Aussage die Sichtweise auf den Hund beeinflussen kann. Zumindest kommt das bei mir so an.
    Pinscher können zwar schon deutlich zeigen, was sie nicht wollen, sind aber auch sehr sensibel und versuchen es ihren Menschen recht zu machen.
    Meine Hazel hat mir mit 12 Wochen beim Pfoten abputzen so heftig in den Finger gebissen, das Blut floss, einfach nur weil sie das gerade mal nicht wollte. Trotzdem ist sie ein sehr weicher Hund und ich würde sie (noch) nicht als besonders charakterstark bezeichnen, aber sie ist ja erst 2 Jahre alt, da kommt ja noch viel Stärke dazu ;)
    Ich hoffe, das war jetzt nicht zu OT =)

    Auch ein junger hund sollte ein nein verstehen...keine ahnung was ihr sonst unter maßregelnversteht.??

    Ein Hund jeglichen Alters kann ein "nein" nur verstehen, wenn er weiß, was es bedeutet.
    Einfach "nein" rufen, reicht da nicht...
    Meine Hunde lernen "nein", indem ich ein Leckerchen hinlege und wenn sie es nehmen wollen, sage ich "nein" und verdecke es mit der Hand. Wenn der Hund keine Anstalten mehr macht das Leckerchen zu nehmen, bekommt er ein anderes Leckerchen von mir und das vom Boden nehme ich weg.
    Bei Stubenreinheit habe ich allerdings nie ein "nein" benutzt, merke ich, das der Hund sich hinhockt, habe ich ihn schnell auf dem Arm wortlos nach draussen getragen. War ich zu spät und eine Pfütze da, hätte ja auch kein "nein" und maßregeln erst recht nicht mehr genutzt.

    Das ist auch so eine Sache die ich nie verstehen werde. Warum fühlen sich andere Menschen immer angegriffen wenn man weg geht, keinen Kontakt will oder andere Hund-Mensch-Gespanne meidet?

    Das erlebe ich auch ganz oft :???: Oder man wir belehrt, was ich noch viel schlimmer finde.
    Letztens hatte ich noch so eine Begegnung mit einem Typen auf dem Rad und freilaufendem Aussie. Ich habe meine Hunde beide bei mir und der Aussie duckte sich schon, als er meine Hunde sah. Auf meine Bitte, den Hund doch bitte ranzurufen, blieb dar Mann stehen und fing' erstmal an mit mir zu diskutieren, das seiner doch Nix mache. Ich bat ihn, den Hund doch trotzdem ran zurufen (der sich schon in geduckter Haltung näherte). Dann versuchte der Mann erfolglos !!! seinen Hund zu rufen, stattdessen schießt der Aussie auf uns los. Gott sei Dank wollte er nur spielen und machte recht grobe und wilde Spielaufforderungen. Chili hat ihn dann angemault, Hazel habe ich hochgenommen, weil ich nicht wollte, das sie panisch wegläuft. Als ich dann an dem Mann vorbeigehe, schafft er es irgendwie sich seinen Hund zu angeln und erzählt mir dabei, das das Hochnehmen ja wohl das Verkehrteste wäre, was ich machen könnte und das meine Hunde dadurch zu asozialen Wesen werden....
    Wie kommt er dazu, mich belehren zu wollen, wenn er nicht einmal in der Lage ist, seinen Hund zurückzurufen ??? :fluchen: So ein Horst !!!
    Ich kann gar nicht mehr aufzählen, wie oft mir Inkompetenz von wildfremden Menschen in Sachen Hundehaltung bescheinigt wurde, weil ich keinen Kontakt zu unbekannten Hunde auf Spaziergängen wünsche.
    Das nervt so.... Können die Leute sich nicht um ihren eigenen Kram kümmern ?


    Oder manche Leute, die ich gebeten habe, ihre Hunde anzuleinen, rufen mir dann beim nächsten Mal von Weitem zu "Ja, ich leine meinen schon an, ihre haben ja Angst". :roll: Das finde ich ja höflich und vorbildlich, das sie dann mitdenken und ihren Hund anleinen, aber das sie das mit der Angst reininterpretieren, verstehe ich dann manchmal nicht ganz. Vllt. ist es der Versuch, sich mein Verhalten zu erklären ??? Mir ist es wurscht, Hauptsache, ich habe meine Ruhe :smile: