Beiträge von Enni

    Zitat

    Ich find anmeiern meistens übertrieben, auch wenn ich deine Wut verstehen kann.
    An deiner Stelle würde ich Schellen/Schöüsselbund, Regenschirm, eine Wasserpistole oder Ähnliches mitnehmen und den Hund damit beim nächsten Mal abschrecken.




    Das ging schnell, den Schlüssel hätte ich in der Zeit nicht aus der Tasche gefriemelt....
    Für Schirm o.Ä. habe ich meist keine Hand frei ;)

    Hallo Zusammen,


    eben hatte ich eine unangenehme Begegnung mit einer Labbihündin aus der Nachbarschaft.
    Die Frau ging mit der angeleinten Hündin vor mir und meinen ebenfalls angeleinten Hunden spazieren und als die Hündin meine Hunde sieht, reißt sie sich los uns stürzt fletschend und knurrend auf meine los.
    Ich habe einen Schritt auf den Hund zu gemacht und ihn lautstark verjagt, worauf er kurz zu seinem Frauchen zurücklief, dann aber wieder in gleicher Weise auf meine zu.
    Ich bin dann noch massiver geworden und die Nachbarin hat dann irgendwie geschafft, ihren Hund wieder festzuhalten.
    Anstatt sich zu entschuldigen, pampt die Frau mich an "man könne sich ja wohl auch blöd anstellen, der Hund tue ja schließlich Nix". Ich habe zurückgepampt, das ich mich noch viel blöder anstellen würde, wenn ihr Hund weiterhin ohne Leine meine Hunde anmachen würde.
    Es ist nur so, das es die dritte Begegnung mit dem Hund dieser Art war.
    Bei den letzten beiden Malen kam mir die Frau auf dem Feld entgegen und der Hund kam in ähnlicher Art und Weise unangeleint auf uns zugeprescht, blieb aber ca. 1m vor mir stehen und geiferte rum. Auf meine Frage, warum sie die nicht hätte anleinen können (meine waren angeleint) , bis sie meine Hund passiert hat, meinte die Frau nur schnippisch "die wird ja wohl mal frei laufen dürfen..." Total daneben, die Gute.
    Das andere Mal habe ich meine dann direkt auf den Arm genommen.


    Ich bin danach zu meiner Mutter runter, um ihr den Vorfall zu erzählen. Sie meinte dann, eine Freundin von ihr hätte mit ihrem Maltester auch schon Probleme mit dem Labbi und der Frau gehabt.
    Ich habe jetzt schon versucht, die Freundin meiner Mutter zu erreichen, weil ich echt überlege, das beim
    Ordnungsamt zu melden.
    Eigentlich finde ich das so doof unter HH, aber ich bin es leid mit der Frau. Wenn sie wenigstens einsichtig wäre, aber einem dann immer noch einen Spruch reinzureichen....geht gar nicht.
    Was meint ihr ? Ist das überspannt von mir ? Ist ja auch noch in der (etwas entfernteren Nachbarschaft)...


    LG
    Katrin

    Der sitzt auch sehr gut. Wir hatten die Jahre davor einen Hurtta-Mantel, mit dem ich auch sehr zufrieden war.
    Aber dieser Mantel war günstiger und sitzt noch besser. Besonders gut finde ich, das der Hals schön eingepackt ist. Beim Hurtta ist schon öfters Schnee in den Kragen gefallen. Das Problem werden große Hunde nicht haben, aber für die Zwerge ist es echt doof....
    Ich mache übrigens das Geschirr über den Mantel, damit nicht noch ein "Kältefenster" entsteht ;)

    Ich habe mir die Doku geraden angeguckt....Katastrophe !!!! Ich kann die vielen Dinge, die mich gestört haben, gar nicht aufzählen....


    Der unkritische/unwissende Zuschauer kann nur zu einer Erkenntnis kommen.... Das Leben mit dem Hund ist ein ständiger Kampf. Freude und Spaß mit dem Hund ? Fehlanzeige!
    Echt traurig :( :

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    Naja, es geht mir eben darum, dass Welpen andere Sachen zu lernen haben als Tricks und man die Kapazität nicht überstrapazieren sollte- es gibt eben Situationen, wie von uns beschrieben, o der Welpe sich schonmal konzentrieren muss etc. Da muss man nicht noch tricksen. Wenn man überlegt, dass das erwachsene Hunde geistig auslastet, dann MUSS es doch zur Überforderung führe, bzw das Lernen in anderen Bereichen verschlechtern.
    So meine Meinung.


    Das hört sich für mich so an, als sie die Kapazität des Hundehirns begrenzt und wenn es voll ist, passt Nichts mehr rein ;)
    Dem ist aber nicht so, je mehr ein Hund lernt, desto mehr kann er noch dazulernen.
    Das ist meine Meinung ....

    Zitat

    Ich bin auch der Meinung, daß ein sehr früher Trainingsbeginn kaum Vorteile bringt. Hunde die später beginnen holen so schnell auf, was andere eventuell schon können, weil sie früher begonnen zu haben. Einfach weil sie reifer sind.


    LG


    Franziska mit Till


    Es geht ja nicht darum, das ein Hund irgendwas ziemlich schnell kann, sondern, das er lernt mit dem Menschen zusammen zu kooperieren. Das er auf Signale und Körpersprache achtet und wie Bonadea schon schrieb "lernt, wie man lernt".
    Ich weiß nicht, ob dir das etwas sagt, aber...
    Hazel kennt "2on 2off" schon, seit sie ein Welpe ist, es ist für sie angenehm, so zu stehen, da gibt es Futter :smile: . Wenn wir jetzt an den Geräten üben, ist das für sie kein Problem, das auf das Gerät zu übertragen, es ist ihr schon "in Fleisch und Blut übergegangen" ;) Das ist doch viel einfacher, als mit einem ungestümen Junghund diese Position beizubringen.
    Oder "Fuss gehen"...ich habe von Anfang an schönes neben mir herlaufen mit Blickkontakt geclickt. Hazel hat gemerkt, wenn ich eng an Frauchens linken Bein laufe und sie anschaue, gibts was Tolles. Ganz ohne Kommando oder Leine.
    Jetzt ist Hazel ein Jahr und das Kommando "Fuss" kommt dazu und es wird etwas "ernsthafter" betrieben ;) . Für sie ist Fusslaufen noch genauso spaßig, wie im Welpenalter.
    Im Grunde, hat der Hund (und ich natürlich auch) dadurch doch nur gewonnen.
    Mit meiner Dobihündin habe ich erst nach einem Jahr angefangen UO zu machen und Agi noch später.
    Das war nicht einfach mit ihr, sie war längst nicht so frei und offen für das Lernen, wie meine beiden kleinen Kröten, mit denen ich schon im Welpenalter "trainiert" und geclickert habe.
    Das lag einerseits auch daran, das ich sie zuviel "erzogen" habe, andererseits sie aber auch erst "lernen, lernen musste"


    LG
    Katrin

    Zitat

    Was macht man denn dann mit diesen 8-Jährigen Hunden, die ja def. noch keine Rentner in dem Sinne sind, dass sie nicht mehr können, dann im Alltag? Sprich werden die dennoch noch auf dem Hundeplatz bespaßt und auch mit richtigem Training oder kommt dann der Nachwuchs dran und die haben Pech gehabt?


    Ich kenne es so, das sie dann mit dabei sind und eben weniger machen. Soviel die Gesundheit noch erlaubt.

    Für mich ist Chili der perfekte (Agi)Hund :smile:


    Sie lässt sich leicht mit Futter oder Spielzeug motivieren, ist führig und gehorsam.
    Wenn sie nicht dran ist, schläft sie ganz entspannt auf ihrem Stuhl, in der Box oder auf meinem Schoß.
    Sie ist total relaxed, aber sobald sie die Agileine dran hat, ist sie voll da ;)
    Mittlerweile ist sie schon sieben und ein alter Hase im Geschäft. Wenn mal ein Wechsel nicht so passt, nimmt sie den trotzdem gut an und versucht wirklich alles richtig zu machen. Einzig, bei Stegabgang muss sie eine Ansage haben, sonst ist sie weg, da gehen dann die Pferdchen mit ihr durch ;)


    Ich freue mich, das sie soviel Spaß an dem Sport hat und im Alltag ein total pflegeleichter Hund ist und alles mitmacht...
    Anhänglich, wenig Jagdtrieb, ausgeglichen, verträglich, verspielt, lustig und clever. Sie ist auch zufrieden, wenn wir mal den ganzen Tag im Bett rumlümmeln und nur eine kurze Pipirunde gehen, aber voll da, wenn Action angesagt ist.