Moin ,
einen Lösungsansatz habe ich leider nicht, kenne aber auch einen Hund, der anfangs recht ordentlich im Agi lief, mit der Zeit aber immer "unlustiger" wurde. Die HF hatte vorher schon Hunde in der A3 geführt und den Hund gut und schonend aufgebaut. Trotzdem lief der Hund nicht mehr. Er trabte allenfalls durch den Pacours und es konnte auch sein, das er direkt wieder zum Ausgang lief, wenn er am Start abgesetzt wurde.
Der Hund ist körperlich gesund, aber wahrscheinlich als Welpe nicht optimal aufgezogen worden. Z.B. verzieht er sich erstmal, wenn Besuch kommt und ist insgesamt recht unsicher.
Die HF hat diesen Hund aus dem Sport genommen und läuft jetzt mit einem anderen Hund (einem Leihhund, der ihr dann geschenkt wurde). Manchmal lässt sie den`"unlustigen" Hund beim Training einmal den Pacours laufen und dann klappt das recht gut. Aber sie hat ja auch keine Erwartungen mehr und ist ganz entspannt.
Das Problem ist ja, das man sich noch so sehr zusammenreißen kann, der Hund merkt den Frust, der sich aufbaut und ich glaube, davon kann sich niemand freisprechen. Das kann zu einem Teufelskreis kommen...
Der Hund ist eh schon nicht sehr motiviert und evtl. unsicher und merkt, das der HF schon mit einer gewissen (evtl. negativen) Erwartungshaltung auf den Platz geht. Dann klappt es wieder nicht und beim nächsten Mal ist das Gefühl noch mieser (auf beiden Seiten).
Muss der Hund denn unbedingt Agi machen ? Vllt. ist es besser sich von dem Gedanken zu verabschieden und entspannt durchs Leben gehen und sich freuen, das man einen tollen Hund hat
LG
Katrin