Ich versuche, das mal laienhaft zu erklären, wie es bei uns war
Das Müffeln und speckige Fell war bei Enja immer dann der Fall, wenn es das Immunsystem nicht von zuvielen allergieauslösenden Stoffen "bedroht" wurde.
Das habe ich auch erst später festgestellt, als ich insgesamt sensibler auf meinen Hund geachtet hatte.
Bei ihr wurde damals eine Ausschlußdiät gemacht (ohne Resultat) und dann ein Allergietest.
Daraufhin habe ich sie auf Rohfütterung umgestellt und darauf geachtet, ihre Umgebung möglichst milbenfrei zu halten. Zusätzlich war sie in homöopathischer Behandlung.
Ihr Zustand hat sich dann auch relativ schnell gebessert, aber gerade zu bestimmten Zeiten (z.B. wenn man im Herbst das erste Mal wieder geheizt hatte) ging der Stress wieder los.
Bei Enja ist die Allergie mit 1,5 Jahren diagnostiziert worden und die TA meinten, das wäre das Alter, wo Allergien gerne erstmals auftreten.
Als sie älter wurde, war ihr Immunsystem soweit wieder stabilisiert, das man sich auch mal "Fehler" erlauben durfte, sprich, auch mal eine Hand voll Trockenfutter geben, oder ein getrocknetes Rinderohr.
Wenn es dann zuviel wurde, fing' sie an zu müffeln und mit viel Pech, kam auch der Juckreiz wieder.
Ich hoffe natürlich nicht, das deine Maus eine Allergie entwickelt, aber ausschließen würde ich es jetzt auch nicht.
Rind erstmal wegzulassen, finde ich eine gute Idee.
Das Trockenfutter würde ich auch momentan nicht geben.
Keinen Stress damit machen, aber ausprobieren und beobachten.