Zitat
und da alle schon genug gesagt haben zu sunshines welpen. ich war letztens auf nem kurs, da wurde xmal gesagt "bindung, bindung, bindung" ist das allerwichtigste. der rest kkommt viiiiel später erst.
Natürlich ist das das Wichtigste. Aber wie anstellen als unerfahrener Hundebesitzer ?
Aber als Ersthundehalter mit einem Welpen, ist man ganz schnell mit der ganzen "Erziehungsarbeit" überfordert.
Das Baby muss schnell stubenrein sein, die Beißhemmung, Alleinsein und manierlich an der Leine gehen lernen, es muss ein "Tabuwort" kennen und befolgen. Und, und, und...
Das sind doch die Dinge, mit denen unerfahrene Welpenbesitzer erstmal rumschlagen. Es ist doch unglaublich stressig, zudem reagieren Hundebabies oft nicht, wie im Lehrbuch.
Ich habe schon einige Hundebabies großziehen dürfen und sehe die ganze Erziehung gelassener.
Ich weiß aus Erfahrung, das sie alle irgendwann stubenrein werden, mir nicht mehr die Finger blutig beissen und auch ansonsten angenehme sanfte Wesen werden Auch ohne viel "Erziehungsarbeit", darum kann ich mittlerweile mein Hundekind voll genießen und ich kann "Fehler" machen, ohne mir Sorgen zu machen, das aus dem Hund Nix wird.
Aber diese Erfahrung hat man einfach noch nicht, wenn das erste Hundekind einzieht und deswegen ist es ja auch so schwer.
Der Ratschlag "Bindung ist das allerwichtigste" ist natürlich richtig, aber überfordert doch wieder zusätzlich.
Was soll ein Hundeanfänger damit anfangen ?
Bindung entsteht zwangsläufig, solange man nicht zuviel rumerzieht und dem Hund Nähe, Sicherheit und Liebe gibt.
LG & Frohe Ostern
Katrin