Beiträge von Enni

    Hallo zusammen.


    seit 2 Wochen habe ich jetzt meinen Zwergpinscherwelpen, sie ist jetzt 14 Wochen alt. Seitdem ich sie habe, fiept sie beim Spaziergang fast ununterbrochen. Sie läuft die meißte Zeit frei beim Spaziergang und folgt und rennt ganz prima mit. Ich habe auch ein Tragetuch für sie, in das ich sie zwischenzeitlich reinpacke, damit sie sich nicht übernimmt. Das Tragetuch deshalb, weil ich noch eine 6jährige Pinscherhündin habe und die soll nicht auf ihre üblichen Gassirunden verzichten.
    Ich glaube, ich weiß auch, warum die Kleine quietscht.... sie hat Stress damit, das wir drei nicht alle zusammen laufen, d.h. meine "große" Hündin läuft ca. 20 m vor und die Kleine rennt von mir zu der Hündin und fiept dabei.
    Leine ich die Kleine an, fiept sie weiter, sie hört dann auf, wenn die Große auch angeleint ist und neben ihr und mir läuft, quasi wir drei zusammen sind.
    Das Gleiche, wenn sie im Tragetuch sitzt...läuft die Große neben und ist Ruhe, entfernt sie sich, fiept die Kleine.
    Im Haus ist das kein Problem, ich kann den Raum verlassen, ohne Gefiepe und auch wenn meine ältere Hündin nicht in ihrer Nähe ist, ist sie ruhig.
    In der Welpenspielgruppe fiept sie auch nicht.
    Was meint ihr ? "verwächst" sich das oder soll ich da irgendwie versuchen "dran zu arbeiten" ?
    Ich wollte morgen mal parallel die Hundetrainerin fragen, aber vllt. habt ihr ja schon ein paar Ideen ?


    LG

    Zitat

    @ Enni...Ja genau davor habe ich Angst! Wnn du "Wir" schreibst, erzieht ihr dann eure Hunde gemeinsam? Oder gibt es hier eine Hauptperson? Wir stehen aktuell einfach auch vor der Fragestellung, macht eine einzige Person dauerhaft die Hundeschule, oder wechseln wir uns ab... Daher frage ich nach


    Es war damals so, das die Hündin "meine" sein sollte und der Rüde, der Hund meines Mannes. Dadurch, das ich aber mehr zu Hause war als mein Mann, hat sich auch der Rüde mehr an mir orientiert. Ich bin mit der Hündin auf den Hundeplatz gefahren, während der Rüde bei meinem Mann zu Hause blieb. Morgens sind wir mit den Hunden getrennt gegangen, mittags habe ich sie beide zusammen mitgenommen und abends dann so, wie es gerade passte. Am WE sind wir meißtens gemeinsam gegangen. Trotzdem hat auch der Rüde mich als Bezugsperson gesehen und die Hündin hat sich zurückgezogen.
    Wie gesagt, im Nachhinein war es eine total anstrengende und stressige Zeit und auch der Rüde wäre als Einzelhund damals besser aufgehoben gewesen. Genauso haben wir der Hündin keinen Gefallen getan. Ich glaube, man kann auch nicht planen, wer die Bezugsperson für welchen Hund ist. Die suchen sich das selbst aus.
    Nur weil die Hunde schön miteinander spielen können, müssen sie nicht zwangsläufig zusammen leben.
    Mittlerweile leben beide Dobis nicht mehr, ich lebe alleine und ich habe zwei Zwergpinscher :smile:

    Hallo,


    das lasst besser bleiben ! Mit 1,5 Jahren ist der Dobirüde auch noch nicht aus dem Gröbsten raus und von eurem Welpen ganz zu schweigen. Auch wenn es momentan mit der Kleinen super klappt, Dobis brauchen lange, Erwachsen zu werden, die wird euch bestimmt noch genug Arbeit machen. Zudem entwickelt sich der Jagdtrieb noch, aus das macht die Erziehung nicht einfacher.
    Erzieht erstmal eure Hündin und denkt in 2 bis 3 Jahren über einen Zweithund nach.
    Wir haben damals zu unserer einjährigen Dobi-Hündin einen erwachsenen Dobermannrüden dazu geholt und ich muss heute sagen, das war viel zu früh. Ich konnte der Hündin nicht gerecht werden, sie hätte "mehr" verdient. Aufmerksamkeit, Erziehung, Beschäftigung. Dadurch, das der Rüde ein echter Problemfall war, ist sie in den Hintergrund gerückt, was mir heute etwas leid tut. Sie war so eine Gute und hat das mitgemacht, aber ich glaube, sie hätte mich lieber für sich alleine gehabt und wäre noch ein tollerer Hund geworden
    Katzen im Haus waren damals kein Problem, draussen wurden sie gejagt.


    LG

    Zitat

    Meine ZP Hündin hat Top-Zähne, wird aber seit Welpenalter an roh gefüttert. Ich war vor einem Jahr in der Klinik mit ihr, weil sie ein "Warze" unter der Achsel hatte, die entfernt werden sollte, da hatte ich die Ärztin gebeten, sich gleich auch die Zähne von ihr mit anzuschauen., um evtl. vorhandenen Zahnstein zu entfernen. Die Ärztin meinte, sie hätte selten so gute Zähne bei einen kleinen Hund gesehen, da wäre wirklich null Zahnstein gewesen.
    Worauf man achten muss, das der Zahnwechsel bei den Zwergen problemlos vonstatten geht, da hatten wir das Problem, das die Milchzähne sich nicht lösen wollten und eine Fehlstellung der bleibenden Zähne drohte, aber das konnte korrigiert werden.


    LG

    Zitat

    Meine ZP Hündin hat Top-Zähne, wird aber seit Welpenalter an roh gefüttert. Ich war vor einem Jahr in der Klinik mit ihr, weil sie ein "Warze" unter der Achsel hatte, die entfernt werden sollte, da hatte ich die Ärztin gebeten, sich gleich auch die Zähne von ihr mit anzuschauen., um evtl. vorhandenen Zahnstein zu entfernen. Die Ärztin meinte, sie hätte selten so gute Zähne bei einen kleinen Hund gesehen, da wäre wirklich null Zahnstein gewesen.
    Worauf man achten muss, das der Zahnwechsel bei den Zwergen problemlos vonstatten geht, da hatten wir das Problem, das die Milchzähne sich nicht lösen wollten und eine Fehlstellung der bleibenden Zähne drohte, aber das konnte korrigiert werden.


    LG

    Meine ZP Hündin hat Top-Zähne, wird aber seit Welpenalter an roh gefüttert. Ich war vor einem Jahr in der Klinik mit ihr, weil sie ein "Warze" unter der Achsel hatte, die entfernt werden sollte, da hatte ich die Ärztin gebeten, sich gleich auch die Zähne von ihr mit anzuschauen., um evtl. vorhandenen Zahnstein zu entfernen. Die Ärztin meinte, sie hätte selten so gute Zähne bei einen kleinen Hund gesehen, da wäre wirklich null Zahnstein gewesen.
    Worauf man achten muss, das der Zahnwechsel bei den Zwergen problemlos vonstatten geht, da hatten wir das Problem, das die Milchzähne sich nicht lösen wollten und eine Fehlstellung der bleibenden Zähne drohte, aber das konnte korrigiert werden.


    LG

    Hallo,


    ich habe einen 6jährige Zwergpinscherhündin und seit zwei Wochen einen ZP-Welpen.
    Meine "große" Hündin ist temperamentvoll, sehr anhänglich und hat "will to please" :smile:
    Wir machen Agility, seit sie ein Jahr alt ist und sind auch turniermäßig gut dabei. Vom Tempo ist sie nicht so schnell wie ein Sheltie (was bestimmt auch an mir liegt), aber sie hat Lust zu arbeiten, macht immer super mit und ist sehr führig.
    Sie kann fast überall ohne Leine laufen, andere Hunde interessieren sie wenig bis gar nicht.
    Sie läuft gut am Rad, geht mit mir joggen und kann im Restaurant (bequemer Liegeplatz vorausgesetzt) still unter dem Tisch liegen. Man kann sie eigentlich überall mithinnehmen.
    Ein Traumhund :herzen1:
    Im Winter trägt sie einen Mantel, weil sie sich sonst nicht bewegen will und da auch mal echt unwillig wird. Der Mantel schränkt sie aber gar nicht ein, sie tobt damit genauso rum, wie ohne Mantel.
    Eigentlich sollten die Pinscher (VDH gezüchtet) keine dünnen Beinchen haben und spaddelig sein, sondern einfach Hunde im Kleinformat mit ausgewogenen Proportionen. Ich treffe hier aber auch manchmal so Tönnchen auf streichholzdünnen Beinen mit hervostehenden Augen. Wenn man dann fragt, ob der Hund Papiere hat, ist das dann nicht der Fall.
    Mir wurde sogar schon mal im Fr...pf gesagt, ich hätte gar keinen echten ZP, der wäre ja viel zu groß und kräftig dafür. Auf meine Antwort "Der Hund hat VDH-Papiere", meinte der gute Mensch "die könne man ja fälschen" :headbash: Hätte ich den Experten mal mit zum Hundekauf genommen, wäre ich nicht so reingelegt worden :D ;)


    LG
    Enni


    p.s. : Sie bellt übrigens nur, wenn es klingelt, ansonsten ist sie nicht sehr bellfreudig