Beiträge von Enni

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    Ebenso wer seinem zig Geschirre, Halsbänder usw kauft - der tut es eben nicht für den Hund, sondern für sich und trägt dann auch noch zu bei, das unnötig Resourcen verschwendet werden. Sowas ist mir einfach völlig unverständlich und würde mir wünschen, das dieses Geld lieber dem TS zu Gute kommen würden.


    Ressourcen verschwende ich doch auch, wenn ich mir das zigste Paar Schuhe kaufe, oder dreimal die Woche essen gehe, obwohl ich zuhause kochen könnte ;) wenn man so agurmentiert, müßte man ja sein gesamtes Konsumverhalten hinterfragen.
    Natürlich hat der Hund Nix vom Strasshalsband oder dem dritten schicken Geschirr, aber ich mag es einfach, für meine Hunde schöne Halsbänder und Geschirre zu kaufen, weil ich sie gerne darin sehe.
    Ansonsten dürfen meine Hunde auf dem Sofa und im Bett schlafen und ich frage sie morgens auch, ob sie gut geschlafen haben :roll:
    Trotzdem sind es Hunde mit ihren Bedüfnissen, die ich versuche, so gut wie möglich zu befriedigen, sie bekommen m.M.n. artgerechtes Futter, Sozialkontakte mit anderen Hunden, Bewegung und geistige Auslastung.
    Ich merke aber auch, das meine Hunde in meinem Leben einen immer größeren Stellenwert einnehmen.
    Ich bin vor einigen Jahren schwer erkrankt und habe mich von meinem damaligen Partner getrennt. Im Nachhinein muss ich sagen, das es u.a. auch meine Hunde waren, die mir durch die schwere Zeit geholfen haben.
    Ich hatte in der Zwischenzeit zwei (kurze) Beziehungen, die aufgrund meiner Hunde gescheitert sind (zumindest wurde so argumentiert)..."ich höre immer nur die Hunde...." (wenn ich nicht spontan zu einem Städtetrip am Wochenende aufbrechen konnte, oder angemerkt habe, ich müßte nach Hause, weil die Hunde schon lange alleine sind).Für mich ist aber klar, das ich da keine Zugeständnisse machen kann oder will. Dafür sind mir meine Hunde einfach zu wichtiger...ja, und auch wichtiger als ein potentieller Partner.
    Trotzdem sehe ich sie nicht als Partnerersatz, aber schon als Familienmitglied.
    Vermenschlichung fängt für mich dann an, wenn man dem Hund gewisse menschliche Verhaltensweisen unterstellt..
    "der macht das extra, um mich zu ärgern", "der hat ein schlechtes Gewissen, der weiß genau, das er das nicht darf", etc., pp. Das finde ich furchtbar und diese Hunde tun mir wirklich leid.


    LG
    Enni

    Hallo,


    ich habe für meine Pinscherhündin als sie Welpe war, diese hier http://www.fressnapf.de/shop/transportbox-trotter
    als Transportbox gekauft und wollte ihr später eine größere kaufen. Chili ist jetzt 6 Jahre alt und liebt diese Box noch immer. Wir nutzen sie als Transportbox und wenn wir auf Turnieren sind, geht sie oft freiwillig rein, wenn sie ihre Ruhe haben will.
    Für meine Dobermannhündin hatte ich ein Stoffbox, die hatte sie in Nullkommanix am Reißverschluß kaputtgekratzt.
    Aber das war auch eine Zerstörerin :D


    LG
    Enni

    Hallo Sundri,


    ich bekomme jetzt bald meinen 4. Hund (nein, ich habe jetzt keine 4, aber es ist der 4. in meinem Leben ;) ) und ich habe gemerkt, je mehr Hunde bei mir lebten, desto unwichtiger ist "Erziehung" für mich.
    Die Hunde leben bei mir und es gibt ein paar Regeln hier (z.b. nicht den Käse von Frauchens Brötchen klauen, oder nicht eher aus dem Auto springen, bis ich es sage), das sind aber keine Dinge, die ich mit den Hunden übe, sondern das ergibt sich im Zusammenleben.
    Beim Spaziergang habe ich ein paar Kommandos "Warte" oder "hier ran" und natürlich "komm". Aber das sind Dinge, die über ich nicht in der Hundeschule, sondern auf Spaziergängen usw.
    Trotzdem soll auch mein neuer Hund die BH machen und ich möchte mit ihm später Agility machen (dafür brauchen wir die Prüfung).
    Ich habe die Kommandos für die BH bei meinem letzten Hund mit dem Clicker erarbeitet und nur mit positiver Verstärkung gearbeitet.
    In dem Hundeverein haben ganz viele mit dem Kopf geschüttelt, wenn ich mit dem Spiegel in der Hand meinen Hund in der Ablage beobachtet habe (ich musste ja mit dem Rücken zum Hund stehen) und wenn ich merkte, der Hund wird zappelig und steht bald auf, die Ablage aufgelöst habe, damit der Hund keinen Fehler macht.
    Die konnten nicht verstehen, warum ich das mache und sie nicht mit einem Kommando ins "platz" zwinge. Ich wollte das aber nicht. Der Hund ist nicht auf dem Hundeplatz, weil er das will, sondern ich will das. Deswegen kann und will ich meinen Hund da zu nichts zwingen.
    Auch bei der Übung in der Gruppe habe ich meine Chili bis kurz vor der Prüfung noch mit Leckerchen vollgestopft, das sie diese Übung einfach nicht mochte. Das hat mit ihrer Größe zu tun, sie ist nur 30cm groß und die vielen Beine um sie herum fand sie etwas unheimlich.
    Die anderen in der Trainingsgruppe haben die Belohnung schon einige Tage vor der Prüfung eingestellt, weil "sie in der Prüfung ja auch nicht füttern dürfen". Das Resultat war, das deren Hunde immer unmotivierter wurden und die Hundeführer mehr Druck aufgebaut haben, was natürlich totaler Mist ist.
    Mir haben sie prophezeit, das wir die Prüfung nicht bestehen, weil meine Maus in der Prüfung keine Leckerchen bekommt und die Abläufe nicht kennt :headbash:
    Sie hat eine super BH hingelegt ! Der Richter sagte, er hätte selten einen so motivierten Kleinhund in der BH gesehen :smile:
    Bei einigen meiner "Trainingspartner" ist das Ergebnis wesentlich schlechter ausgefallen. Die Hunde hingen in der Freifolge nach, oder damelten in der Ablage rum. Sie hatte schlicht keinen Bock mehr...
    Danach brauchte Chili nie wieder so korrekt Fuß laufen, oder irgendwo liegen, wo sie nicht liegen mag.
    Man muß den Hund nicht "drillen" um Unterordnung (was für ein gräßliches Wort) zu machen. Das geht auch mit viel Spaß und guter Laune :smile:
    Ansonsten bin ich voll bei dir ! Viel Spaß mit deinen Hunden !


    LG
    Katrin

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    Genau so kenne ich sie auch, nervös, kläffig, ständig schreiend, nicht wirklich verträglich und einfach nur nervig.


    Ich weiß ehrlich nicht, was ihr für Pinscher kennt :???:
    Meine Hündin ist eine total coole Hündin, die kläfft überhaupt nicht. Im Gegenteil, wir sind ganz viel auf Agi-Turnieren unterwegs, sie läßt sich absolut nicht aus der Ruhe bringen (zumindest ausserhalb des Parcours ;) ), die Hunde, die da richtig bellfreudig sind, sind die Shelties und auch die Zwergschnauzer habe ich als sehr laute Hunde kennengelernt.
    Auch `befreundete Pinscher' sind coole Hunde, weder nervös, noch laut. Vllt. liegt es daran, das sie im Sport eingesetzt werden und dementsprechend ausgelastet sind ?

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    Kurzes OT: Wenn man die BH gemacht hat, wird das anerkannt als Sachkunde? Also der theoretische Teil davon dann halt? Oder müsste man nochmal separat den Sachkundenachweis machen? Bei uns gibts die Vorschrift nicht, deshalb die Frage.


    Hallo,

    soweit ich weiß, muss der Sachkundenachweis vor der BH gemacht werden.Quasi als Voraussetzung, um überhaupt die BH machen zu können.


    LG
    Enni