Beiträge von RonjaRäuber

    Daumen sind auch hier gedrückt :smile:



    Aira wurde ebenfalls vor ein paar Wochen zwei Knubbel entfernt. Waren zum Glück gutartig.....dafür wurde durch ne Blutung eine Gerinnungsstörung festgestellt.


    Sonst ist die Gute Topfit und springt wieder quirlig wie immer durch die Gegend.


    Haben letztens am Fluss nen richtig hübschen Langstockrüden getroffen. Leider hielt der von fremden Menschen recht wenig, war aber dafür total ruhig und ausgeglichen. Wir als Hundebesitzer hätten am liebsten unsere Hunde getauscht. Er war recht angetan von Aira´s "aktiver Art" und ich vom zwar schüchternen aber dafür entspannten Rüden. Er wollte mir auch nicht glauben, dass Aira schon zehn Jahre alt ist.

    Aira hat sich leider leider viel von meiner Jagdsau abgeschaut :roll:
    Die 1 1/2 Jahr hat sie keinerlei Jagdtendenzen gezeigt. Damals haben wir auch in der Stadt gewohnt und Aira war mehr damit beschäftigt, andere Hunde zu erblicken.


    Hier auf dem Land gibt es weniger Hunde aber dafür mehr Wild. Wir sehen eigentlich jeden Tag Rehe.
    Da Aira überwiegend mehr ein Sichtjäger ist, kann ich sie in gut übersichtlichen Gebieten laufen lassen.
    Unterschied macht auch noch ob wir hier in unserer Ecke spazieren gehen oder in einer unbekannten Region.Die Hunde wissen einfach wo die Rehe ihr Wege haben oder gerne fressen.


    Wenn ich mit meinen beiden in den Bergen wandern bin, kann ich Aira eigentlich immer frei laufen lassen. Sie ist sehr darauf bedacht mich nicht aus den Augen zu verlieren.

    Zitat


    Es gibt ja eine Seite direkt für das Wandern mit Hund in der sächsischen Schweiz, aber ich bin mir halt noch nicht sicher wo die Route lang läuft und ob ich nicht unter freiem Himmel schlafen möchte. Es gibt ja Boofen (ein Geheimtipp und eigentlich für die Kletterer, aber wenn man alles sauber hält und sich ordentlich verhält darf man auch als Wanderer dort schalfen), nur gibt es zwei Punkte die gegen die Boofen, also das unterm freiem Himmel schlafen sprechen: 1. Finde ich die Boofen überhaupt? (Die sind nämlich ziemlich versteckt) 2. Akaya ist sehr wachsam und schlägt schon oft an....


    Ich wandere recht viel mit meinen Mädels. Sind auch grad erst aus dem Urlaub zurück. Eine Woche Hüttenwandern im Val Grande(Norditalien)Kann ich nur weiter empfehlen.....wunderschöne Flora und Fauna,Zelten erlaubt und Hunde willkommen auch auf den Hütten aber eins muss erwähnt werden viel viel Wild. Meine Nasen bzw. Kira war überwiegend an der Leine




    Die anderen haben ja schon gute Tipps geschrieben bzw. im Wanderthread gibts noch mehr Infos.
    Ich kann ja was zu der Sächsischen schreiben.


    Ich hab Tagestouren als auch mal ne 5 Tagestour incl. Boofen in der Sächsichen gemacht. Geholfen hat mir zumindestens bei den Tagestouren immer die von dir wahrscheinlich angesprochene Seite.
    Bei der Mehrtagestour hab ich dagegen so manch Überraschung erlebt.Ich hab halt mehr ne spontane nicht wirklich durchdachte Tour gemacht.So standen wir mal vor Stiegen, Treppen oder Kletterstellen. Daher würd ich die Tour ganz genau planen.


    Ich bin damals glaub ich in Pirna losgewandert und dann in die Sächsische rein. Wenns dich interessiert kann ich nochmal schauen wie genau ich gelaufen bin bzw auch auf welchen Boofplätzen und Zeltplätzen ich genächtigt habe.
    Wegen dem Boofen....... also gefunden hab ich eigentlich alle. Manchmal sind sie ein bisl versteckt bzw. abseits der Wege. Ich hatte damals Glück bzw. ich war überwiegend alleine an den Boofplätze. Glück weil meine kleine Hündin gerne mal anschlägt :muede:



    Ich kann zwar bestätigen, dass meine Hunde durch die gute Luft und Bewegung ruhiger werden aber das anschlagen hat Kira nicht sein lassen. Nervig aber irgendwie auch beruhigend das niemand sich nähern kann.Vor allem wenn man als Fau alleine unterwegs ist.
    Es gibt auch ein oder zwei Campingplätze die in der Sächsischen liegen. Von dort kann man dann auch Tagestouren machen.
    Was mir gerade noch einfällt. Viel Wasser mitnehmen.Zumindestens wenn du mitten in der Sächsischen bist.Vielleicht hab ich mich blöd angestellt aber ich kaum Wasserquellen gefunden. Ich musste deswegen einmal ruter ins Dorf laufen um Wasser zu holen :lepra:


    Auf jeden Fall is die Sächsische Schweiz wunderschön. Wenn du noch Fragen haben solltest, frag ruhig
    Und damit du dich noch mehr auf deine Wandertour freuen kannst, ein Bilderchen für dich




    Ich will auch mitmachen :D


    Mein Rudel würde zu 100 % aus Jagdhunden bestehen. Wenn ich mich eingrenzen müsste, weil sonst würd ich von allen ein bisl haben wollen :ops: , dann würden die hier;


    1. Drahthaar Vizsla
    2 Tiroler Bracke in rot
    3 Labrador aus ner Arbeitslinie
    4 Wachtelhund
    und der Kindheitstraum und zwar der Irische Wolfshund dürfte auch noch einziehen
    So das wäre dann mein Rudel :hilfe: Wie gut das hier nur Träumereien sind :lol:

    Zitat

    Ja Hunde sind durchaus "rassistisch" veranlagt und können bei schlechten Erfahrungen mit einer Rasse auch generalisieren.
    Es kann sich aber auch die Unsicherheit des Hundeführers übertragen.


    Und auch wenn manche jetzt entsetzt aufschreien werden... ja ich denke es gibt öfter "Zwischenfälle" mit Schäferhunden. Schlicht weil es wesentlich öfter erwachsene Hunde sind, die einfach kein Interesse an Spieltreffen haben und schon mal maßregeln wenn ihnen ein "der will doch nur spielen" Hund gegenübertritt.
    Das bedeutet jetzt nicht, dass die Hunde überaggressive Beißer sind. Aber DSH kommunizieren nunmal sehr explizit und in der heutigen "alle Hunde müssen sich lieb haben" Gesellschaft, wird das sehr oft falsch gedeutet.



    Ich kenn beide Seiten. Bevor Aira meine weiße Schäferhündin zu mir kam, hatte ich bzw. Kira(Ersthündin) so manch schlechte Erfahrungen mit Schäferhunden.
    Kira is eigentlich eher ein Hund, der weniger Interesse an anderen Hunden hat. Die "Atacke" kam aus dem nix. Ok irgendein Gund muss es wahrscheinlich gegeben haben aber ich glaub trotzdem das es unangebracht war. Seitdem is sie auch auf Schäferhunde nicht gut zu sprechen. Jetzt nicht aggressiv, mehr Panik und Meideverhalten.
    Daher kann ich verstehen wenn Hundebesitzer die Straßenseite wechselt. Mach ich übrigens auch. Allein nur um Kira zu zeigen, dass sie sich auf mich verlassen bzw. vertrauen kann.


    Ich lebe übrigens auf dem Land und hier gibts einige Schäferhunde. Wenige die ohne Leine laufen und sozial verträglich sind bzw. gut hören. Mei oft ist das andere Ende der Leine das Problem aber das macht die Hundebegnungen deswegen nicht leichter.
    Zum Bespiel gibts auf meiner Lieblingshundegassistrecke eine ältere Dame mit nem großen bestimmt 40kg Schäferrüden. Oft ist der an der Schlepp und zieht sein Frauchen hinter sich her und wenn er andere Hunde trifft, gehts rund. Ich glaube ein paar kleine Veränderungen und Hundebegnungen würden ganz anders aussehen.




    Meine weiße Schäferhündin ist übrigens auch nicht gerade einfach bzw. zeigt oft das Verhalten was Helfstyna beschrieben hat.
    Erst letztens waren wir beim wandern mit ner anderen Hündin. Irgendwann war diese am rumspacken und Aira hat das nicht gepasst und zack hatten die beiden sich in der Wolle. Normallerweise hab ich Aira gut im Blick und kann rechtzeitig erkennen wann ein Spiel kippt oder sie anfängt zu maßregeln. Aber in der Situation war ich grad abgelenkt und konnte nicht rechtzeitig eingreifen.
    Im großen und ganzen komm ich im Alltag gut mit Aira zurecht. Ok solange wir nicht in der Stadt leben wo wir alle 2 min auf neue Hunde treffen.
    Aira wird auf jeden Fall nie ein Hund sein, mit dem ich entspannt im Hundeauslaufgebiet einfach nur spazieren gehen kann. Ich muss immer ein waches Auge haben. Auch wenn die ersten beiden Jahre mit ihr sehr anstregend war, würd ich sie nicht missen wollen. Ich hab viel mit ihr erlebt und gelernt, gerade was Hundekommunikation angeht aber ich weiß jetzt, dasss ich kein Schäfer/hütehundmensch bin.


    Wegen dem Nackenaufstellen:
    Ein selbstsicheres Tier stellt die Haare im Nacken/Hals Bereich auf. Dies dient als Imponiergehabe, er will größer erscheinen und Eindruck schinden.Ein unsicheres Tier stellt hingegen die Haare vom Nacken bis zur Rute.


    Oft zeigt der Hund noch deutliche weitere Signale, an denen zu erkennen ist, ob er sicher oder unsicher ist. Z.B. deuten ein fester Stand, ein nach vorne gerichteter Oberkörper auf einen sicheren Hund hin. Die Rute wird hier halbhoch bis hoch getragen. Naja das Bellen sollte auch ein guter Hinweis sein.


    SuperNova94
    Früher dachte ich immer, so viel Hundebegnungen wie möglich. Inzwischen hab ich meine Meinung geändert. Ich glaub einfach das gut augewählte Hundetreffen viel wichtiger sind. Hier auf dem Land gibts sowas leider nicht :/