Beiträge von Drakulinchen

    Ich suche eine Hundeschule um erstmal Grundgehorsam einzuüben, wo auch auf Fehler meinerseits eingegangen wird.


    Heute hab ich mir einen Verein angeschaut in Buchloe der laut Website auch eine Hundeschule hat mit Treffen Samstags. Div Trainings werden angeblich angeboten.


    Wir - mein Mann, ich und unsere 2 Hunde (wir sollten laut Telefon beide mitbringen) sind also zu dem Hundeplatz.


    Gefallen hats uns gar nicht...


    Von Training hab ich da wenig erkennen können - die Halter sitzen auf Stühlen , die Hunde sind im Auto eingesperrt. Ja, das wird so gewünscht. Man darf zwar den Hund auf den Vorplatz mal rauslassen, aber wie auf dem gesamten Gelände - ausschließlich angeleint. Spielen/beschnuppern der Hunde ist augenscheinlich auch nicht erwünscht ein Abstand von mind. 2 Metern muß immer gewahrt werden.


    Zum "Training" - also auf den eigentlichen Hundeplatz werden die Hunde einzeln aus dem Auto rausgelassen und dann dort hingeführt.


    Daß einer mehr als einen Hund halten will, stieß auf Unverständnis - man braucht doch nur einen Hund.


    Mir kam das ganze so vor wie ein Treff von Leuten die einfach nur ratschen, mitgebrachtes Essen futtern wollen.


    Das war jedenfalls nix für uns.


    In Landsberg hab ich laut Internet noch eine "Hundeschule" die ich dann nächstes Wochenende testen werde.


    Kennt jmd - also nicht nur per I-Net sondern durch eigene Erfahrung eine Hundeschule Nähe Buchloe/Landsberg die empfehlenwert ist, wo die Hunde auch Kontakt haben dürfen und wo man auch Grundgehorsam/Obidience lernen kann ?

    Hab für Sa. Termin in Hu-Schule - Trainer bieten auch vor Ort anschauen an - die Kleine darf ich auch mitbringen. Ich hab bissl hier gelesen - hab leider nicht so viel Zeit für I-Net - bin nur grad aufgestanden und hab mal kurz reingeschaut und werd auch wieder gleich ins Bett gehen..


    Ich werd berichten - blos bin ich nicht so viel am Rechner - hab dazu eigentlich meist nur Nachts Zeit.


    Also nicht ungeduldig sein - ich hab 14 Papageien, 2 Hunde, 1 Ehemann, ein großes Haus was versorgt sein will - bin schon froh daß ich nur 1 Tag/Woche arbeite - sonst würd ich das nciht auf die Reihe bekommeb...

    Als erstes mal: ich habe heute bessere Neuigkeiten - doch ich berichte am besten von vorne.


    Ich wollte ja eigentlich zu der Tierärzin gehen im Dorf wo ich vor ca 4 Wochen schon mit Zerberuns war als seine Augen knallrot und entzündet waren (bekam Salbe).


    Die TÄ war im Urlaub und mir wurden 3 andere TÄ genannt die für "meine" die Urlaubvertretung machen.


    Bei der 1ten - ich erzählte, daß Zerberus meinen Mann innerhalb von 3 Tagen 2 mal bös erwischt hat und ich abklären möchte, ob dem Hund organisch vielleicht was fehlt. Die Frau wurde sehr unfreundlich - meinte gleich - ich geb ihm keine Todes-Spritze. Ist ok die Einstellung aber 1 hab ich nicht danach gefragt sondern nur gebeten den Hund anzusehen ob ihm was fehlt. Da die Frau so unfreundlich war hab ich mich fürs Gespräch bedankt und gemeint daß ich einen anderen Arzt konsultieren werde.


    Bei der 2. Praxis - genau gleiches erzählt hies es: ich kann sofort herkommen sie schaun sich den Hund gerne an.


    Vorm Fahrne noch probiert die Tiertrainerin anzurufen, ber da ging keiner ans Telefon. lso ab zum Tierarzt.
    Wir wurden freundlich empfangen. Zerberus bekam gleich einen Maulkorb da sie ja wußten daß er schon gebissen hat und sie eben ja nicht wissen ob er grundlos anfängt zu zicken. Es hat mich gewundert wie brav er war- er hat es sich gefallen lassen daß der Maulkorb - war so ein Stoffteil - umgebunden wird. Die TÄ und sie Assistenten waren super freundlich und nett, haben Zerberus gründlich abgetastet, haben Blut entnommen.
    Zerberus hat wieder eine Augeninfektion und eine Ohrenentzündung. Ich bekam für beides Mittel und auch eine Antiwurmtablette bekam er da sie meinten, daß jetzt auch die Auffrichung wieder fällig sein.
    Sie meinte wir bräuchten dringend Hilfe - ie kennen jmd ob sie ihn anrufen darf was wir gerne bejaten. Sie hat dann mit dem Mann telefoniert, gab uns dann noch seine Visitenkarte.


    Wir haben uns dann am Abend bei ihm gemeldet, er hörte sich telefonisch die Geschichte an und fragte, obs uns Recht wäre, wenn er gleich noch bei uns vorbeikommt.


    Er hat einen Verein für Dobermänner in Not - hat selbst Dobermänner und etliche Erfahrung mit bissigen Problemen bei anderen Leuten.
    Er hat sich das bei uns angeschaut - wie wir mit dem Hund umgehen, wir wir ihm was verbeiten etc.
    Er meinte, unsere Probleme kommen daher daß Zerberus sehr dominant ist- er ist auch im Flegelalter und wir sind zu weich - wir reden mit de mHund anstatt ihm ordentliche kurze Kommandos mit fester Stimme zu geben. Beispiel: Statt "Zerberus aus" kommt von uns ein "Bitte laß das doch mal, hör auf. Bei meinem Mann hat er das lachen angefangen - auf mich hört Zerberus besser, aber er meinte, mein Mann soll nicht mit dem Hund diskutieren, sondern klare Ansagen geben.
    Er hat uns viele wertvolle Tipps gegeben und uns auch dringend eine gute Hundeschule empfohlen wo Gehoramkeitstraining gemacht wird. Leider konnte er uns in der Gegend keine nennen die gut ist da er die Schulen nicht kennt. Er meinte, wir bräuchten eine chule die sich mit Dobermännern auskennt da diese bissl schwieriger zu händeln seinen wie andere Rassen die weniger dominant sind.


    Ich kann jetzt nur heute, morgen im I-Net schaun was es für Schulen in der Nähe von Buchloe/Landsberg gibt und hoffen, daß man eine gescheite erwischt. Ich höffe ja mal daß so Schulen am Wo-Ende ihre Kurse haben - ich hab ja kein Auto und mein Mann muß ja arbeiten - ich bin also aufs Wo-Ende angewiesen oder auf Abends ab 20 Uhr.
    Am besten wärs wenn ich schon dieses Wo-Ende anfangen könnte.


    Der nette Herr und auch die Tierärztin hat uns jedenfalls Hoffnung gegeben - sie meinten, noch ists nicht zu spät, wenn wir jetzt geziehlt trainieren, dann renkt sich das wieder ein.


    Ich bin jedenalls dem netten TA-Team und dem netten Herrn von dem Dobermannnotverein sehr dankbar.


    Ich werde weiter berichten wenns was Neues gibt, were dann dazu aber einen neuen Thread eröffnen der dann so hoff ich, nicht mehr im Problemeforum sondern im Ausbildungsforum steht.


    Grüße,


    Draku

    Leider hab ich nur schnell was überflogen - ich kam nicht wirklich zum lesen da ich heute mit Krankenhausfahren, auf meinen Mann einreden beschäftigt war.


    Weil jmd fragte was ich beim überblättern gesehen habe, warum wir uns 2 Hunde angeschafft haben - bzw. Situation warum überhaupt ein Hund:


    Ich bin mit Hunden großgeworden - auch meine Eltern sind mit Hunden aufgewachsen.


    Mein Mann und ich hatten vorher leider nicht die Möglichkeit einen Hund anzuschaffen - wir wohnten immer war in Haus mit Garten gemeinsam, aber die Hundehaltung war von Vermietern nicht erwünscht.


    Als wir dann die Möglichkeit hatten, ein Haus zu kaufen - mit 5000m2 Grundstück aufm Land, konnten wir uns endlich unseren Traum erfüllen.


    Da wir auch Papageien halten - und prinzipiell gegen Einztelhaltung sind da in unseren Augen der Mensch den Artgenossen einfach nicht ersetzen kann, wollten wir von Anfang an ZWEI Hunde. Der Züchter von unserem Problemfall riet und allerdings dringend davon ab, gleich beide zuammen zu holen - er riet und dazu, wenn der Hund sich eingewöhnt hat, stubenrein ist, ca 1 Jahr alt ist, den Zweithund anzuschaffen. Er meinte, wir sollten auch wenn wir keine Zuchtabsichten haben kein Blutsverwandtes Tier dazuzuholen.


    Meine Eltern waren beide entsetzt daß Zerberus im Haus schläft. Sie sind so aufgewachsen daß Hund (beide hatten Schäferhunde) aufm Hof ist (meine Eltern sind beide in ländlicher Umgebung gro´geworden). Da wars selbstverständlich daß Hund kein SDPielzeug ist - also Hund draußen sich aufhält - zwar nicht an Kette, in Zwinger aber eben draußen. Klar daß er mal reindarf, man geht mit ihm trotz großem Auslau auch spazieren damit er was anderes sieht, auch Artgenossen. Man spielt auch mit ihm.


    Wir wollten einen Hund der eben nicht draußen sein muß - also Familienanschluß hat -also hat er seinen Schlafplatz im Flur. Er darf mit ins Wohnzimmer -man spielt auch mit ihm dort, aber es muß auch mal Ruhe sein. Unbeobachtet im Wohnzimmer darf er nicht sein, da wir einen Papagei im Wohnzimmer halten der blind ist - ich kann ihn nicht im Schwarm integrieren da er totgebissen werden würde. Ich muß also drauf achten daß kein Rabatz ist - spielen ist ok, aber wenn rumgetobt wird, dann muß Hund(e) raus. Auch will man mal seine Ruhe haben - auch dann muß in meinen Augen der Hund folgen. Es las sich bei einigen so als wenn man sich nicht mit dem Hund beschäftigen will - so a la - wenn ihr Ruhe wollt, warum schafft ihr dann einen Hund an. Ein Kind muß m.E. auch seine Grenzen kennen - ok. hab keins, aber auch ein Kind würde ich ab einem gewissen Zeitpunkt auf sein Zimmer schicken.
    Ich arbeite einmal die Woche - bin ansonsten immer da. Ich geh mit beiden regelämäßig Gassi - mein Mann kommt Abends auch manchmal mit wenn er nach der Arbeit nicht zu müde ist. Sie haben wie gechrieben im eigenen Grundstück auch genug Auslauf - es wird viel gespielt - auch spielen sie untereinander.


    Heute wurde mein Mann schon wieder angegriffen ä- ich war nicht dabei da ich im Bad war... Situation war folgene : Hund hat sich mit 2 Pfoten in Leine verheddert - mein Mann hat vorhin noch mit ihm geknuddelt, gespielt, ihn gekrault. Mein Mann beugte sich runter, sprach freundlich auf ihn ein - er befreite seine eine Pfote und als er die andere losmachen wollte, griff ihn der Hund an - er versuchte ihm an die Gurgel zu gehen, hat aber gottseidank nur sein Kinn erwischt. Beim Abwehren bekam er noch 2 Bisse in den Arm . Mein Mann konnte noch flüchten - Hund war mit dem anderen Ende gottseidank festgemacht - laut meinem Mann hat er befürchtet, daß er ansonsten weiter auf meine Mann gegangen wäre.


    Das ist jetzt das 2 Mal innerhalb weniger Tage - mein Mann war so sauer und wütend. Er hat regelrecht jetzt Angst vor dem Hund und er hat Angst um mich da ich kleiner bin und schwächer. Er meinte, der Hund hat ihn grundlos angegriffen. Da ich nicht dabei war, kann ich nix dazu sagen. Ich vermute, daß er die Anzeichen vielleicht nicht gesehen hat - als ich dann später dazukam und Hund auf meien Mann zuging, hat er gemeint, er greift ihn wieder an - ich sah aber, daß Hund nur zu ihm hinwollte- hat ihm dann die Hand geschleckt. Bei anderen Situationen wo ich seh, daß er in meinen Augen aggressiv ist, sieht das mein Mann nicht - er ist nicht mit Hunden aufgewachsen.


    Mein Mann war jedenfalls so aufgebracht daß ihn der Hund ohne Anzeichen - knurren tut er nicht was ich auch schon beobachten konnte - angegriffen hat, daß er schon einen befreundeten Jäger anrufen wollte damit der Hund erschossen wird. Alternative Tierarzt und Spritze...


    Ich seh z.B. beim Weibchen daß sie ganz anders ist wenn ich mal von dem gleichen Alter ausgehe - also er als Welpe, sie als Welpe.
    Er hat schon immer nach Händen , Füßen gebissen. Er gehorcht nicht - wenn ich sie rufe, kommt sie - auch ohne Belohnung. Sie knurrt wenn er ihr was wegnehmen will (knochnen, Spielzeug) - er umgekehrt knurrt nicht sondern beißt sie einfach. Sie knurrt wenn er beim schlafen - schlafen beispielsweise gemeinsam eingekringelt) sie stört weil er beispielsweise sich umdreht und halb auf ihr draufliegt. Umgekehrt beißt er sofort zu. Er ist vom Wesen her ganz anders wie das Mädel.


    Ich konnte meinem Mann in stundenlanger Diskussion den Jäger/TA ausreden.


    Mein Mann hat sich für morgen freigenommen - ich möchte en Hund erstmal organisch untersuchen lassen - vielleicht fehlt ihm ja was daß sein Verhalten begründet. In dem Fall hat mein Mann Verständnis.


    Auch die Adresse die mir genannt worden ist per PM werden wir morgen schaun ob wir da jmd erreichen können - die Frau scheint sich ja auf Aggressionen spezialisiert zu haben - macht auch Wesenstest.


    Ich hoffe, daß es entweder was rganisches ist wo man helfen kann oder daß die Frau die mir empfohlen wurde sagt, daß er nicht aggressiv ist, sondern nur sehr dominant und dann auch helfen kann.


    So wies jedenfalls jetzt ist, kanns nicht weitergehen - ich möchte nicht warten bis er meinen Mann totbeißt oder mich...


    Ich bin atm ziemlich mit den Nerven fertig - ich hab morgen einen stressigen Tag der hoffentlich neue Erkenntnisse bringt - Dienstag muß ich arbeiten - werde also vor Mittwoch vermutlich hier nicht reinschaun können.


    Ich wünsche mir, daß ich das einrenkt und hoffe daß mein Mann seine momentane Angst wieder verlieren kann- er mag den Hund ja auch - aber ich verstehe auch seine Argumentation daß ein Irrer der Amok läuft einfach nicht tragbar ist - wie beim Menschen - da gibts auch welche die schlimme Sachen machen und die nicht therapierbar sind - und die Ursachen hierfür sind eben nicht immer in der Erziehung findbar, sind nicht immer korrigierbar sondern eben einfach vorhanden und bleiben bestehen(hab medizinische Ausbildung wozu auch Pychiatrie ein größerer Ausbildungspunkt war)


    Drückt die Daumen für Zerberus und uns daß das ganze zum Guten kommt und er bleiben kann.




    .

    So, bin noch nicht dazugekommen die ganzen vielen Antworten zu lesen- werd jetzt auch erstmal ins Bett gehen da der Tag heut sehr anstrengend war und ich müd bin.


    Eine PM hab ich von Bianca erhalten mit einer Adresse einer Trainerin die sich auf Problemfälle spezialisiert hat. Hab herzlichen Dank dafür - ich werde da gleich am Montag anrufen. Daß der Trainer vor Ort sich das ganze anschaut finde ich am besten da das Problem ja eben zu Hause auftritt.


    Grüße,


    Draku

    Ich weis ja nicht wie das bei Euch so ist, aber wir habens so gehandhabt, daß Hund mit ins Wohnzimmer kann, solange er brav ist. Sprich, wenn er nicht ruhe gibt nach spielen - weil wir eben mal Film gucken wollen, dann muß er halt raus - seit sie zu 2 sind ists ja schlimmer - die beiden balgen, spielen so, daß bei uns kein Wort mehr verständlich ist. Die Kleine geht in meinen Schaukelstuhl - wo sie ja gern drinbleiben könnte - er nervt sie - bellen so daß man nix mehr versteht. Also müssen beide raus enn Randale anstehen.


    Zum schlagen - unser Kleiner bekam nie Schläge -. das heute was Notwehr - was hättet ihr gemacht wenn Mann schon mehrfachgebissen worden ist grad, Blut fließt, er den Hund nicht loslassen kann - hat er ja gemacht und sofort wieder gebissen wurde und Mann Probleme hat den Hund von der Gurgel fernzuhalten ? Zusehen wie mein Mann statt Biß in die Hand dann Biß in die Gurgel bekommt oder was ? Sry, Tierliebe gut und schön, aber ich hab da zum nächsten Trumm gegriffen was annähernd so aussah daß ich da meinen Mann vor weiteren Verletzungen schützen kann...Hat gottseidank ja auch geholfen - Hund lies von meinem Mann ab.


    Zum Hund an Halsband rausbefördern: wenn zureden und schieben nix bringt - Hund mit 37 kg sich weigert rauszugehen, wo soll ich da hinfassen wenn nicht ans Halsband ?


    Ja, ich seh auch daß da was schiefläuft- Hund sollte eigetnlich uf Kommando rausgehen - blos hat das nie geklappt.


    Ich hatte bisher 2 Hunde - die haben keine Problemein der Art gemacht - die waren anders - ok, waren beide Dackel - 1 Rauhaar, ein Glatthaar.


    Ich werd mal dieses Wo-Ende noch fleißig googeln - ich brauch jedenfalls schnell eine Lösung denn so ists nicht tragbar.

    Wir haben einen 1 Jahre alten Dobermann und seit 3 Wochen eine 15 Wochen alte Dobermannwelpe.


    Bevor sie kam, durfte er öfters bei uns im Wohnzimmer sein - wenn er allerdings nicht brav war (und wir mal Ruhe haben wollten) haben wir ihn rausbefördert. Bitten halt nie - wir mußten ihn immer am Halsband halten und rausbegleiten oder wenn das nicht half, ihn rausschubsen.
    Da wurde zwar auch oft mal geknurrt- weil er nicht rauswollte aber er biß nicht.


    Seitdem die Kleine da ist - er spielt und tollt viel mit ihr rum, werden beide schneller rausgeworfen - da sie meist nicht ruhig und brav im Wohnzimmer sind, sondern sei dann Balgen und so wild sind, daß man keine Ruhe hat.


    Reihenfolge beim rauswurf: Die Kleine und dann er.
    Vor 4 Tagen hat er meinen Mann zum ersten Mal gebissen - er wollte nicht raus - knurrte nicht, sondern biß gleich zu. Mehrfach. Mein Mann hat heftige Bißspuren an der rechten Hand davongetragen.


    Heute wars noch krasser - wieder gleiches Szenario: mein Mann hat ihn an Halkette genommen, Hund biß ihn, mein Mann wollte dann loslassen, aber da biß Hund nochmals - mein Mann ihn wieder fest am Schlawittel gepackt weil er sah, daß er den Hund nicht loslassen kann ohne noch krasser gebissen zu werden. Ich hatte gottseidank unsere große Maglite griffbereit und mußte den Hund von meinem Mann runterschlagen der im Kampfverlauf noch paar Bisse abbekam.
    Ja, ich weis, nicht toll Hund zu schlagen, aber ich wußte mir nicht anders zu helfen um den Hund von meinem Mann wegzubekommen...


    Mein Mann und ich haben regelrecht Angst - wenn dem Hund wieder was nicht paßt - dann wird er wohl wieder einfach beißen - und das nächste mal kommt man dann vielleicht nicht mit blutenden Fleischwunden an Arm und Hand davon...


    Wir fragen nun, was man machen kann - ein Hund der einmal - oder wie jetzt - 2 mal beißt - bekommt man das wieder weg oder bleibt das ?


    Da wir keine tickende Zeitbombe haben wollen, fragen wir uns ernsthaft, ob wir ihn weggeben sollen oder ob da eine Hundeschule noch helfen kann oder ob da evt. eine Kastration was bringt.








    .

    nein, ignoriert hab ich noch nie wenn ich reinkam in den Flur... ist das mein Problem vielleicht ? Ich hab mein Schlafzimmer im 1 Stock - mit Hundesicherung so daß sie nicht reinkommen können . Sie warten dann shcon wenn ich aufsteh - erstmal streicheln, knuddeln. Auch wenn ich aus den anderen Zimmern geh, bin ich im Flur - wo die Hunde schon auf mich warten- klar daß es da für beide Streicheleinheiten gibt - ich freu mich ja auch wenn ich sie sehe. Die Hunde wissen bei uns also daß wenn ich "greifbar" bin sie mindetens streichle oder sie ausgiebig durchknuddle oder mit ihnen spiele oder ich sie rauslasse (fressen) oder daß wir Spaziergang machen (wenn ich Leinen in der Hand hab).


    Ists falsch daß ich sofort immer streichle ? Mir wirds halt verdammt schwer fallen so zu tun als ob sie nicht da sind - sie wollen beide am liebsten 24/7 geknuddelt werden.


    Er ist ja genauso anhänglich wie die Kleine, blos hat er halt wie ich finde "normal" gemacht - also wenn er mußte. Aber sie pinkelt sofort wenn ich zu ihr komme. Ich kann auch nicht ständig nach den Hunden schaun - muß mich auch um meine Papageien, Haushalt kümmern. Ich hab also nicht so lang Zeit am Stück außer ich plane Spaziergang ein. Ich hab die Kleine ja angeschafft daß er eine Gefährtin hat da ich eben nicht ständig Zeit hab um spazierenzugehen, den hund zu bespaßen. Ich verbringe pro Tag 4h mit den Hunden mit spielen/spazierengehen- halt nicht am Stück aber eben aufgeteilt. Mehr ist halt nicht drin - ich hab wie gesagt noch andere Verpflichtungen.

    ich erwarte nicht, daß die Kleine jetzt schon stubenrein ist- beim Großen dauerte es auch 1/4 Jahr - er war also 6 Monate alt als es bei ihm klappte.


    Die beiden haben ihren Schlaf, Spielplatz im Flur. Fressen gibts grundsätlich nur draußen im Garten - Wasser ist immer genug im Flur und im Garten. Unser Garten ist 5000 m2 groß - dorthin lasse ich sie mehrfach täglich toben und spielen - mind. 7 Mal - zudem gehts 2 mal täglich zur 1/2 - 3/4 stündigen Schnüffelrunde in die umliegende Gegend.


    Das Problem ist einfach daß die Welpin jedesmal vor Freude pinkelt wenn ich den Flur betrete- sie wissen dann, daß gekrault, gespielt oder rausgelassen wird. Und da hab ich keine Chance das zu verhindern weil sie sich noch bevor ich sie hochheben kann, drauflos pinkelt.


    Mein Problem ist, daß ich nicht weis, wie ich sie stubenrein bekommen soll - bei ihm wars so, daß ich bei ihm sah wenn er mußte, konnte ihn hochheben und dann draußen loben wenn er dann machte.


    Das mit dem draußen loben hat bei ihm wie ich fand gut geholfen - blos sie ist ja dann drinnen schon erleichtert und draußen macht sie dann nicht.


    Beim spazierengehen ist sie viel zu beschäftigt und aufgeregt - da hab ich sie noch nie pinkeln gesehen - und im Garten wenn sie nicht mit ihm rumtollt seh ich schlichtweg nicht wegen dem Gras ob sie sich zum pinkeln hinsetzt oder nur grad so sitzt. Einzig wenn sie auf der Terrasse sitztm seh ich die Pfütze. Ich will sie aber nicht an der Terasse anketten nur um zu sehen ob sie pinkelt und dann sofort loben.


    Soll ich sie getrennt rauslassen - sie erstmal an Leine damit sie nicht mit ihm rumtollt und ihn erst dazuholen und sie von der Leine geben wenn sie auf der Terasse gepinkelt hat ? So könnte sie das gelobt werden mit pipimachen draußen verknüpfen. Wobei ich dann blos Angst hab, daß der Große auf sie eifersüchtig wird wenn er erstmal drinnen warten muß.

    Wir haben nun 2 Hunde...


    Ihn (1 Jahr alt) hab ich gut stubenrein bekommen) aber Sie ist problematisch.


    Bei ihm sah ich wenn er mußte - er druckste rum, konnte mit ihm rausgehen, loben- irgendwann lernte er es. Klar, daß viel danebenging - je kleiner der Hund, desto öfter muß er - hat ja nicht die Kontrolle...


    Sprich, bei ihm dauerte es, aber es ging gut wie ich fand.


    Jetzt haben wir einen 2 Hund - eine Sie.


    Sie ist so ganz anderes wie er - sie ist inzwischen 14 Wochen alt - seit 2 Wochen bei uns - sie ist so anders wie "er".


    Sie freut sich- setzt sich sofort hin und pinkelt. So schnell wie das geht hat man keine Chance sie nach draußen zu setzten und dort zu loben. Bei ihm war da immer Möglichkeit ihn schnell zu nehmen wenn er unruhig wurde . bzw 2 Min nachdem er trank ihn raiszusetzen und zu loben wenn er draußen machte. Bzw wenn er anfing drinnen zu pinkeln konnte ich ihn nehmen, er unterbrah und machte draußen weiter wo er dann draußen über alle maßen gelobt wurde.


    sie setzt sich instant und pinkelt und keine Chance zu unterbrechen...


    Er machte vorwiegend nach Fressen, schlabbern, nach aufwachen, nach spielen - sie pinkelt schienbar unberechenbar - außnahme wenn sie ich freut dann pinkelt sie los -also wenn ich sie alleine gelasen hab und reinkomm - dann pinkelt sie sofort. Oder sie stehen vor der Absperrung weil sie arten daß ich aufstehe - Absterrung vorm Schlafzimmer - wenn sie sieht, ich steh auf und mach Absperung auf dann pinkelt sie vor Freude.


    die beiden kommen prima aus miteinander, aber man sieht daß sie sehr menschenbezogen ist -vor allem auf mich. wenn ich dann geziehlt auf sie losgehe freut sie sich so daß sie lospinkelt noch bevor ich sie hochheben kann. Kann das schlecht beschreiben , ist also kein Unterwrfungspinkeln sondern sie pinkelt aus Freude.



    Bei ihm war das eben ganz anders - er hat "aus Not" gepinkelt - sprich wenns drückte - was man gut mitbekam und er hats dann auch verkniffen oder unterbrochen und draußen weitergepinkelt wo man ihn loben konnte.


    Bei der Kleinen weis ich nciht so recht wie ichs machen soll - sprich, die pinkelt ohne daß ich Chance hab sie rauszusetzen und draußen zu loben.


    Er hat leider auch noch die unangenehme Eigenschaft entwickelt über ihr Pipi drüberzumachen - er macht zwar weiterhin draußen, aber markiert über ihre Pfützen - da er Nännchen ist, landet das meiste an der Wand... Ich hoff, ich bring den Geruch mit streichen weg, aber solang sie nicht stubenrein ist brauch ich die Wände wohl nicht streichen.


    Hat jmd Tipps ?