Hei,
ich stecke mir für uns Ziele. Versuche sie zu erreichen. mal klappt es, mal nicht.
ich denke, dass es dazu gehört zu reflektieren. wenn ich merke, dass es nicht läuft, dann versuche ich einen anderen weg zu finden. läuft es dann immer noch nicht, überlege ich mir, ob es mir das ziel wert ist, es weiter zu verfolgen. pepper hat zb sehr lange für den abruf gebraucht und ist im ersten jahr meist ihre wege gegangen. dann gab es eben 3 monate mit schleppleine. danach wurde es immer besser, aber es hat lange gedauert. so what? ein hundeleben ist lang und da braucht man sich keinen stress machen :)
ist es im hundesport-bereich kann es dann auch mal passieren, dass ich eine trainingspause mache, welche dann über mehrere Wochen gehen kann. dann klappen die meisten dinge. ich habe festgestellt, dass es manchmal einfach eine frage der zeit ist bis wir es zusammen auf die reihe kriegen. in der zeit mache ich dann einfach andere dinge. wechsel zum beispiel mit dem hauptfokus von dummy auf tricks oder unterordnung. die dummies verschwinden dann einfach irgendwo im schrank und werden wieder rausgeholt, wenn die zeit reif ist :)
für mich habe ich letztes jahr gelernt, dass der schlüssel zum ziel wirklich geduld ist. gerade bei jungen hunden gibt es mal hochphasen in der aufnahmefähigkeit und auch mal ganz tiefe tiefs. und als zweites sollte man sich nicht mit anderen versuchen zu messen. jeder hund ist anders und hat auch verdient dementsprechend behandelt zu werden.
lg Sarah