Wir hatten den Kleinen erst zwei Wochen und ich bin mit ihm spazieren gegangen während meine kleine Tochter bei den Nachbarn auf dem Grillfest blieb. Als wir zurückkamen sprintete er schon aus einiger Entfernung darauf zu, lief zielsicher durch alle anwesenden Menschen und stürzte sich schwanzwedelnd auf meine Tochter. Seitdem weiss ich dass er angekommen ist. Und das war auch der Moment in dem mir bewusst wurde, das ist jetzt UNSER Hund.
Beiträge von Beaglebubi
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Zitat
Hm, bin jetzt etwas unsicher, da der Trainer eigentlich einen sehr guten Eindruck macht und toll mit den Hunden arbeitet!
Aber es klingt schon logisch was ihr schreibt!
Deswegen muss sie nicht gleich schlecht sein. In meiner Hundeschule bitten die Trainer auch um ein Halsband, hauptsächlich auch weil es zum Spielen schneller abgemacht ist. -
"Hier" geht gerade am Anfang simpel, weil der Welpe eh kommt wenn du ihn lockst ;-) Und dann jedes mal freuen.
"Pfötchen" finde ich völlig überflüssig und verbanne es erst mal auf später, wenn uns mal langweilig sein sollte, im Moment lernen wir nur Wichtiges.
"Bleib" finde ich zwar wichtig, aber ich finde es recht schwierig für einen Welpen, daher auch erst später bei uns. Wenn er "Sitz" richtig tiefgreifend beherrscht.
Und Stop ist genauso simpel wie hier. Wenn ich spazierengehe und seinen Namen plus (laut und deutlich) "Stop" rufe bleibt er sofort stehen, dann lobe ich wie doof, bevor er sich wieder in Bewegung setzt und ruf bevor er das tut "saus" um ihn aus der Starre zu befreien. So ging das Stop bei meinem alten Hund gut.
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Hallo,
wir haben auch einen kleinen Beagle. Die ersten Tage hatte er noch ein Halsband um, ich kannte das gar nicht anders und dachte ein Geschirr sei nur was für Schosshunde, die sich gerne mal strangulieren. Aber jetzt trägt er überwiegend das Geschirr. Er wiegt gerade mal fünf Kilo und bei dem Gewicht ist der Zug der Leine auf den Hals schon sehr krass finde ich. Und wenn mal jemand über die Leine stolpert oder ähnliches tut man ihm gleich stark weh. Das muss nicht sein.
Ziehen tut unserer trotz Geschirr nicht. Er geht sehr schön an der Leine.
Zu Weihnachten kriegt er dann ein Norwegergeschirr, die finde ich am Praktischsten.
Übergangsweise hat er auch Halsband UND Geschirr getragen, aber jetzt ist er aus dem zweiten Halsband rausgewachsen und trägt nur noch Geschirr.
Zur Schlepp: Überlegs dir, mit Jagdhund solltest du dich damit anfreunden. Es ist einfach nicht dasselbe wie Flexi. Wir nutzen beides plus normale Leine und ich möchte nichts missen. Aber zum Üben immer nur Schlepp. Flexi nehm ich für entspannte Spaziergänge, wenn ich mal keine Lust habe meine Augen und Ohren überall zu haben. Aber für immer fände ich sie ungeeignet.
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Wie gross ist deine Wohnung dass da drei grosse Hunde und davon zwei Doggenmischlinge rumsausen können? Ginge bei uns nicht, die würden alles zerlegen und sich und andere versehentlich verletzen.
Ich bin meist mehr als sechs Stunden draussen, heute auch, ausser Hund oder Kind haben geschlafen.
Und ich denke da auch an meinen Vermieter. Ich möchte die Wohnung im selben Zustand zurückgeben wie ich sie bekommen habe. Wenn drei grosse Hunde da durchtoben würden müsste er sie danach komplett renovieren. Davon abgesehen würde ich wenn ich Vermieter wäre auch niemandem mit drei grossen Hunden meine Wohnung übergeben.
Wenn du es anders handhabst als ich ist das doch deine Sache, du musst dich nicht angegriffen fühlen und bei manchen mag es klappen, was weiss ich. Aber in meinem Umkreis halten nur Menschen grosse Hunde in (kleinen) Mietwohnungen die auch in anderen Entscheidungen eher sorglos vorangehen.
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Hallo,
solang sie gar nicht unter Kontrolle zu bringen ist würde ich ihr die Schleppleine verordnen und zusätzlich zweimal die Woche zu ner eingezäunten Hundewiese oder ähnlichem fahren, damit sie toben kann. Aber das geht so nicht, dass sie jemandem hinterherläuft oder sich nicht einfangen lässt während sie ein Kind verbellt.
Also Schlepp und üben würd ich sagen.
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Schleppleinentraining machen wir, da funktioniert auch alles tadellos, da schick ich auch die Kinder weg ;-) Aber immer Schlepp?
ZitatIm Beispiel Auto: Eingreifen bevor dein Hund das Auto/die störende Situation wahrnimmt, und ja das ist sehr schwer....
Hm, aber ich kann doch nicht jede störende Situation wie das Spiel mit den Kindern unterbinden? Oder hab ich das falsch verstanden?
Aus dem Spiel mit Hunden lässt er sich übrigens perfekt abrufen, noch kein einziges Mal daneben gegangen. Selbst in der Welpenspielstunde.
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Hier liegen überwiegend Riesentretminen rum, vielleicht bin ich deswegen vorbelastet. Wohne aber auch nicht in der Stadt sondern eher Vorvorstadt ;-) Aber selbst wenn man das Argument zur Seite schiebt bleibt immer noch das der gegenseitigen Rücksichtnahme und da bleibe ich bei meiner Meinung dass wenn man eng an eng wohnt sich keinen Kalbshund halten muss. Und das finde ich auch als ehemaliger Doggenbesitzer.
Das Argument mancher Hundebesitzer dass ein Hund in der Wohnung nur ruhen sollte finde ich nicht angemessen. Die wenigsten Menschen gehen selten länger als vier bis sechs Stunden mit ihren Hunden raus (und das ist wahrscheinlich schon viel, wenn ich mir die Hundehalter hier so ansehe) und den Rest des Tages soll der Hund dann brav in der Ecke liegen? Halte ich nicht für artgerecht. Meiner darf auch hier in der Wohnung rumsausen und in angemessenem Rahmen toben und spielen.. Gerade ein Junghund kann sich nicht immer still halten und soll es auch nicht müssen.
Ich zitiere noch kurz wild durcheinander:
Zitat
Ich denke einfach, das jeder Mensch das Recht hat, sich seinen Traumhund zu halten, egal wo er wohnt!
Das mag sein, wenn er die Auflagen erfüllt, was diese Hundehalterin nicht getan hat. Trotzdem halte ich es für unvernünftig in der Stadt in einer kleinen Wohnung Schutzhunde zu halten, weil ich denke dass diese Haltung ihrem Naturell massiv widerspricht.ZitatWas gehen mich die anderen Leute an... wenn jemand Angst vor Hunden hat, dann hat er Angst vor allen Hunden... wenn er nur Angst vor Listenhunden hat, dann hat er keine Ahnung von Hunden... so einfach ist das.
Und da unterscheiden wir uns voneinander. Ich möchte dass sich meine Nachbarn auch wohl fühlen und ohne Angst bewegen können. Das führt dazu dass mich alle Nachbarn lieb haben und sich keiner über meinen Wackerl beschwert.Und deswegen hab ich bei der Wahl der Rasse auch meine Wohnsituation bedacht, nicht damit sich alle Beteiligten dauerhaft beeinträchtigt fühlen. Wenn es bei anderen anders gut klappt ist das doch toll, dann sollen sie sich meinetwegen 5 Doggen in einer Stadtwohnung im dritten Stock halten, aber ich bin der Meinung, dass das meist eher nicht so gut funktioniert.
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Hallo Nocte,
ne mir gehts nicht darum, dass es Rottweiler waren/sind. Ich kannte bisher nur zwei Rottweiler näher und beide waren wirklich liebe Hunde. Aber die wurden auch beide von vernünftigen Menschen gehalten. Ich denke Erziehungssache ist alles.
Wir haben hier in der Nachbarschaft zwei Familien und deren Kinder haben nach einem Beissunfall auf den grossen Bruder panische Angst vor Hunden. Auch vor meinem Beaglewelpen. Wenn ich die Kinder sehe leine ich den Hund sofort an und gehe ein grossen Bogen, weil ich sie nicht erschrecken möchte. Das ist hier aber nur möglich, weil wir nicht eng besiedelt wohnen.
Hm, ich weiss auch nicht wie ich meine Meinung diesbezüglich verständlich darlegen soll. Im Prinzip ist es mir egal was andere Menschen treiben solang sie Rücksicht auf ihr Umfeld nehmen, aber ne 26jährige (so alt war die Hundehalterin glaub ich), die in einem Wohnblock wohnt und sich zwei junge Rottweiler hält ist schon sehr klischeehaft.
Liekedeeler,
wenn man was eigenes hat kann man eh machen was man will, aber in einer Mietwohnung finde ich es übertrieben einen grossen Hund zu halten. Allein schon weil man an die Zukunft und erneute Wohnungssuche denken sollte. Und eben auch wegen der Nachbarn.
Durch meinen Minihund fühlt sich keiner gestört, hätte ich hier eine Dogge sähs anders aus. Mal davon abgesehen dass sie sich nach einer Woche den Schwanz brechen würde wenn sie mich im Flur begrüssen will...
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Ich finde das einfach unvernünftig. Dass das andere anders sehen ist mir klar.
Ich finde nicht, dass man sich einen Listenhund oder einen sehr grossen Hund halten muss wenn man in einer eng besiedelten Gegend wohne weil man damit rechnen muss dass die Nachbarn grosse Ängste haben könnten. Und in diesem Fall auch berechtigte. Ausserdem kann ich mir nicht vorstellen dass man die Tretminen von zwei Rottweilern wirklich auf jedem Spaziergang beseitigt, was widerum zu Unstimmigkeiten führt.
Ich finde es einfach rücksichtslos.
Ich finde grosse Hunde toll, habe mir aber nur einen kleinen geholt, weil wir auch nur zur Miete wohnen, in einem Mehrparteienhaus (aber nicht eng besiedelt).
Und ja, mir ist klar, dass andere Hundehalter das anders sehen und möchte mich deswegen auch nicht streiten.