Beiträge von Beaglebubi

    Hallo,


    wir haben uns, da wir nicht planen uns Eigentum zuzulegen auch für einen kleinen Hund entschieden. Kniehoch war die ungefähre Vorstellung. Weil ich denke dass man mit einem kleinen Hund einfach leichter eine Wohnung findet.
    Bei uns ist es letztendlich ein Beagle geworden, aber nur weil ich schon einige Hundeerfahrung habe, einige Leute haben mir davon abgeraten, weil sie arg stur sein sollen und viel Jagdtrieb haben. Habe aber schon einige gut geratene adulte Beagle gesehen und hoffe, ich krieg das auch so schön hin.


    Auf meiner Liste standen aber auch:
    Boston Terrier
    Foxterrier in Kurzhaar (ich mag lieber kurzes Fell)
    Französische Bulldogge
    Basenji


    Ich finde Mixe aber auch oft total knuffig, dann hat man eben was ganz Individuelles.


    Wenn du noch keine eigene Hundeerfahrung hast wäre ein schon erzogener älterer Hund vielleicht auch keine schlechte Idee. Welpen machen viel Arbeit und man kann viel falsch machen bei der Erziehung.


    Wie auch immer du dich entscheidest, ich wünsch dir viel Glück dabei

    Zitat

    hier mal ne ältere dame (ich) mit no-go-hund dackel timmi. ich liebe ihn :gut: :gut:


    Du siehst doch noch ganz frisch aus :lol: :lol: Und der Hund ist auch zuckersüss. Ich find Dackel prima, die ham was ;-)

    Hallo,


    ich will dir das jetzt nicht schlecht reden, aber du willst möglichst bald einen Welpen und im Dezember kommt dein Baby (Kjell ist übrigens ein superschöner Name, gefällt mir gut)?


    Ich stelle es mir die Hölle vor einen vier Monate alten Hund und einen Säugling betreuen zu müssen. Gerade direkt nach der Geburt...Du weisst nicht wie lang du brauchst um dich zu erholen. Bei meiner Tochter lag ich vier Wochen flach, bei Sohn war ich drei Stunden später wieder unterwegs.


    Und dann der Schlafentzug. Jetzt müsstest du hochschwanger nachts alle zwei Stunden aufstehen um den Hund nach draussen zu bringen, später müsstest du nachts vermutlich alle zwei Stunden stillen (böse Zungen behaupten es gibt Kinder die durchschlafen, meine beide nicht, bzw. die Grosse hat mit zwei damit angefangen...).


    Wenn ich du wäre würde ich den Hundewunsch nochmal ein bis zwei Jahre verschieben oder aber einen ausgewachsenen, kinderlieben und den Grundgehorsam beherrschenden Hund adoptieren.


    Aber Welpe und Neugeborenes würde ich mir niemals antun. Dabei kommt entweder der Hund, das Baby oder du zu kurz.



    Zitat

    Wie wäre es denn mit einem Beagle?Ich finde,ein Beagle passt ganz gut zu deiner Beschreibung.


    Wenn das Baby zu krabbeln anfinge wäre der Hund ungefähr zehn Monate alt...Der zerlegt es doch. Mein Beagle ist wirklich ein liebes Hundchen, aber wenn man nur ein bisschen mit ihm tobt kriegt er sich gar nicht mehr ein, er wird wahnsinnig wild und meine zwei Wald- und Wiesenkinder, die normal jeder Gefahr trotzen fliehen auf die Couch und warten ab bis ich den Hund wieder beruhigt hab. Der kennt im Spiel gar nichts. Daher gibt es bei uns auch kein Freispiel Kind-Hund. Läuft alles kontrolliert und unter Beobachtung ab und mir ist immer lieber sie kuscheln mit ihm, wenn er gerade ruhig ist anstatt mit ihm zu toben.


    Also junger Beagle und nichtlaufendes Kind ist für mich eine gefährliche Kombination.


    edit: Ich hab auch zwei kleine Kinder und schon seit drei jahren "Hundewunsch". Mein Kleiner ist jetzt eineinhalb und ich hab bewusst so lang gewartet. Ausserdem war es mir auch wichtig abzuklären wie der Hund nach der Elternzeit versorgt ist. Wenn du wieder arbeiten gehst, wo kommt dann der Hund hin?

    Also es geht um 140 Euro für einen jungen, gesunden Hund?


    Er ist nicht geimpft, es gibt aber eben auch Impfgegner. Ob er entwurmt und entfloht wurde kann man kaum sicher sagen, mein Welpe hatte auch trotz Wurmkur in der zweiten Kotprobe wieder Würmer. Und die hab ich ihm selbst gegeben und er hat sie gefressen. Und wir hatten bei den Katzen auch schon trotz Frontline Flöhe. Zecken sowieso.


    Und eine Menge Geld hast du ausgegeben? Wofür? Für die Wurmtabletten???


    140 Euro für einen jungen Hund ist einfach lächerlich, was hast du erwartet? Soll dir die Frau auch noch 200 drauflegen?

    Zitat

    wieso soll der dackel ein modehund sein????


    Nicht mehr. Aber früher. Mein Grosspapa hat auch Dackel gezüchtet (aber da war selbst meine Mama noch ganz klein) und ich hör das von ganz vielen Leuten in der Altersgruppe.


    Er hatte auch als ich klein war noch einen Dackel (Rauhaar). War mein erster Lieblingshund ;-)

    Gerade Dackel und Pudel waren in der Generation meiner Grosseltern absolute Modehunde, daher stimme ich meinem Vorschreiber einfach mal zu.


    Ich finde auch man kann fast jeder Rasse was abgewinnen und es findet sich wahrscheinlich auch bei jeder Rasse ein Individuum das einen anspricht.


    No Go Hunde sind bei mir vor allem auch Hunde, die durch ihren Körperbau eingeschränkt sind. Also z.B. durch eingedrückte Nase oder krumme Beinchen oder übermässig langen Rücken oder extreme Grösse, extreme Kleine, extreme Falten, extremer Fellwuchs, etc.


    Und ich würde mir keinen Hund zulegen, der innerhalb der Bevölkerung verschrien ist. Seis ein Rottweiler oder ein Staffordshire. Ich finde beide schön, aber ich möchte mich nicht selbst ins gesellschaftliche Abseits drängen und den Hund gleich mit. Ich kann auch nicht verstehen warum jemand diese Rassen weiterzüchten obwohl die Tierheime übervoll damit sind.

    Mein Doggenrüde hatte 93 Zentimeter Stockmass und beide Doggen wurden 10 Jahre alt. Vielleicht hätten sie noch länger geschafft, aber gerade die Hündin hat am Ende arg gelitten (sie hatte lange Zeit einen offene Wunde am Fuss die nicht mehr zuheilen wollte) und der Rüde hatte am Ende solche Probleme mit dem aufstehen und Treppen steigen....

    Zitat


    Womit ich auch nicht so konform gehe ist, dass Beagles vom Besitzer als so unkompliziert dargestellt werden. Erinnert mich irgendwie an die Aussies, Golden Retriever usw. die sich ja alle so toll als Familienhunde eignen. Ich würde mir nach meinem jetzigen Hundewissen niemals einen Beagle anschaffen, da diese Rasse für mich zu den anspruchvollsten überhaupt gehört und mir die Gefahr viel zu groß wäre, dass ich meinen Hund nie ableinen kann. Als Welpenhalter merkt man diese Problemchen vielleicht einfach noch nicht so


    Huhu Chichabi,


    das les ich jetzt erst. Also ich habe schon sechs Beagle näher kennengelernt und nur einer davon kann nicht abgeleint werden (der gehört einer gehbehinderten alten Dame und ist natürlich dementsprechend wenig ausgepowert). Also ich bin zuversichtlich dass wir das hinkriegen. Natürlich kann ich als Welpenhalter jetzt noch keine Prognose stellen, aber ich meld mich gern in zwei Jahren noch einmal zu Wort ;-)


    Und es ist ja nicht so als ob ich mir einen Jagdhund zulegen würde und ihn wie die meisten Goldiehalter den ganzen Tag neben dem Schreibtisch parke. Ich bin mir bewusst dass er viel Auslauf brauchen wird, den ich auch gerne gewähren werde und er eine Ersatzjagdbeschäftigung (z.B. Mantrailing) braucht.


    Aber fast jeder Hund braucht irgendeine Art von Auslastung, die wenigsten Junghunde sind mit Gassigehen allein glücklich.


    Na du fühlst dich ja anscheinend ertappt. Habe ich gesagt, dass JEDER Halter dieser Rassen dies tut? Es gibt Menschen, die sich egal welche Rasse als Statussymbol halten. Das ist einerseits der Rottweiler, der das nicht vorhandene Selbstbewusstsein vielleicht ausgleichen soll und andererseits der Chihuahua, der Blondie ein bisschen cosmopolitaner wirken lassen soll.


    Wenn du meine Aussage auf dich beziehst spricht das Bände.


    Ich habe auch Doggen in meiner Aufzählung genannt obwohl ich selbst Doggenhalter war. Aber ich habe diese Rasse nicht bewusst gewählt und würde es auch nie tun von meinen jetzigen Lebensumständen ausgehend.


    Mein Beitrag besagte nur dass es Menschen gibt die sich bestimmte Hunderassen als Statussymbol anschaffen und wenn du auf diversen Seiten mit Welpeninseraten stöberst wird selbst dir auffallen, dass z.B. wahnsinnig viele Boxerwelpen angeboten werden.