Hallo,
ich will dir das jetzt nicht schlecht reden, aber du willst möglichst bald einen Welpen und im Dezember kommt dein Baby (Kjell ist übrigens ein superschöner Name, gefällt mir gut)?
Ich stelle es mir die Hölle vor einen vier Monate alten Hund und einen Säugling betreuen zu müssen. Gerade direkt nach der Geburt...Du weisst nicht wie lang du brauchst um dich zu erholen. Bei meiner Tochter lag ich vier Wochen flach, bei Sohn war ich drei Stunden später wieder unterwegs.
Und dann der Schlafentzug. Jetzt müsstest du hochschwanger nachts alle zwei Stunden aufstehen um den Hund nach draussen zu bringen, später müsstest du nachts vermutlich alle zwei Stunden stillen (böse Zungen behaupten es gibt Kinder die durchschlafen, meine beide nicht, bzw. die Grosse hat mit zwei damit angefangen...).
Wenn ich du wäre würde ich den Hundewunsch nochmal ein bis zwei Jahre verschieben oder aber einen ausgewachsenen, kinderlieben und den Grundgehorsam beherrschenden Hund adoptieren.
Aber Welpe und Neugeborenes würde ich mir niemals antun. Dabei kommt entweder der Hund, das Baby oder du zu kurz.
Zitat
Wie wäre es denn mit einem Beagle?Ich finde,ein Beagle passt ganz gut zu deiner Beschreibung.
Wenn das Baby zu krabbeln anfinge wäre der Hund ungefähr zehn Monate alt...Der zerlegt es doch. Mein Beagle ist wirklich ein liebes Hundchen, aber wenn man nur ein bisschen mit ihm tobt kriegt er sich gar nicht mehr ein, er wird wahnsinnig wild und meine zwei Wald- und Wiesenkinder, die normal jeder Gefahr trotzen fliehen auf die Couch und warten ab bis ich den Hund wieder beruhigt hab. Der kennt im Spiel gar nichts. Daher gibt es bei uns auch kein Freispiel Kind-Hund. Läuft alles kontrolliert und unter Beobachtung ab und mir ist immer lieber sie kuscheln mit ihm, wenn er gerade ruhig ist anstatt mit ihm zu toben.
Also junger Beagle und nichtlaufendes Kind ist für mich eine gefährliche Kombination.
edit: Ich hab auch zwei kleine Kinder und schon seit drei jahren "Hundewunsch". Mein Kleiner ist jetzt eineinhalb und ich hab bewusst so lang gewartet. Ausserdem war es mir auch wichtig abzuklären wie der Hund nach der Elternzeit versorgt ist. Wenn du wieder arbeiten gehst, wo kommt dann der Hund hin?