Beiträge von Beaglebubi

    Mein Welpe kommt nachts in eine Box und ich habe gerade einen grossen Kennel bestellt, den ich dann tagsüber in die Küche und nachts neben mein Bett stellen möchte.


    Hauptsächlich damit der Hund einen geschützten Platz hat, aber nachts eben auch damit er nicht unbeaufsichtigt durch die Wohnung wandert, alles voll pinkelt und zerstört. Er muss bisher nur von 24 Uhr bis sieben Uhr morgens rein und wenn er dann im Wohnraum steht bleibt er tagsüber offen. Bisher scheint mein Hund gut zu wissen, wann er schlafen muss, aber dann hat er eben eine eigene kleine Höhle. Meine Kinder akzeptieren zwar dass er in Ruhe gelassen werden muss wenn er schläft, aber im Eifer des Gefechts fliegt halt doch mal ein Ball in die Richtung oder Sohnemann fällt beim Vorbeilaufen um und landet mit dem Popo auf der Hundedecke und das ist alles Stress der sich durch einen Kennel vermeiden lässt.


    In zwei Wochen geht meine Tochter in den Kindergarten, da möchte ich ihn zum Bringen erstmal nicht mitnehmen, weil ich ihn in dem zarten Alter ungern vor dem Kindergarten anbinde. Da wird er dann die halbe Stunde auch in den Kennel müssen.

    Hm, ich kenne beide Seiten. Unterwegs mit Golden Retriever (Pflegehund) und unterwegs mit schwarzem Doggenrüden. Auch wenn letzterer tausend mal lieber war hatten viele Leute Angst vor ihm. Klar, manche waren auch hingerissen und hätten ihn am Liebsten durchgeknuddelt, jeder der nen Hund hat weiss dass Doggen Seelchen sind, aber es gab eben auch die anderen.


    Darum hab ich mir diesmal wirklich einen unauffälligen Hund ausgesucht.

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    Darüberhinaus möchte ich einen Hund als unkomplizierten Begleiter. Ich möchte ihm den grösstmöglichen Freiraum geben können und möchte nicht an jeder Ecke mit (teilweise verständlichen) Ressentiments kämpfen. Ich brauche das nicht.


    Ich finde Staffs sehr schön, aber aus diesem von dir genannten Grund würde ich mir auch keinen zulegen. Deswegen schied bei uns auch der Dobermann aus (wobei das gar kein Listenhund ist soweit ich weiss). Aber ich möchte nicht dass meine Mitmenschen meinem Hund mit Angst oder Vorurteilen begegnen, ich möchte einfach nur einen netten Familienhund den man mitnehmen kann ohne deswegen anzuecken.

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    und zu den kindern: ein mensch lebt wesentlich länger, er äußert sich gemeinhin mit 10-12 jahren selbst, was er wirklich will und was nicht, z.b. tauscht er tägliche pizza gegen bio und wird damit glücklich. ein hund kann das nicht. du setzt ihm das futter vor, er kann nicht sagen: "du, aber eigentlich mag ich das schonend gekochte lamm und reis futter lieber und ich denke es ist gesünder für mich..." :|


    Ich kenne keine 10 bis 12jährigen Kinder die sich bewusst gesund ernähren möchten, wenn die Eltern sie nicht anleiten.
    Aber ich erlebe oft genug dass Eltern Fruchtzwerge für eine gesunde Alternative für Einjährige halten und manche nicht wirklich wissen dass man auch ohne MaggiFixZeug kochen kann...


    Daher wundert es mich dann schon wenn hier im Hundeforum so eine Religion aus der Hundefütterung gemacht wird. Aber es wird wie in anderen Foren auch sein, jeder ist perfekt und unfehlbar :headbash: Ich nicht.


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    Aber es wird immer HH geben, die, wenn sie nicht gerade viel Glück haben, ihr Geld in den späteren Lebensjahren des Hundes lieber zum TA tragen


    Da ich bis jetzt 100 Prozent Glück hatte verlasse ich mich auch weiter darauf. Fortuna scheint mir hold zu sein.

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    Es ist nun mal so, Qualität und eine gewisse Hochwertigkeit hat ihren Preis.


    Kann ich so nicht sagen. Ich achte bei uns Menschen sehr auf eine gesunde Ernährung, gebe aber weniger aus als die meisten in meinem Umfeld. Und das trotz Bioartikeln.


    Und wie gesagt würde mich echt mal interessieren ob Hundehalter, die das Thema so ernst nehmen bei ihren Kindern genauso darauf achten.

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    ähm :hust: darüber haben wir hier massig threads. auf diese bewertung von stiftung warentest kannst du im volkmund sch***** :hust: auch dir vielleicht mal der rat: lies dich ein wenig in die futterthreads ein, da stehen echt sachen, die möchte man über manche futtersorten gar nicht wissen :/


    Sorry, ich finds schräg so einen Aufriss ums Hundefutter zu machen. Möchte mal wissen wieviel Prozent der Hundehalter die da so eine Religion drum machen ihre Kinder stillen anstatt ihnen minderwertige Kunstmilch anzudrehen. Aber beim Hund ist dann natürlich wichtig, dass er möglichst gesund ernährt wird :headbash:


    Also unsere Doggen sind 10 Jahre alt geworden ohne jemals krank gewesen zu sein und das mit Pedigree. Muss nicht heissen, dass das ein gutes Futter ist, aber Hunde haben sich jahrhunderte lang damit arrangiert Mülleimer zu sein und sich an das Futter das ihnen zur Verfügung gestellt wird anzupassen.


    Hab mir grad mal die Platinumpreise angesehen, das ist ja schon fast pervers. Von dem Geld für einen 1,5 Kilo Sack kann ich vermutlich ne afrikanische Grossfamilie dort ernähren...

    Egal was du weiterfütterst - erst mal bei einem bleiben, der muss sich erstmal auf was einstellen.


    Ansonsten versteh ich nicht genau warum über Select Gold und Pedigree immer so geschimpft wird. Die haben bei Stiftung Warentest beide nicht schlecht abgeschnitten.