Zitat
Halte ich jetzt nicht unbedingt für maßgeblich, da die "erfolgreiche Erziehung" eines Hundes je nach Vorgeschichte, Erfahrungen, Sozialisation im Welpenalter, Persönlichkeit etc. unterschiedlich zeit- und arbeitsintensiv ausfallen kann.
Mein Hund (ehemaliger Straßenhund) ist zwar (noch) nicht so super souverän, berechen- und kontrollierbar wie die meisten Hunde, die wir beim Spaziergehen treffen und die seit dem Welpenalter beim jeweiligen Herrchen/Frauchen leben, aber bin ich deswegen automatisch weniger hunderfahren und kompentent wie sie? :loser:
Klar, da hast du recht, ich bin wieder mal nur von dem Fall Welpe kommt gut sozialisiert zu Halter ausgegangen. Dass da mehr mit einfliesst ist logisch.
Und natürlich gibt es auch rasse- und charakterbedingt leichter oder schwerer erziehbare Hunde. Trotzdem glaube ich, gewährt ein einigermassen erzogener Hund schon einen Einblick ob der Mensch Ahnung von Hunden hat oder nicht. Jemand der so gar keine Ahnung von der Kommunikation mit Hunden hat wird auch einem Golden Retriever nicht viel beibringen können.
Generell finde ich das vergleichen aber eher lästig. Sobald das Thema auf Hunde kommt fühlen sich ganz viele Menschen berufen sich als Hundeflüsterer dazustellen. Ich denke schon, dass ich die vielen Erfahrungen mit Hunden die ich von klein auf gesammelt habe (mit zehn Jahren hatte ich meinen ersten Pflegehund) konstruktiv umgesetzt habe um meinen jetzigen Hund zu erziehen, aber ich bin immer wieder dankbar gerade im Internet Anregungen nachlesen zu können und ich denke das werde ich bis an mein Lebensende immer sein. Man lernt eben nie aus, wenn man sich für ein Thema wirklich interessiert.