Beiträge von Beaglebubi

    Hallo,


    ich kenne das Problem. Ich liebe Kinder, aber a uch bei Kindern sind klare Ansagen nötig, also hab ich die Nachbarskinder einfach scharf angefahren von wegen "wenn ich ihn rufe, lässt du ihn bitte". Nach der Situation hab ich dann nochmal netter erklärt wie ich mir das vorstelle und dass sie gerne mit ihm spielen und knuddeln dürfen aber wenn ich ein Kommando gebe muss er erst das machen. Verstehen sie auch, sie meinen es ja nicht böse.


    Bei den Nachbarskindern stört mich das Gestreichel auch nicht, aber wenn ich durch die Stadt muss und alle über ihn herfallen oder ich mir gerade in einem Laden was aussuche (n muss) und eine Traube um uns rum steht und sich jemand noch erdreistet ihn hochzuheben geht mir das erstens aufn Keks und bei zweiterem werde ich auch noch sauer. Ein fremdes Tier hochheben ist schon sehr dreist, mal davon abgesehen, dass es für einen Welpen sicher nicht schön ist einfach hochgehoben zu werden, darum darf das auch nur ich und mein Mann.

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    ihr laßt euch dann anspringen, egal, ob ihr mit oder ohne hund unterwegs seit?


    Wenn es soweit kommt erwarte ich normalerweise vom Besitzer den Hund unter Kontrolle zu bringen. Wenn er das nicht tut mach ich das natürlich selber.


    Aber bei meinem Hund bin ICH da und ich passe auf dass er niemanden belästigt und wenn dann greife ich ein. Daher würde ich niemandem erlauben an ihm herumzuerziehen.

    Ich würde dem Hund einen Rückzugsort schaffen, der für das Kind tabu ist. Das lernen die Kleinen eigentlich ganz schnell. Einen Laufstall fürs Kind, wie vorgeschlagen wurde finde ich nicht gut. Mir ist es wichtig, dass meine Kinder frei erkunden und entdecken können.


    Ausserdem würde ich ihn positiv auf das Kind einstimmen. Nimm das Kleine in den einen Arm und setz dich neben den Hund und füttere ihm irgendwas super leckeres, was er sonst nie bekommt. Klappt mit dem Staubsauger, dann klappt es auch mit Kindern :D

    Ich finds auch seltsam. Ich habe meinem Doggenrüden damals beigebracht auf niemand ausserfamiliären zu hören und würde niemals jemandem erlauben meinen Hund zurechtzuweisen solang ich anwesend bin. Das ist meine Aufgabe.

    Eine 12jährige ist mit der Alleinerziehung eines Welpen einfach überfordert. Ich weiss wovon ich rede - ich habe meine erste Dogge mit 12 bekommen, aber meine Mama hat mir geholfen, sonst wäre das nie was geworden :headbash:


    ALso ich finde, da es ja sogar dein Patenkind ist musst du sie unter deine Fittiche nehmen. Und wenns nur am Wochenende oder so ist. Dann zeigst ihr ein paar Übungen und sie soll das die Woche über üben.

    Ich kann das so auch nicht bestätigen. In meinen schlauen Büchern stand zum Beagle zum Beispiel er wäre verfressen, stur, ein Meutehund und hätte damit einen sehr starken schwer kontrollierbaren Jagdtrieb.


    Ich wollt ihn trotzdem.

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    Mir wurde im Welpenkurs geraten (weil meine auch nur hergesehen hat und nicht gekomen ist) ich soll aufstehen und weglaufen, dabei natürlich rufen- und siehe da: Sie kam tatsächlich angetapst :D


    Normal funktioniert das auch, aber nicht solang die Kordel noch lebt. Das ist unser eigener Garten, aber eben nicht umzäunt (grosse Gemeinschaftsgärten).


    Ach, ich kauf morgen einfach mal ne Schleppi, haben wir eigentlich eh zu Anfang schon so gehandhapt (mit kleiner drei Meter Leine), das ist die klassische Inkonsequenz ;-) Aber ich wills gar nicht erst einreissen lassen. Hat bisher so schön geklappt.

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    Wieso? Denkst du die kleinen Kinder wuerden einen SoKa stoeren? :???:


    Ich würde nie einen Hund mit ungewisser Vergangenheit zu mir nehmen solang ich kleine Kinder habe. Egal ob Yorkshire oder Staffordshire.


    Einen Hund aus dem Verwandtenkreis oder Bekanntenkreis zu adoptieren wäre schon wieder was anderes, aber mit kleinen Kindern will ich wissen was der Hund wirklich hinter sich hat.