Beiträge von doggiefan

    Soviel ich weiss, geht man ja von Wölfen aus. Die haben ja auch nicht Frühstück, Mittag und Abendessen nach Wunsch.
    Von daher wäre der Verdauungstrakt des Wolfes, also auch des Hundes, dafür angelegt eher unregelmässig Nahrung zu verdauen und dann kleine oder grosse Mengen. Manchmal auch gar nichts. So, wie eben der Jagderfolg war. Mal ein Reh, mal ein Hase, mal nur eine Maus, mal gar nichts.


    Ob das wirklich gut und gesund ist, ist eine andere Frage. Und wenn man damit gut fährt, den Hund 2 oder 3x täglich zu füttern, warum soll's dann verkehrt sein?


    Ich habe jahrelang 2x täglich gefüttert und das war gut so. nun habe ich aber einen neuen hund und bin dazu übergegangen, nur 1x am Tag abends zu füttern.
    Das liegt aber hauptsächlich daran, dass er aus Trainingszwecken über den Tag verteilt Belohnungshappen bekommt und auch mal Kauknocken etc.
    Wäre mein Hund immer satt, würde er sich beim Training und Grundgehorsam weniger anstrengen, habe ich schon ausprobiert. So macht er begeistert mit und kommt beim abrufen auch ziemlich sicher zurück. Ist also nur ein "Druckmittel", quasi.

    Ich würde nochmal die gewohnten Gassi-Wege abgehen (oder abfahren mit dem Fahrrad), wenn du Zeit dafür findest.
    Bei mir war es u.a. so, dass sich meine Hündin auf einer der Gassi-Strecken quasi einen schönen Tag gemacht hatte. Sie sass dort im Gebüsch für längere Zeit (eine Spaziergängerin hatte sie bemerkt und wollte sie einfangen, das gelang jedoch nicht, sie kannte mich aber flüchtig vom spazierengehen und sprach mich später darauf an, ob das mein Hund gewesen sein könnte...). Als ich dort nachschaute, war mein Hund tatsächlich da und machte keinerlei Anstalten, dort wieder weg zu gehen. Ich nehme an, dass dort ein Kaninchenbau war o.ä., meine Hündin hatte offensichtlich genügend Sitzfleisch um dort einfach mal einige Stunden auszuharren. Sie hatte allerdings auch enormen Jagdtrieb.
    Vielleicht hat Dina ja auch was ähnlich spannendes gerade zu tun?

    Ich drücke auch ganz doll die Daumen!!!!


    Vor allem. RUHIG bleiben! Es gibt eine Menge Leute da draußen, denen ein Hund ohne dazugehörigen Menschen und vor allem ohne Halsband auffällt und sofort helfen und irgendwie eingreifen.


    Ich habe diese Situation auch schon in mehreren Varianten erlebt (innerhalb von etwa 10 jahren ist meine Hündin immer mal wieder abgehauen, war teilweise tagelang(!) und bis zu 15km weit weg) - aber ich habe sie IMMER wieder gekriegt!


    Darum - Nerven behalten, dein Hund kommt entweder wieder oder taucht irgendwo unbeschadet wieder auf, ganz sicher!!!


    Fühl' dich gedrückt!

    Hallo ihr Lieben,


    bei uns sind jetzt gut 6 Wochen rum seid Einsetzen des Implantats. Alles lief bisher wie gewünscht und vorhergesagt. Mein Hundi ist inzwischen der "perfekte" Hund. Mir gegenüber aufmerksamer, anderen Hunden gegenüber freundlicher, auch alles andere paletti, alles super.


    Ich bin also schon jetzt überzeugt (das Implantat sollte eine Testphase sein), ich habe mich schon entschieden: mein Rüde soll also wirklich und endgültig kastriert werden! Ich habe ja noch Zeit... aber trotzdem schon mal die Frage:


    Kann man die Kastration, also die OP, schon früher vornehmen lassen? Bevor die Wirkung nachlässt und die Bällchen wieder wachsen? Bevor der arme Hund durch einen wieder einsetzenden Hormonschub evtl. durcheinander gebracht wird? Also noch in der Zeit der Wirkung des Implantats?


    Meine TÄ meinte, wir müssten abwarten bis die Wirkung nachlässt, sonst hätte sie nichts zum wegschneiden, wenn die Bällchen zu klein wären...?!?!? Ist das nicht Quatsch?
    Was meint ihr?
    Hat schon jemand Erfahrung damit gemacht? Wer hat seinen Rüden nach einem Implantat schon richtig kastrieren lassen und wann und wie?
    Und hat sich die richtige Kastration dann doch anders beim Hund geäussert als vorher beim Implantat???

    Zitat


    Wie hat sich denn der Rebond-Effekt bei euren (kleinen und auch normal grossen) Hunden allgemein ausgewirkt?


    Bei meinem (24kg) war dieser Effekt überdeutlich in den ersten 2 Wochen wie vorhergesagt, allerdings nur etwa 2 x 1 Tag lang. Da war er extrem aufgedreht, kam gar nicht zur Ruhe, ich war ihm auch nur ein Klotz am Bein.
    Nach den ersten 2 Wochen war er wie vorher, normal Rüde.
    Und nach weiteren 2 Wochen (also insgesamt 4) stellte ich schon Veränderungen fest in Bezug auf Kastration.


    Ging also bisher alles wie geplant, vorhergesagt und gewünscht.


    Grüsse!


    Update: das Implantat ist nun seit 5,5 Wochen drin.
    Seit etwa 1 Woche bemerken wir, dass auch sein Fell weicher geworden ist. Flauschig, seidig. Angenehm.


    Grüsse!

    Was mache ich, wenn mein dog beides in sich vereint? Hütetrieb, Jagdtrieb, Katzenjagd... :headbash:
    Ich mache von allem etwas, aber in Maßen.


    Mein doggie ist sowieso in keinster Weise geil auf Bällchen oder anderes Spielzeug. Er rennt nur ab und zu hinterher und bringt's mir wieder, ich biete ihm eigentlich mehr an, aber er will nicht immer.
    Auch an anderen Spielen oder Übungen hat er nur begrenzt Interesse. Ich glaube, er ist immer relativ schnell gelangweilt. Von daher biete ich zwar sehr viel verschiedenes an, aber immer nur kurz und knackig.


    Er rennt für sein Leben gern (Mali-Border-Mix), dazu braucht er definitiv keinen Ball!
    Grüsse!

    Hallo ihr Lieben,


    wer von euch hat auch einen Mix aus Bordercollie und Malinois? :D


    Was macht ihr, um diesen Energie-Cocktail richtig auszulasten?


    Meiner ist ein (fast kastrierter) Rüde von 16 Monaten aus dem Tierheim, eine wilde Hummel mit grosser Jagdleidenschaft (Betonung liegt auf "Leiden") :hilfe:


    Bin gespannt!
    Grüsse!