Okay! Ich hab ein Beispiel in meiner Bekanntschaft und würde mich freuen, wie eure Ratschläge dazu aussehen würden. Es wird nur ein Beispiel sein, das ist klar, aber evtl.kann ich daran eure Meinung besser verstehen.
Es handelt sich um einen Jack Russel Rüden. Er ist mittlerweile drei Jahre alt und seit der 10.Lebenswoche bei einem Ehepaar mittleren Alters, die "schon immer" Jagdhunde gehalten haben. Der Rüde ist nicht kastriert und wurde mit viel Liebe aufgezogen. Das Ehepaar lebt mit auf dem Hof von Verwandten und dazu gehört ein Kind, nun fünf Jahre alt, welches das Patenkind besagter Hundehalter ist und von Welpenbeinen an dem Hund bekannt war. Das Kind selber lebt von Geburt an mit Hunden seinerseits zusammen und begegnet diesen weder änsgtlich noch aggressiv. Das bestätigen alle Leute, die es kennen.
Der Rüde wurde zwar konsequent und liebevoll, jedoch ohne "Schnauzengriff" oder Gewalt erzogen. Er lebt im Haus und Garten, wird nicht ausgegrenzt. Bis vor einem Jahr ging alles gut. Dann fing "es" langsam an: erst entdeckte er das Jagdfieber und büxte beim Sapziergang ein paar Mal aus, bis er an die Schleppleine kam. Daran wurde dann geübt- Abbruf, Kommandos, Spielchen und Fährten an der Leine, um sich interessant zu machen usw....
Ich muß dazu sagen, daß ich in unmittlebarer Nachbarschaft wohne, mit dem Ehepaar befreundet bin und den Rüden des öfteren in Betreuung habe- damit er regelmäßig Kontakt zu meinen Hunden hat (was ihm sichtlich gut tut, denn auf den Boden der Tatsachen zurückholt) oder wenn die Besitzer mal etwas ohne den Hund unternehmen wollen.
Ich kenne ihn also von Welpenbeinen an und bei mir hat er immer bestens gehört und war entspannt; bei mir konnte und kann er ohne Leine laufen, was Zuhause nicht möglich ist.
Dieser Rüde kostet nun alle Leute langsam die Nerven: seit einem Jahr (ohne Umzug, Trennung o.ä.) hat er zehmal fremden und bekannten Leuten, die zu Besuch waren, ins Bein gebissen. Jedesmal wurde anschließend besonders verstärkt daran gearbeitet, Besuch positiv zu verknüpfen und er wurde nie weggesperrt oder angebunden, geschlagen o.ä. Besonders wütend reagiert er, wenn er grad was Leckeres zu essen hat oder erwartet- dann wird er sowieso zur Furie. Wird zum Beispiel grad in der Küche sein Napf gefüllt, wenn es an der Türe klingelt, kann man sicher sein, daß er den Besucher mindestens anknurrt oder direkt in die Hose schnappt.
Wenn er, bevor die Besitzer bspw.einkaufen fahren, einen Kauknochen bekommt, führt er sich unmöglich auf, wenn diese heimkommen: anstatt sich wie früher über ihre Heimkunft zu freuen, trabt er mit dem Knochen im Maul hoch erhobener Rute an, bleibt kurz vor ihnen stehen und knurrt sie schelmisch an, dann legt er sich am liebsten in einen Türeingang hin und knabbert weiter, stets alle Leute im Blick. Kommt einer zu Nahe oder geht einfach nur an ihm ignorierend vorbei (meine Bekannten stört das Verhalten nicht! Deshalb ignorieren sie es), knurrt er bzw.rast mittlerweile ab und zu den betreffenden Leuten bis vor die Füsse und kehrt dann zum Knochen zurück. Es wurde ihm niemals etwas weggenommen! Als Welpe erlernte er kurz das "Tauschen" und das machte er freundlich mit: wenn er einen Knochen abgab, gab es dafür ein besonderes Leckerlie, danach den Knochen zurück und damit war es gut.
Die Bekannten und Fremden, die bislang geschnappt oder gebissen wurden, waren nie eine Gefahr für den Hund. Sie waren höchstens desinteressiert an ihm, wenn sie zu Besuch waren. Er kam dann einfach plötzlich zu ihnen geschossen, teils aus dem Liegen heraus, teils war er zuvor fünf Meter entfernt. Meist hatte er etwas zu Fressen
in Aussicht oder zwischen den Pfoten.
Er wurde mit Besuch einer Hundeschule erzogen; kann ein paar Kommandos und Tricks.
Die Besitzer greifen kaum strafend durch; es wurde und wird kein Schnauzengriff o.ä.als Strafe dort praktiziert. der Hund schläft nicht im Bett, ist kein Kinderersatz oder Ähnliches. Seit einiger Zeit kann es passieren, daß er sich wehrt, wenn sie ihn hochnehmen oder abtrocknen wollen (sie sind dabei aber nicht grob!); er knurrt oder schnappt dann. Lässt man ihn anschließend runter, rennt er aber nicht ängstlich o.ä.weg, sondern streckt sich, schubbert sich genüßlich am Boden und holt dann meist einen Kauknochen o.ä., um wieder mit dem Präsentieren zu beginnen. Das ist nämlich sein Lieblingshobby geworden: Fressbares rumtragen, vorzeigen und bewachen.
Wenn sie ihm etwas verbieten, dann mit "Nein" und Richtungswechsel z.B.beim Spaziergang. Dann versuchen sie ihn, sobald er zum Halter schaut,positiv abzulenken mit Spiel etc. Er dreht nämlich durch, wenn er andere Rüden nur sieht oder riecht, ist nur mit wenigen Hunden verträglich, bei den Besitzern mit keinem einzigen Rüden.
Mit meinem Rudel ist es kein Problem, solange ich dabei bin. Er hört, er lässt Fremde rein, er geht Kontrahenten aus dem Weg und sucht keinen Streit. Er knurrt nicht beim Fressen und manchmal bringt er mir sogar sein Fressen, spuckt es mir hin und lässt es mich nehmen oder liegenlassen. Ich kann ihn hochheben, bürsten, streicheln usw. Er ist ein fröhlicher Rüde, der Streicheleinheiten geniesst und mir sprichwörtlich "zu Füssen liegt". Beim Spaziergang lasse ich ihn frei laufen, er hört fast perfekt und ist mir keinmal abgehauen. Die Besitzer können ihn nicht mehr ohne Leine laufen lassen, er interessiert sich auch null für sie beim Spaziergang sondern hat seine Auge und Nase überall aber nicht bei ihnen. Dabei haben sie schon lange Fährtenspiele im Programm. Im Restaurant hat er beim Rausgehen bislang zweimal nach völlig Fremden geschnappt, ohne Vorwarnung o.ä.- sie sind einfach nur an ihm vorbei gegangen! Zack-schnapp er mal eben so zu. Zum Glück ohne Schaden.
Nun kommt der Gipfel: das Patenkind wurde, obwohl es wie gesagt dem Hund ewig bekannt ist und ihm nie Böses tat, mehrfach angeknurrt und letzte Woche hat er dann (und da hieß es immer vorher: nein, wir dürfen dem Hund das Knurren nicht verbieten, sonst beisst er das Kind womöglich irgendwann!) das Kind gebissen. Zum Glück nicht schlimm, was die Wunde an der Haut anbelangt, aber es war kein Abschnappen mehr, sondern ein Biss. Fazit: das Kind ist nun ängstlich, die Verwandten sauer (weil sie genau davor Angst hatten und immer wieder darum baten, den Hund vom Kind fernzuhalten wenn das Kind im Haus war und den Hund deutlicher in seine Schranken zu verweisen ).
Was nun? Was ratet Ihr den Hundehaltern? Für euch kann es kein Dominanzproblem sein, wenn ich das richtig verstehe was ihr so schreibt. Was ist dann das Problem? Bitte jetzt kein "aus der Ferne kann ich nicht urteilen". Butter bei die Fische!
Und bitte erklärt mir, warum der Hund bei mir hört, sichtlich glücklich und entspannt ist, was die Halter schon immer neidisch machte- ich aber mit Dominanz arbeite und mich hündisch verhalte. Und ich bin sicher, ich kann das auch.
ich interessiere mich wirklich für eure Denke, verstehe sie allerdings noch nicht wirklich, weil ich nur einzelne Ansätze sehe, aber keinen Grundsatz
, Leitfaden.
Was würdet ihr den Haltern raten? Was sollen sie tun? Ich werde eure Tipps gerne weiterleiten, denn mir ist echt daran gelegen, daß es der Familie, dem hund und dem Mädchen bald wieder gut geht und alle entspannt miteinander umgehen können.
Freue mich auf regen Austausch
Beiträge von Alphi
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Hallo! Unterschiedlich je nach Hund: meine DSH frisst überall und immer, gerne auch im Auto mal nen Ochsenziemer und verschluckt sich auch nicht, dabei hat sie alles im Auge, ob drinnen oder draussen; mein Dackel würde Nix anrühren, der will nur die Richtung bestimmen wohin wir fahren und ist bestrebt, in einem unbeobachteten Moment auf den Sitz zu klettern*g*; mein Ridgeback will nix essen, sondern nur sich zusammen rollen und schlafen und der Border zählt lieber die vorbei rauschenden Autos und schläft auf der Autobahn ein, frisst also auch nichts.
Ich würde es nicht verallgemeinern, denn es gibt so verschiedene Hunde. Einem Hektiker würde ich wohl auch nix zu essen geben, sonst verschluckt er sich womöglich.
Ich mach' von dem Hund abhängig: wenn der Hund verfressen ist und ihm damit geholfen ist, die Fahrt gut zu überstehen, bekommt er etwas zu fressen. Ist er dabei aber ein Hektiker, konzentrier ich ihn lieber auf ein Tau oder ähnliches. Wenn der Hund eh nicht fressen will, muß er das auch nicht, sondern konzentriert sich auf die Fahrt oder schläft einfach.
Je nach Hund halt.
Liebe Grüße -
Hallo!
Meine Hunde werden alle artgerecht ernährt, sprich mit rohem Futter gefüttert, das also dazu.
Du möchtest Fertigfutter geben? Okay. wenn du es dir anders überlegst, melde dich*g*, dein Hund wird es dir danken.
Select Gold ist die Eigenmarke von Freßnapf, deshalb verkaufen sie es auch so gerne und preisen es an wie "sauer Bier". Da ich der Meinung bin, kein Hund, vorallem kein heranwachsender, braucht Getreide, käem es für mich nie in Frage.
Soweit ich das mitbekomme, ist es ein ziemlich minderwertiges Futter. Wenn es billig sein soll, würde ich ehr zu Markus Mühle oder Josera tendieren.
Ein Welpenfutter sollte meist auch nur ein Welpe bekommen bis zum Alter von vier Monaten, danach oder auch getrost schon früher, kann man bei fertigkrams auf Juniorfutter umsteigen, da vorallem die Proteinwerte meist zu hoch sind. Je größer der Hund werden wird, desto wichtiger ist es, darauf zu achten, daß erlangsam wächst: desto niedriger sollten die Proteine sein.
Das Naßfutter Premium kenne ich nicht, kann mir also keine meinung dazu erlauben.
Wichtig ist nur, zu sagen, daß man Naßfutter oder Frischfleisch nicht mit Getreide (das in vielen Trockenfuttern leider enthalten ist) mischen sollte, sprich als eine gemeinsame Mahlzeit geben sollte, aufgrund der unterschiedlichen Verdauungszeiten und dadurch befürchteten Blähungen. Also wenn Getreidelastiges und Fleisch: getrennt! Oder hab ich das falsch verstanden? Dann korrigiert mich! Ich kenne mich nicht so gut mit Fertigfrass aus und weiß nur, daß ich, wenn ich Getreide füttere (was ich nur selten tue wegen der Gefahr von Allergien und Krebs u.ä.), nicht in der gleichen Mahlzeit Fleisch dazu gebe.
Wichtig finde ich auch, nicht allzu oft die Sorten zu wechseln, sondern sich einen Wechsel gut und gründlich zu überlegen und dann auch bei seiner Entscheidung zu bleiben- egal, ob Hund frisst oder mäkelt. Ständiges Wechseln ist Stress für den Körper des Hundes und kann nicht gesund sein.
Am schonendsten und artgerechtesten ist meiner Meinung nach sicherlich das, was der Hund eh wählen würde: das Barfen. Damit lässt sich genau regeln, was und wieviel der Hund wovon bekommt. Gerdae im Wahcstum ist das wichtig. Kein Einheitsbrei.
Wie auch immer: ich wünsche deinem Hund guten Appetit! Liebe Grüße -
Hallo! Kopf hoch, das wird schon wieder!
Du mußt nicht strikt alle ein oder zwei Stunden raus. Sondern immer dann: nach dem Schlafen, nach dem Fressen, nach dem Trinken und nach dem Spielen. Das ist dann teilweise alle zwanzig Minuten, teilweise nur alle dei Stunden.
Verzweifle nicht, dein Welp ist sicherlich gewillt, stubenrein zu werden, nur du mußt es noch richtig machen!
Dein Welpe braucht noch keinen Spaziergang. In der Natur würde er auch noch nicht mit auf Jagd genommen werden.
Geh mit ihm einfach immer an den gleichen Ort (eine Wiese vor dem Haus?), jedesmal und spiel dort nicht großartig mit ihm, sondern trage ihn dahin, setze ihn ab und warte dann scheinbar gelangweilt ab, bis er gemacht hat. Hetz ihn nicht, animier ihn nicht zum Spiel- warte einfach ab. Ganz in Ruhe. Ein Welpe macht nicht unter Stress- er braucht Ruhe, um sich soweit zu entspannen. Er muß sich sicher fühlen, um sich zu lösen! Das heißt, er muß entspannt sein. Ist er nicht auf nem Spaziergang in ungewohntem Terrain.
Hast du schonmal darüber nachgedacht, ihn an eine Box zu gewöhnen? Der Welpe sollte mit oder ohne Box neben deinem Bett schlafen, damit er sich sicher fühlt.
Wenn du ihn an eine Box gewöhnen willst, wirst du sicherlich viele Tipps zum Eingewöhnen bekommen. Nicht jeder Hund mag die Box, aber die Meisten lieben sie, weil sie wie eine sichere Höhle ist, in der sie geschützt schlafen können.
Alles Gute und *Kopf hoch* -
Hallo! Erstmal möchte ich sagen: ich mag jeden Hund gleich gern. Ob Mischling oder Hund ohne Papiere oder reinrassigen mit Papieren. Sie alle sind liebenswert und einzigartig, Jeder für sich. Ich nehem oftmals Pflegehunde auf und da sind genug dieser Mischlinge dabei. Sind meist tolle Hunde, natürlich mit Problemen belastet, aber vom Grundwesen her waren es bis auf ganz wenige Ausnahmen supertolle Hunde. Allerdings würde ich schon Unterschiede machen, was die Gesundheit und Wesenssicherheit betrifft.
Ich behaupte mal, die Wahrscheinlichkeit, daß ein Mischling (dazu zähle ich nicht nur die Hunde aus zwei verschiedenen Rassen sondern auch Kreuzungen mit gleicher Rasse, aber ohne Papiere) eher an Krankheiten erkrankt , ist höher, als bei einem Hund einer gezielten und überlegten Verpaarung aus Züchterhand mit Papieren. Ist doch auch logisch: wenn man sich Gedanken macht, was man da verpaart und die Vorfahren kennt, kann man das Ergebnis wohl wesentlich besser beeinflussen als wenn man einfach mal so weil "die Hündin so süß ist" oder "sie unbedingt mal Welpen haben sollte" hin und her wild decken lässt.
Ich sage nicht, daß nur dem VDH angeschlossene Züchter sich auskennen, aber "mal eben so" lernt kein Mensch alles über Verpaarung und Vererbungslehre.
Deshalb finde ich es auch völlig legitim, daß Hunde aus Züchterhand mehr Geld kosten. Wobei man meist in "die Anderen" später mehr Geld reinsteckt, wenn sie dann doch krank werden. Aber das muß natürlich nicht sein. Ich persönlich steh nicht auf Roulette, deshalb kaufe ich mir mweine Hunde vom Züchter. Trotzdem bleiben hier immer wieder mal nicht reinrassige Hunde hängen und ich hab sie genauso lieb wie die Einen, aber wie gesagt: wenn ich wählen kann, ist es der Hund vom Züchter. Zumal ich auch mit den Hunden arbeiten will sprich bestimmte Eigenschaften benötige.
Natürlich sieht man mehr "reinrassige" Hunde rumlaufen, das ist ja normal
. Aber es steht nicht dran, ob sie wirklich einrassig sprich vom anerkannten Züchter sind.
Ich möchte, daß die Wahrscheinlichkeit hoch ist, daß mein zukünftiger Hund gesund ist, deshalb ist klar, daß ich beim anerkannten Züchter kaufe (z.B. VDH)! Es ist ein Ammenmärchen, daß ein Mix gesünder sei. Und der Hund vom Vermehrer, ob Mix oder "reinrassig", sowieso.
Aber wie gesagt: das hat nichts mit der Wertigkeit des Hundes zu tun odewr wie sehr ich ihn liebe!
Alles Gute -
Hallo! Schwierig zu beurteilen, solange man nur das eine Foto sieht. Hast du noch eins stehend von der Seite und von oben und eins von vorne?
Grob würde ich mal auf nen Schäferhund-Sennen-Mix (sprich Appenzeller oder Berner)oder Schäferhund-Border-mix tippen. Pfoten und Rute passen noch nicht ganz, aber wie gesagt, müßte man mehr von ihm/íhr sehen.
Kannst du sein Wesen beurteielen oder hast ihn erst seit kurzem? Weißt du gar nichts über seine Eltern?
Sieht auf jeden Fall knuffig aus!
Viel Spaß mit dem Hund! Liebe Grüße -
Hallo! Würde ich auch sagen: solange der Hund noch wächst, ein günstiges Geschirr, wenn es passt! Es darf nicht scheuern oder dem Bewegungsdrang im Weg sein. Ich nehme beispielsweise von kleinen Beinen an die Julius-K-Geschirre- mittlerweile hab ich aber auch alle Größen mehrfach da, muß also nicht ständig Neue kaufen. Die sind recht günstig( je nach Größe 25 bis 40 Euro), finde ich. Später hole ich dann passgenaue Geschirre fürs Suchen, Fährten usw. dazu.
Bei mir laufen die Welpen lange erstmal ohne Leine. Sobald sie jedoch an die Leine müssen und dabei zum Ziehen oder übermütigen in die Leine Reinspringen neigen, kommt ein Geschirr dran, um die Halsmuskeln/Wirbelsäule zu schonen. Es gibt Welpen, die neigen überhaupt nicht zum Ziehen, andere sind wahre Kutschpferde am Anfang. Je mehr sie zum Ziehen neigen, desto wichtiger ist das Geschirr, um ihnen keine Schmerzen zuzufügen.
Liebe Grüße -
Hallo! Ich würde auch sagen: sicherstes Indiz für die Läufigkeit sind ihr Blut und das gestiegene Interesse der Rüden. Vorher sind/waren meine Hündinnen verschieden: manche sehr anhänglich, andere eher zickiger usw.
Bei der ersten Läufigkeit ist die Wahrscheinlichkeit recht niedrig, daß die Hündin ihr Blut so zuverlässig wegleckt, daß man keine Flecken mehr findet, aber Ausnahmen wird's wohl geben? Kenn ich selber jedoch Keine.
Meine bzw.Pflegehündinnen waren vorallem merklich unsicher und unruhig, als sie ihre erste Läufigkeit bekamen und dann, wie gesagt, entweder besonders anhänglich oder zickig, vorallem fremden Hunden gegenüber.
Hast du denn den Eindruck, deine Hündin sei läufig? Haben Rüden vermehrt Interesse und besteigen sie?
Liebe Grüße -
Gratuliere! Schön, daß die Probleme gelöst wurden. Und ich freue n´mnich, wenn Näheres bekannt wird.
Off Topic: Weiterdenken hat oftmals nichts mit "alte Zöpfe abschneiden" zu tun, sondern mit Wissen und Anwenden desselben. Dazu muß man allerdings bereit sein und das heißt vorallem, eigene Fehler zu sehen und anzuerkennen! Wobei sich halt viele Leute leider gerne hinter Pseudowissen verstecken wollen und es sich somit einfach machen. Denn Hundesprache sprechen ist nicht immer leicht. Das gebe ich zu.
Aber erstmal: prima und Glückwunsch, daß es besser läuft!