Beiträge von rosine

    bei absolut gleicher endogener wie exogener situation kann ein tier mal so, mal so entscheiden. die reaktion ist also nicht wie bei einer maschine absolut stereotyp, sondern z.b. auch von emotionen abhängig.
    beispiel: mein hund hat hunger, es ist morgens um 9, es regnet, er ist 19 wochen alt, blabla....
    der futternapf steht da, er geht hin - und entweder er frisst einfach, oder er verteilt das futter mit den pfoten auf dem gesamten küchenboden, oder er schnuppert dran und entscheidet sich, erst 2 min später zu fressen,.......
    ist wohl kein tolles beispiel :hust: aber mir fällt grad nix besseres ein :D

    ich mache es bei meiner einfach so, dass ich rechtzeitig (also wenn der jogger noch weit genug entfernt ist, dass es den hund nciht aufregt) anfange ihre aufmerksamkeit einzufordern.
    d.h.: leckerchen vor die nase, im bogen zu dir zurück führen (sodass der hund dich zu dir dreht), "ist gut" sagen, leckerchen rein. das ganze so lange bis der jogger vorbei ist. inzwischen muss ich nur sagen "ist gut", dann dreht sie sich von selbst zu mir und bekommt ihr leckerchen.
    wichtig ist, das training in ausreichender distanz zu beginnen, wenn der welpe noch nicht aufgeregt ist!

    Esmee & labellastella: wegen solcher sachen hab ich eigentlich keine bedenken. wir wohnen in einer angenehmen gegend, und vor allem: wir haben keinen zaun, sondern eine mauer mit hecke davor, beides zusammen ist fast unüberwindbar und bietet außerdem sichtschutz. das tor ist massiv (wie eine tür, hat also keine querstreben an denen man hochsteigen könnte).
    ich denke eher darüber nach, wie man es dem hund möglichst angenehm machen kann. z.b. wie hoch sollte die temperatur in der garage sein etc.


    muecke: ich denke ich habe (soweit man jetzt schon davon sprechen kann) eine gute bindung zu meinem welpen und ich beschäftige mich viel mit ihr. wir machen am tag 1-2 spaziergänge und zusätzlich spielen wir und üben kleinere kommandos.
    ich bin aber nicht dafür da, den welpen 24h durchgehend zu bespaßen, und halte das auch nicht für sinnvoll. sie soll lernen sich auch mal mit sich selbst zu beschäftigen und wenn sie gern im garten ist, warum soll ich ihr das verwehren?! :???: sie kann ja jederzeit wieder ins haus wenn sie möchte.
    gefährlich finde ich es auch nicht, sie war den ersten monat nur unter aufsicht draußen und hat nie irgendwelchen blödsinn gemacht...

    huhu foris! =)


    wir trainieren wie alle welpenbesitzer zur zeit das allein bleiben :roll: .


    unser hund ist ein ausgesprochener "gartenhund", sie ist am liebsten die ganze zeit draußen, gräbt unseren rasen um, kriecht durch die büsche, rennt durchs laub und knabbert an bucheckern. deswegen sind wir am überlegen, ob wir das alleine bleiben draußen aufbauen sollen (auf lange sicht dann für den sommer).
    es gäbe die möglichkeit, unsere garage (die direkt an den garten anschließt) hundesicher und gemütlich zu machen. diese ist unterkellert, sodass auch der boden nie richtig kalt wird.
    unser gartentor ist abgeschlossen, sodass niemand von außen an den hund kommen könnte.


    was haltet ihr davon? :rollsmile:

    das klingt ja toll wenn es so geht, aber wenn zum beispiel etwas besonders leckeres wie ein benutztes taschentuch auf dem weg liegt kann ich locken mit leckerlie und mit worten wie ich will, ohne leine würde sie das erstmal ausgiebig begutachten, beschnüffeln und probieren....
    bis sie lernt, auf "pfui" solche sachen zuverlässig liegen zu lassen, hab ich doch keine andere möglichkeit als die leine, oder? :( :

    ich hab auch meine schwierigkeiten mit solchen denkspielen. für meinen welpen (fast 5 monate) sind sie entweder zu leicht (dann dauert der spaß 1 minute, nach zwei wiederholungen kann ich mir was neues ausdenken) oder zu schwer (dann verliert sie gleich das interesse). :/


    z.b.: mehrere pappbecher aufstellen, leckerlie unter einen, aber so tun als würde man unter alle eins tun und sie muss rausfinden wo das leckerlie ist - zu einfach.
    leckerlie zwischen zwei ineinander gestellte pappbecher - zu schwer.


    das gleiche ists mit dem kong oder mit im gras versteckten leckerlies. :???:

    meine kleine ist jetzt bald fünf monate alt, und endlich sieht es so aus als würde sie stubenrein (seit einer woche ist nichts mehr passiert). davor hatte ich manchmal auch das gefühl, sie kapiert es nie.
    und von einem tag auf den anderen stellt sie sich vor die haustür wenn sie muss! davor lief es bei uns auch so: einfach laufen lassen, egal was sie gerade gemacht hat. ab und zu winselt sie auch wenn sie raus muss! :D :gott:
    princess09: du siehst, auch wir hatten es schwer und haben es letztendlich doch geschafft. wünsch dir viel glück und geduld! :smile:

    der titel sagt ja schon alles: ich möchte meinem hund (4 monate) das kommando "tür zu" sowohl zum spaß als auch aus praktischen gründen beibringen. wir clickern allerdings nicht, deswegen weiß ich nicht wie ich es aufbauen soll. wenn ich ein leckerchen an die tür halte, geht sie mit pfote und maul nur an meine hand... :???:
    hat jemand eine idee?
    danke schonmal! :D