Beiträge von maiko

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    übrigens: Maulkorb den ganzen Tag kann nur kurzfristig 1-2 Tage gehen, alles andere ist undiskutabel.


    Mir ist schon unwohl dabei das sie ihn bisher schon den halben Tag anhaben musste.

    Der Maulkorb soll keine Strafe sein, sondern Sicherheit für Sunny. Ich denke auch nicht das sich Leasha jetzt bestraft fühlt, zumal sie den heutigen Maulkorb nicht in Verbindung mit dem dem gestrigen Vorfall bringen kann.


    Kennt jemand einen wirklich kompetenten Hundetrainer in oder in der Nähe von Kalrsruhe?


    Ja wir haben ein Haus. Mit sogar 2 getrennten Wohnung, dennoch ist es wenig praktikabel die 2 wirklich strikt zu trennen. Ein Zwinger kommt nicht in Frage. Das hat keine von beiden verdient.

    Leasha ist , so ist mein empfinden, etwas Rüppelhaft. Beim spielen mit einander rämpelt sie Sunny schon mal an, oder ärgert sie. Ich weiß nicht ob man immer von Rangordnung sprechen soll, aber ich denke beide sehen sich in der etwas höheren Position, was dann in solchen Auseinandersetzungen mündet. Es kommt vor das Sunny versucht bei Leasha aufzureiten, oder das Leasha Sunny vom Trinknapf weg drückt. Die meiste Zeit gehen die 2 sich eigentlich aus dem Weg, bzw. schenken sich gegenseitig nicht viel Beachtung. Es ist auch nicht so das diese Auseinadersetzung täglich oder wöchentlich passieren. Es ist eher so das alle 3-4 Monate mal vorkommt (was ja auch schon viel zu häufig ist). Es sind halt 2 Hündinen, beide kastriert. Beim Gassi gehen spielen die 2 auch mal mit einander und rennen sich gegenseitig hinterher. Aber Sunny möchte das oft auch nicht und Leasha versucht mit ihr zu spielen (oder ärgert sie - das weiß ich nicht so genau), rennt vor sie, hüpft vor ihr rum, Arsch in der Luft Kopf auf dem Boden, manchmal klappts und Sunny spielt mit, manchmal reagiert Sunny auch ziemlich genervt und springt Leasha an den Hals (mit den Vorderpfoten) - ich denke um sie in die Schranken zu weißen. Jegliche Agressionen, knurren, etc. wird von uns sofort unterbunden. Gestern ging es allerdings zu schnell. Anderen, fremden, Hunden gegenüber ist Leasha sehr vorsichtig bis ängstlich, bei manchen Hunden aber auch direkt neugierig und spielfreudig. Sunny hat insgesammt kaum interesse an anderen Hunden.

    Natürlich würde es gehen das Spielzeug einfach weg zu räumen/ weg schmeißen.
    Ich befürchte nur das es das nächste mal ein einfacher Stock sein könnte der Auslößer ist. Die 2 sind nie unbeaufsichtigt alleine. Wäre dies der Fall gewesen, würde Sunny sicher heute nicht mehr leben. Ich musste die 2 trennen. Leasha hat sich richt gehend "fest" gebissen. Ich hab die Schnauze kaum noch auseinander bekommen. Bei dem "Kampf" selbst hab ich auch was abbekommen - von Sunny die in ihrer totesangst wild um sich gebissen hat.


    Es fällt uns natürlich, das wird jeder nachempfinden können der einen Hund hat, schwer sich von einem der beiden trennen zu müssen. Bei dem Gedanken daran kommen mir Tränen ins Auge geschossen. Aber ich will natürlich auch nicht das sowas nochmal passiert und das nächste mal sogar schlimmer ausfällt.


    Wir wohnen in Karlsruhe.

    Hallo,


    ich bin vor etwa 2 Jahren zu meiner Freunding gezogen. Sie hat eine Jack-Russel Hündin - sie ist mittlerweile 6 Jahre alt und ich hab meine Rottweilermischlingshündin 3Jahre mit gebracht. Die 2 verstehen sich eigentlich ganz gut. Eigentlich. Nun ist es so das Leasha (Rottweilermischling) sehr Futterneidisch ist. Wir müssen die 2 also getrennt füttern. Das an sich wäre nicht so schlimm. Allerdings ist es so extrem das sie Spielsachen als ihre Beute sieht und dementsprechend verteidig. Es ist jetzt zum wiederholten male zu einer Beisserei zwischen den beiden gekommen. So schlimm das Sunny (Jack-Russel) in der Tierklinik wieder zusammengeflickt werden musst und Glück gehabt hat das weder Nerven noch größere Blutbahnen erwischt wurden. Das war gestern. Nun haben wir Leasha (Rottweilermischling) einen Maulkorb angezogen. Den muss sie nun heute schon den ganzen Tag tragen. Das kann ich dem Tier nicht antun. Es tut mir in der Seele weh das zu sehen. Ich weiß aber leider auch nicht was ich dagegen tun kann. Was kann man da machen? Bleibt wirklich nur die Möglichkeit sich von einem der Hunde zu trennen? Ich bin Ratlos! :verzweifelt:

    Hab auch ne kleine süße, die is nun 4 Monate alt und naja die Wohnung gleich den meisten Tagen einem Schlachtfeld. Haarfrei ist sie so gut wie nie, da müsst ich der kleinen ja ständig hinterher putzen. Und das seh ich eher als einen Kampf gegen Windmühlen, da verbringe ich meine Zeit lieber sinnvoller und spiel mit der kleinen, übe mit ihr oder sonst was.
    Ich hab nen 2 und nen 3 Sitzer Sofa und ne kleine Bank ( weisses Leder - eindeutiger Fehlkauf :headbash: ). Sie darf auf die Couch, aber nur wenn kein anderer drauf ist. Sie hat das auch kapiert und probierts gar nicht mehr wenn jemand drauf ist. Hat den Hintergrund das es, wenn sie mal ausgewachsen ist, ziemlich ungemütlich werden kann, wenn der Brocken versucht sich auch noch auf die couch zu quetschen. Ins Bett darf sie nicht. Ins Schlafzimmer schon. Meistens bleint sie aber auf der Couch liegen, Schlafzimmertür bleibt aber auf, falls sie das Bedürfnis hat mal nach mir zu schauen, oder mich zu wecken, weil sie mal muss.
    Wenn man sooo super steril und "hygienisch" wohnen will wie dein Besuch, sollte man sich lieber keinen Hund zu legen, zumindest keinen lebenden, ich würde ihm dann eher so ein Stofftier ans Herz legen, da gibts ganz tolle Modelle, die können mit dem Kopf wackeln und bellen, jedenfalls solange bis die Batterien leer sind.

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    Deswegen ja die Box. Dann kann sie nix putt machen. An die musst du sie natürlich langsam gewöhnen.


    Dein Hund hat schon gelernt, wie er Aufmerksamkeit bekommt und nutzt es schamlos aus. Lass dir doch nicht auf der Nase herumtanzen von so einem Schnösel ;)

    :shocked: So hab ich das noch gar nich gesehen ... die Ratte :lol: Hunde sind ja sowas von raffiniert!

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    Vielleicht machst du auch einfach zu viel. Der Tagesablauf von einem so jungen Hund muss strukturiert sein, ein Erlebnis am Tag reicht aber. Es kann ein aufregender Spaziergang sein, ein Ausflug in die Stadt, ein Spiel mit Hundekumpels. Klar kann man zwischendurch auch spielen. Aber du musst ihr auch beibringen, sich ruhig selbst zu beschäftigen.
    Gewöhn sie an eine Box. Schick sie da regelmäßig rein mit etwas Leckerem zum Kauen. Sie muss lernen, runterzufahren, das ist genauso wichtig wie richtige Auslastung.


    Da ist gut gesagt, sobald sie auch den Anflug von Langeweile hat, weil ich gerade am Telefonieren, kochen oder sonstigem bin, stellt sie die Wohnung auf den Kopf (übertrieben dargestellt), sie hat mir schon Vorhänge runtegeholt, knabbert Lautsprechekabel an, etc.
    Sie langweilt sich schnell und ich denke sie braucht die Aufmerksamkeit. Aber vielleicht braucht sie ja doch mehr Ruhe, werds mal ausprobieren.